Gänge überspringen schädlich?

Ihr habt kein Problem mit eurem Peugeot? Habt aber trotzdem was zum Löwen zu sagen? Dann seid ihr hier genau richtig.
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Pug_87
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Gänge überspringen schädlich?

Beitrag von Pug_87 » So 27.09.09 23:30

Hey Leute,

Hab da mal ne Frage. Früher habe ich beim Fahren Gänge übersprungen.
Zum Beispiel vom 3. in den 5. Dann hatte ich aber mal im Fernsehen gesehen,
dass das nicht gut für das Getriebe ist und habe es eine Zeit lang nicht mehr gemacht.
Wer möchte sein Getriebe schon schlecht behandeln?
Habe aber dann widerrum das gegenteil mal von Freunden gehört, dass es nicht stimmt.
Was meint Ihr dazu? Schadet es dem Getriebe, wenn man Gänge überspringt? :gruebel:

Schoeneberg30

Re: Gänge überspringen schädlich?

Beitrag von Schoeneberg30 » So 27.09.09 23:55

Mein Fahrlehrer damals hatte gesagt, dass man manche überspringen kann. Ich hatte mal einen Golf 5 in Berlin gemietet und in Köln ging der 3. Gang plötzlich nicht mehr rein, dann bin ich einfach von 2 nach 4. Und bei meinem Auto überspringe ich manchmal den 2. und 4. wenn ich schnell beschleunige, kommt aber selten vor

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Holle
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Re: Gänge überspringen schädlich?

Beitrag von Holle » Mo 28.09.09 00:00

fahre seit über 10 jahren ( seit die karren 5 gänge haben ) meist 123-5....was soll daran schädlich sein ?? wenn man den 3. z.b. genauso ausdreht, wie man alternativ vom 4. in den 5. gehen würde, macht es doch keinerlei unterschied.

CaliforniaPug
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Re: Gänge überspringen schädlich?

Beitrag von CaliforniaPug » Mo 28.09.09 01:17

Dem Getriebe ist das ziemlich wurscht - den Synchronringen allerdings nicht so sehr. Gerade bei Benzinern mit nem langen 6. mit großen Drehzahlunterschieden würde ich das nicht dauerhaft machen - zumindest nicht ohne Doppelkuppeln (hast halt entsprechend mehr Verschleiß bei der Kupplung, das Getriebe wird dafür etwas geschont).

Heißt zwar immer wieder, dass es Sprit sparen würde... pauschal würde ich das nicht unterschreiben. Bringt in meinen Augen recht wenig nen niedrigen Gang hochzudrehen und dann mit niedriger Drehzahl nen hohen einzulegen und dann weiterzubeschleunigen. Für den Spritverbrauch dürfte das wohl kontraproduktiv sein. Um's einfach rollen zu lassen mag das vielleicht stimmen.
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sub
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Re: Gänge überspringen schädlich?

Beitrag von sub » Mo 28.09.09 07:48

ich kann nur von den BE-Getrieben reden, da kriegt man die synchros fast nicht kaputt.
fahre mein aktuelles getriebe seit ca 120tkm, als ich das damals komplett zerlegt hatte hatte es schon 160tkm drauf und sah noch aus wie neu, hab die übersetzungen geändert und die synchros kontrolliert. schaltet sich immernoch wie damals, hab aber das gefühl es ist einen tick lauter geworden, macht aber nix, das hält locker noch 60tkm durch bevor sich irgendwas ändert.

hatte auch noch nie groß von problemen im bekanntenkreis gehört, abgesehen von zerrissenen diffs... und geschont werden die getriebe hier sicherlich von niemandem!

pug-205 hat wohl nen defekten synchro im 3ten oder 4ten, das aber imho schon seit er das auto hat.

generell würd ich mir nicht viel sorgen bei den alten karren machen, bevor du die synchros tötest fliegt dir entweder das diff auseinander oder ein pleuel erblickt das licht der welt ;-)
Gruß
Stephan

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Holle
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Re: Gänge überspringen schädlich?

Beitrag von Holle » Mo 28.09.09 08:46

naja, bei nem 6 gang würde ich es vermutlich auch nicht machen, weil man da schon ein stück weiter drehen muss, damit man nicht untertourig im 6. ankommt.

sprit sparen halte ich auch für unwahrscheinlich, aber ich nutze meine kupplung, meine hand, den schaltknauf und meine nerven weniger ab, wenn ich unnötige gänge auslasse.

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Re: Gänge überspringen schädlich?

Beitrag von CaliforniaPug » Mo 28.09.09 10:46

Ich denke mal, dass man gerade beim Diesel über Sinn und Zweck dieser Aktion schon ein wenig streiten kann.

Was bringt es mir z.B. beim Auffahren auf die Autobahn, den 3. Gang jenseits der 4000rpm zu drehen, wenn ab 3000rpm eh nicht mehr viel Bumms kommt? Da schalt ich lieber schnell in den vierten und beschleunige mit dem effektiveren Drehzahlbereich weiter. Klar, wenn die Autobahnauffahrt kurz ist, die Lücke klein und der Verkehr eh nur mit 80 rollt, dann hat das u.U. schon seinen Sinn, aber sonst...
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Re: Gänge überspringen schädlich?

Beitrag von mrx0001 » Mo 28.09.09 11:02

Was meint Ihr dazu? Schadet es dem Getriebe, wenn man Gänge überspringt?
nein es schadet nicht solange vielleicht noch nen bissel zwischengass bei ist müssen evenutell nichtmal die syncronringe hinhalten...

ob es sinn macht ist ne andere frage...

in meinen augen schaltfauelheit. auch wenn man beschläuchnigt kann man in einem relativ schmalen drehzahlband die gänge einzelnt durchschalten... der motor ist in seinem idialen bereicht und somit am sparsamsten....

ausserdem vertrete ich die ansicht das ein motor ruig mal über 3000 rpm sehen kann wenn man nicht unbedingt voll auf das gass lartscht... zu wenig drehzahl ist genau so stumpfsinnig wie zu viel.


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Re: Gänge überspringen schädlich?

Beitrag von Zausinger 205 » Mo 28.09.09 21:04

ich denke mal das " Gerücht " kommt einfach von früher als Autos und LKWs noch mit geradeverzahnten und unsyncronisierten Getriebe unterwegs waren. da endete so ein schaltvorgang schonmal mit stehenbleiben und neu anfahren wennst den gang nicht gleich richtigreinbekommst. dementsprechend litten auch die getriebe darunter.....
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Re: Gänge überspringen schädlich?

Beitrag von TerrorKätzchen » Di 29.09.09 19:01

Mein Fahrlehrer hat mir beigebracht, beim Beschleunigungsstreifen vom 3. in den 5. zu schalten ^^
Wahrscheinlich, weil man als Anfänger halt noch anderes um die Ohren hat, als vom Dritten in den Vierten in den Fünften zu schalten, während links neben einem ein riesengroßer LKW auftaucht ^^

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