Hallöchen!
Wollte mal die Leidensgeschichte von mir und meinem Pug loswerden.
Alles begann im Mai 2006, als ich endlich die Zusage zu meiner Lehrstelle bekommen habe. Vorher fuhr ich nen alten Astra F und meine Omi wollte dass ich demnächst mit einem sicherem Auto zur Arbeit fahre.
Also hieß es Autos gucken!!!! Einzige Bedingung von meiner Omi war, dass es vom Händler sein muss. So fuhr also fast 4 Monate durch die Gegend, auf der Suche nach einem "neuen" Auto.
Eines Tages war ich dann mal wieder in Mönchengladbach unterwegs und da sah ich IHN:
Mein kleiner 206.
Es war Liebe auf den ersten Blick (ja sowas kann es geben^^). Das einzige was war, dass der rechte Vorderreifen ne kleine Delle hatte. Sollte aber vor der TÜV abnahme behoben werden. Meine Omi war auch begeistert von dem Auto (sie fährt seit 1970 nur Peugeot). So konnte ich also am 1. September 2006 meinen kleinen in Empfang nehmen.
Doch es gab nicht nur gute Nachrichten:
Die Beule im Reifen war immer noch da, Das CD Radio war weg und der Felgenschlüssel war nicht auffindbar.
Der Verkäufer beruhigte mich und meinte es wäre alles bestellt, in ZWEI WOCHEN! wäre dann alles da. Naja ok. Zähneknirschend aber trotzdem stolz für ich dann nach Hause. Während der Fahrt bemerkte ich, dass es der Blinker nicht richtig tat. Links rastete er nicht rintig ein und wenn ich rechts blinkte und abbog, sprang er nicht aus sonder links an.
Außerdem hatte die Beifahrerbox nen Wackler. Zuhause angekommen Autohaus angerufen.
Man sagte mir Das würde dann alles bei den Termin in zwei Wochen gemacht werde.
Soweit so gut.
Drei Tage bevor ich in die Werkstatt sollte war ich im Reitstall. Plötzlich kam der Bauer ganz aufgeregt in den Stall und sagte: "Ich bin mit dem Trecker gegen ihr Auto gefahren!"
Kennt Ihr dass wenn die Welt zusammen zu brechen scheint?
Ich zu meinem Baby gerannt. Auf den ersten Blick schien alles halb so wild. Das Rücklicht war kaputt und etwas Blech war eingedrückt.
Ich also direkt am nächsten Tag nach Peugeot. Die mir direkt die neue Rückleuchte bestellt, die dann beim Werkstatt Termin reingemacht werden sollte, damit der Wagen erstmal Verkehrssicher ist. Die nächsten Tage wurden etwas hektisch viel mit der Versicherung telefoniert usw. bis endlich mein kleiner in der Werkstatt war um wieder "gesund" zu werden. Dann der erste Schock. Der erste Kostenvoranschlag belief sich auf 3.500€! Die hälfte von den was er gekostet hat. Dann kam der zweite Schock: Mein kleiner war bereits ein Unfallwagen! Da hatte das AUtohaus mal eben verschwiegen, dass der Vorbesitzer nen Unfall hatte! Ich mit einem Blutdruck jenseits von Gut und Böse zum Autohaus und bin da abgegangen wie ein HB Männchen.....
Nach langen Verhandlungen (die ca. 2 Monate dauerten!!!!) einigten wir uns darauf, dass ich als entschädigung nen Tankgutschein und einen Satz Winterkompletträder bekomme. Endlich kam der Tag, an dem ich meine Reifen bekommen sollte. Das ganze hat sich zwei wochen hingezogen. Als ich Abends nach Hause kam (dass Autohaus war so freundlich und hatte meinen Pug abgeholt), der nächste Schock: Falsche Reifengröße! Ich also wieder beim Autohaus angerufen und abgegangen wie sonst wer. Nächster Tag waren dann die richtigen Reifen drauf.
Als ich Abends die Sommerreifen einlagern wollte, richtig, der nächste Schock: die Felgendeckel fehlten.
Also wieder ein Anruf beim Autohaus. Dort sagte man mir dann, dass die alten Deckel korrodiert waren und man die abschlagen musste. Man hätte mir aber auch schon neue bestellt. Kann man mir dann nicht bescheid sagen? Muss ich mich erst aufregen? Geschlagene drei wochen später waren die deckel dann da.
Zudem Zeitpunkt hatten wir es schon fast Weihnachten.......
Seitdem ist Gott sei Dank nichts mehr gewesen.....
Für die, die sich jetzt Fragen warum ich den Wagen nicht abgegeben habe, als rauskam, dass es ein Unfallwagen ist: Ich hänge an meinem kleinen und könnte ihn nicht mehr hergeben.
So, hoffe die "kleine" Geschichte hat Euch gefallen.
Bis dahin,
Service
hut ab solche autohäuser braucht 
