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Moin,real3D hat geschrieben: Bin dann anschließend nach Peugeot zum zurückstellen des Additivzählers, Stellgliedtest der Pumpe und Prüfung des Druckdifferenzsensors.
Sollte etwa 20-30€ kosten. Fairer Preis wie ich finde.
Da sehr viel Los war, hatte der Peugeot Kundendienstmeister den Zähler fix auf dem Parkplatz zurückgestellt.
Leider hat er weder den Druckdifferenzgeber geprüft (ich stand daneben) noch ein Stellgliedtest der Pumpe.
Er meinte, es wäre kein Fehler im "Additiv Fehlerspeicher" und die Pumpe wäre in Ordnung.
Er hat den Tankdeckel 30sec. auf gemacht und wieder zu und hat mir dann am tester gezeigt das 2ml Eolys in den Tank gemischt wurden ist.
Da die Aktion nichts gekostet hatte, habe ich mir gedacht fährste erstmal und schaust wie der Peugeot dann reagiert.
Leider sind die Fehler trotz mehrmaligem Betanken und etwa 400km fahren immer noch da. "Dieselfiler Reinigen" und dann drei Tage später wieder Beeep "Anomalie Abgas" incl. Leistungsverlust.
Mal ne Frage, kann der "böse" Ruß (also der der ohne Additiv entstanden ist und wohl den Filter verstopft) eigentlich überhaupt noch weggebrannt werden? Mit dem Additiv ensteht ja nun wieder "guter" Ruß, hat dieser wenn er im Filter landet auswirkung auf den bösen Ruß?
Wird der böse Ruß durch den guten Ruß im Filter chemisch noch verändert, oder liegt der böse Ruß nun wie "blei im Magen" des Filters?
Ich schätze ich komme wohl um eine mechanische Reinigung des Filters nicht drummherum.
Durch die "degenerative Betankungsstrategie" ist ja tatsächlich die gesamte Restasche des EOLYS, welches eigentlich für 120.000km reichen sollte, im Filter gelandet. Der Filter kann also tatsächlich maximal beladen sein.
Stimmt, klingt LogischWenn bei Dir eine Ladung Additiv durchgegangen ist kann man aber davon ausgehen das der Filter mit Asche übersättigt ist.
Ich werde erstmal abwarten wie es sich mit dem 206 jetzt verhält. Bleiben die Fehlermeldungen aus, kann man ja davon ausgehen das kein Defekt mehr vorliegt.also wie gesagt, um die Gewissheit mit dem Differenzdruckfühler kommste nicht rum, sprich normal Diag anstöpseln. Das mit der Pumpe ist Blödsinn, ist die durch Trockenlauf fest merkt das das Steuergerät nicht und hinterlegt auch keine Fehler, wie auch, die Spule funktioniert ja, wie beim Relais, sind die Kontakte Verbrannt bewegt sich nimmer viel, jedoch ist die Spule i.O., also gibts elektronisch nix zu beanstanten. Genauso ist wichtig zu prüfen warum war das Zeug so schnell leer, beim Tankdeckelgeber muss auch kein fehler auftauchen, trotzdem muss er geprüft werden.
Moin,real3D hat geschrieben: Ich hatte den Peugeot Mechaniker mal gefragt weshalb das Additiv so schnell verbraucht sein könnte. Er meinte es läge an Kurzstreckenfahrten, wenn der Filter dadurch mehr belastet ist, wird die Additivbeimischung erhöht.
Richtig ist, dass es keine Rolle spielt, ob man Kurzstrecke, oder Langstrecke fährt. Nicht richtig ist, dass sie Anzahl von Betankungen, die sich auf die 120.000km verteilen, keine Rolle spielen.Aron hat geschrieben: Das Additiv würd immer im richtigen Verhältniss zugemischt, egal wie Du fährst und wie Du tankst. Sprich kommen nun 30g Additiv auf 60Liter oder 15g auf 30 Liter spielt das absolut keine Rolle.
Huhu, Membranpumpen laufen nicht nach und haben auch keine Leckagemengen, die Rollzellenpumpen wie am ersten DW12 gibts im 206/307 nimmer.understatement hat geschrieben: Bei jeder Betankung kommt einmal die Pumpen-Nachlauf-Leckage dazu. Da die Pumpen Fertigungstoleranzen haben, "tröpfeln" sie alle unterschiedlich viel nach, bzw. bleiben unterschiedlich schnell (oder langsam( stehen, wenn das Steuergerät den Strom wegnimmt. berechnet ist das so, dass auch bei einer sehr "strammen" Pumpe ausreichend additiviert wird. Bei einer ausgelutschten Pumpe gibt es pro Betankung halt einen Tropfen mehr. Wer 10,- Euro weise tankt, kann da durchaus wahnehmbare Mengen überadditivieren. (nur 80.000km statt 120.000km ist aber dennoch schwer vorstellbar)