ich habe mich in diesem Forum neu angemeldet, möchte mich kurz vorstellen, und habe natürlich gleich eine Frage :-)
Ich heiße Arno, wohne in Offenbach am Main und bin Ende 50. Seit meiner Jugend schraube ich selbst und fahre auch heute nur mit sog. "Youngtimern".
Vor ca. 5 Jahren ist mir mein 306 Cabrio, 2. Serie, Bj. 1998, gewissermaßen "zugelaufen". Stand bei Bekannten im Hof, Bremsen kaputt, Dachhydraulik defekt etc...aber immer schonend gefahren und von der Substanz hervorragend (Mercedes hätte sich von der Karosserieverarbeitung damals etwas abschauen können).
Lange Rede...für den Gegenwert eines Tankinhaltes habe ich den 306er mitgenommen und bin nach und nach die Baustellen angegangen. Die ganze Zeit begleitet er uns nun ohne Probleme. Der Klarlack des flotten "Newport Orange" wird zwar immer weniger
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Neulich beim TÜV: "Ihr Wagen ist in einem hervorragenden Zustand, hat aber ganz schön Sonnenbrand."
![frechgrins :D](./images/smilies/2006_frechgrins.gif)
Nun zu meinem "Problem":
Wir ziehen Endes diesen Jahres in die USA, wohl für länger, als für ein Jahr. In die Staaten darf man problemlos ein Auto einführen, wenn es älter als 25 Jahre ist. Baudatum, nicht Zulassungsdatum, ist ausschlaggebend. Laut ORGA-Nr. (08043) wurde der Wagen am 16.11.1998 gebaut. Weder über die französische Museumsseite für historische Peugeot´s, noch über unsere Niederlassung in Frankfurt/Main konnte ich Informationen bekommen, ob es möglich ist, eine Art "Geburtsurkunde" zu bekommen, in der das Herstellungsdatum "offiziell" bescheinigt wird.
Die offizielle Zulassung (lt. Brief und Schein) erfolgte erst im Sommer 1999. Also sind diese Dokumente nicht zielführend.
Ich wäre für Tipps natürlich sehr dankbar, die mir vielleicht weiterhelfen. Hat von Euch schon jemand eine "Geburtsurkunde" für einen Peugeot erhalten, der jünger als 30 Jahre war? Ab 30 scheint es so etwas nämlich zu geben.
Danke für Euren Input und viele Grüße
Arno