Ich könnte jetzt gehässig sagen, dass sind immer noch 10% mehr als versprochen, aber wie gesagt, die Richtung stimmt. Aber da ist noch LuftInformatiX hat geschrieben: kurzer einwurf: ein user unseres forums fährt seit ~6 wochen nen seat leon st mitm 184er tdi handschalter (also gleicher motor wie im golf gtd) derzeit liegt der verbrauch mit viel landstraße bei 5,4.. auf ner längeren fahrt inkl. schweiz/ösiland auch mal bei 5,1.. und wir befinden uns noch innerhalb der ersten 10tkm.. dürft also nochn ticken runter gehen..
Um wieder ein bisschen zum Thema zurückzufinden...bei der Auswahl des Motors muss man einfach mehrere Sachen in die Waagschale werfen. Ist man auf das Auto angewiesen, dann sollte man auf einen Motor zurückgreifen, der sich bewährt hat. Hat man ein bisschen Geld übrig und ist u.U. leidensfähig, kann man auch einen neueren Motor nehmen. Heißt ja nicht, dass die neueren Motoren immer schlecht sind, nur, weil sie neu sind. Die meisten machen ja auch die ersten 100000km problemlos mit bzw. es wird auf Garantie nachgebessert. Ich hatte in meinem 207 damals auch einen bewährten Motor, hatte aber trotzdem Probleme, weil sie die Steuerung angepasst haben. Ein bewährter Motor schützt also auch nicht zwingend.
Ich persönlich würde die Wahl nach meinem Empfinden treffen. Das würde heißen, man fährt die jeweiligen Wagen mit den Motoren mal ein oder zwei Tage im Alltag Probe und zahlt dafür notfalls auch einen Mietobolus an den Händler. Vor allem, wenn man vor hat, das Auto länger zu fahren. Wir haben in der Familie auch gerade sowas durch, meine Eltern wollen sich einen neuen Ford kaufen. Rein vom Prospekt her hätte mein Vater den 1.0 EcoBoost mit 100PS genommen. Nach der Probefahrt hat er aber den 1.0 EcoBoost mit 125PS gekauft. Nicht, weil er die 25PS braucht, die waren ihm egal. Der Wagen lief einfach leiser und ruhiger.
Viele Grüße
Frank