alterSchwede hat geschrieben:Hallo! Denkt doch nicht so kompliziert er will nur Wissen was für Scheiben er kaufen soll "Erfahrung" und ob die Beläge vom selben Hersteller wie die Scheiben sein sollen oder ob das egal ist. Dasist genauso wenn ich keine Ahnung vom Bier habe welches ich kaufen soll und ob das das vom gleichen Hersteller sein muss damit das Bier schmeckt. zb: Jever Bier und muss ich dann ein Jeverglas nehmen.
:-)
ich hatte ja geschrieben, welche nach meinen erfahrungen funktionieren, und auch, dass es nicht die selben hersteller sein müssen - insofern ist die frage m.e.n. beantwortet. ich werde aber den teufel tun und sagen - kauf das, das ist gut. was ein bremsbelag an leistung bringt setzt sich aus zu vielen anforderungen zusammen, als dass man für jeden die selbe empfehlung geben kann. mir prsönlich isses wurscht, wenn der belag lauter ist als ein anderer, oder das bremsgefühl "rauher". der muss bremsen. und zwar zuverlässig. und immer. andere würden so einen belag evtl. verfluchen, weil denen die geräusche auf den sa** gehen.
bei der heutigen vielfalt sollte man sich genau schlau machen und möglichst viele erfahrungen sammeln (von verschiedenen anwendern).
marken, deren namen der normalkunde noch nie gehört hat sind oft genau so gut wie die produkte der rennomierten premiumhersteller.
grade das beispiel roadhouse zeigt das - die beläge bremsen perfekt, sind geräuscharm und langlebig. und kommen aus südeuropa:-)
die firma existiert schon seit ewigen zeiten und hatte früher mal solche innovationen wie weisse bremsbeläge im programm. die waren super, kein schwarzer dreck auf der felge, leider aber auch relativ weich (was mir persönlich entgegenkommt), so dass die schneller verschlissen sind. und mit dem asbestverbot sind die dann auch verschwunden. aber den namen kennt kaum jemand.
bei den scheiben ist es genau so. es gibt excellente produkte, die z.b. aus brasilien kommen. die sind genau so gut wie scheiben von bosch oder anderen grossen namen. kennt bloss keiner. deswegen wehre ich mich immer, namen zu nennen und führe auch im shop keine markennamen auf. wenn jemand einen namen ned kennt, klingt das in laienohren immer nach billigheimer. im gegensatz zu den grossen multihändlern kann aber der kunde beim spezialisten sicher sein, dass er keinen schrott bekommt. ich z.b verkaufe nix, was ich ned auch selber einsetzen würde. neue lieferanten lasse ich immer erst muster schicken, die ich mir selbst anschaue und die ich nach erfahrungen im feld abklopfe.
ist wie beim bier - ned jeder mag jever, und keiner kennt das gute bier von der hausbrauerei in der stadtmitte:-)
gruss
obelix