Imgard hat geschrieben:So lächerlich ist das Argument nicht. Wenn die Autos hier mit Nahrungsmitteln fahren, steigt die Nachfrage und damit der Preis. Ergo würde das Problem am Ende noch weiter verschlimmert werden.
bevor jetzt die pöler geteert und gefedert werden -denkt mal drücber nach, was generell in der nahrungsmittelerzeugung so alles luft.
das beginnt bei den subventionen, die gezahlt werden, wenn ein bauer ein bestimmtes produkt NICHT anbaut, geht über den milchsee und den butterberg in richtungen, die völlig verquer laufen (z.b. nordseekrabben in russland oder china pulen lassen) usw.
im prinzip geht es hier nur um eines - steuern. also geld.
ob hier autos mit pöl fahren oder ned - deshalb wird kaum ein afrikaner mehr oder weniger hungern - da gibt es zig andere, schwerwiegendere sachen, die lokal vor ort zu begradigen wären. solange dort der eine stamm dem anderen auf die rübe haut oder sich diktatoren mit geld aus blutdiamanten oder rohstoffexporten nen faulen lenz machen - solange dürfen wir auch mal rapsöl verbrennen...
da würde es sich mehr lohnen, den konzernen, die mit solchen ländern/leuten geschäfte machen, mal auf die finger zu lopfen.
die abfallexporte aus europa nach afrika z.b.
gruss
obelix