lötlampe vs. heißluftpistole

Ihr habt kein Problem mit eurem Peugeot? Habt aber trotzdem was zum Löwen zu sagen? Dann seid ihr hier genau richtig.
BamBam
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lötlampe vs. heißluftpistole

Beitrag von BamBam » Mo 08.04.13 12:38

servus jungs,

ich mach mir grad gedanken, über schwierige fälle -schraubverbindungen, die sich ned lösen lassen wollen.

würde dem gern mit bissl hitze beigehen -gut bei bremsen- achsteilen dann eher moderat.

meine frage an euch:

- gibt es irgendwelche vor/nachteile von oben genannten systemen?
- sollte die ausdehnung der materialen gleich sein, oder sollte die schraubverbindung schockartig behandelt werden, um größtmögliche dehnung zu erreichen?

immer die materialfestigkeit im auge.

grüße

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Pipes2101
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Re: lötlampe vs. heißluftpistole

Beitrag von Pipes2101 » Mo 08.04.13 16:43

Naja ich habe schon festsitzende Radschrauben(muttern) mit einem Azetylenschweisbrenner erhitzt.
Solltest du wenn du sowas noch nie getan hast besser bleiben lassen, denn einen momennt zulange und sie ist abgebrannt.
Eine Lötlampe oder gar Heisluftpistole bringt meiner meinung nach recht wenig.
Das ist wie Wasser in den Rhein getragen da die hitze nicht ausreichend ist.
Hau ordentlich WD40 drauf oder versuchs mal mit Caramba von Fuchs.
Das zeug kriecht echt überall rein und löst rost etc.
Aber erhitzen ohne ahnung solltest du wie gesagt bleiben lassen da es dadurch auch schlimmer werden könnte.

Lass das einen machen der es schonmal gemacht hat oder Ahnung davon hat.
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Re: lötlampe vs. heißluftpistole

Beitrag von RC407 » Mo 08.04.13 16:52

Vor allem sind nach dem Erhitzen beide Teile definitiv für den Schrott!

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Pipes2101
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Re: lötlampe vs. heißluftpistole

Beitrag von Pipes2101 » Mo 08.04.13 17:50

:cool: Das erklärt sich von selbst desswegen habe ich das schon garnichtmehr angesprochen
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Re: lötlampe vs. heißluftpistole

Beitrag von Rostigernagel » Mo 08.04.13 19:07

Nabend,
Ich schmeiß hier mal den "Mutternsprenger" :D mit rein. (gibts als geschlossene und offene variante...das der billig spaß nix taugt brauch ich glaub nicht erwähnen :) )
Ansonsten bin ich für ne Lötlampe.....ich weiß zwar ned was alle dagegen haben, aber beim Krümmer hats super gefunzt.
Heißluftpistole bringt nur heiße luft :D

Edit :augenroll: , bevor ich noch eine drüber krieg=>fürn krümmer ists ok...für die Radmuttern wäre mirs auch ein bissl heikel
Mfg Rostiger

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Re: lötlampe vs. heißluftpistole

Beitrag von Pipes2101 » Mo 08.04.13 19:13

N Mutternsprenger?!
Daran habe ich garnichtmehr gedacht.
Klar wenn er mit sonem Gerät an der gewünschten Stelle hinkommt wieso nicht?!
Das ist eigentlich so gesehen die beste Lösung.

Und die Finger verbrennt sich auch keiner :)
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Re: lötlampe vs. heißluftpistole

Beitrag von obelix » Mo 08.04.13 19:20

BamBam hat geschrieben:servus jungs,

ich mach mir grad gedanken, über schwierige fälle -schraubverbindungen, die sich ned lösen lassen wollen.

würde dem gern mit bissl hitze beigehen -gut bei bremsen- achsteilen dann eher moderat.

meine frage an euch:

- gibt es irgendwelche vor/nachteile von oben genannten systemen?
- sollte die ausdehnung der materialen gleich sein, oder sollte die schraubverbindung schockartig behandelt werden, um größtmögliche dehnung zu erreichen?

immer die materialfestigkeit im auge.

grüße

eine schraubverbindung mit dem brenner lösen zu wollen sollte der allerletzte akt der verzweiflung sein...
bevor ich sowas mach flex ich lieber was ab:-)
meist isses eh ned von erfolg gekrönt. bessere aussichten hast, wenn du auf die sauber gemachten muttern bzw. schraubenköppeeine etwas grössere mutter aufschweist (schutzgas). damit erwärmst du nur ein teil, die hitze lässt den rost knacken und i.d.r. kann man dann die schraube ausdrehen. das bauteil zu erhitzen verändert ab einem gewissen punkt das gefüge, du dehnst beide teile aus - somit erhöhst du noch die klemmkraft und machst dir selber das leben schwer.
man kann auch mit dem schutzgaser mit viel strom und wenig draht eine schraube zum glühen bringen - funzt bei achsschrauben perfekt. frag mal frank 309, bei dem seiner achstauschaktion haben wir das so gemacht. alter trick eines blechbatschers, nachdem 2 gestandene peugeotmeister am verzweifeln waen:-)))))))))

gruss

obelix

p.s.
wo und wann fallen dir denn solche fragen immer ein?

p.p.s.
ich glaub ich wills doch ned wissen:-)
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Re: lötlampe vs. heißluftpistole

Beitrag von Rostigernagel » Mo 08.04.13 19:28

Hmmm, mir fällt jetzt pauschal noch der spaß ein: http://www.hoffmann-tools.com/Werkstatt ... O-KEN.html (gibts auch wieder vers.)
leider keine erfahrung :traurig: ....dabei läft man aber wieder gefahr den humbuk einfach abzureißen...aaaber gelößt ist die verbindung 100% :D
obelix hat geschrieben:....p.s.
wo und wann fallen dir denn solche fragen immer ein?....
das frag ich mich auch schon die ganze zeit :gruebel: immerhin interessante Themen
Mfg Rostiger

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Re: lötlampe vs. heißluftpistole

Beitrag von obelix » Mo 08.04.13 19:35

Rostigernagel hat geschrieben:Hmmm, mir fällt jetzt pauschal noch der spaß ein: http://www.hoffmann-tools.com/Werkstatt ... O-KEN.html (gibts auch wieder vers.)
leider keine erfahrung :traurig: ....dabei läft man aber wieder gefahr den humbuk einfach abzureißen...aaaber gelößt ist die verbindung 100% :D
das teil sieht nun gar ned mal so übel aus.
ist die frage, wie übersteht das den harten einsatz an altautos? da ist ja meist viel gammel im spiel, ich könnte mir denken, dass die schrafen kanten da schnell gar nimmer so scharf sind und abrutschen. ob die klemmkraft alleine dann noch reicht - hmmm...
schaut aber auf jeden fall deutlich besser aus als die ganzen totengräber (linksausdreher) - die hab ich einmal benutzt (versucht) und dann den kompletten satz in die tonne getreten:-)

gruss

obelix
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Re: lötlampe vs. heißluftpistole

Beitrag von Rostigernagel » Mo 08.04.13 19:47

obelix hat geschrieben:....schaut aber auf jeden fall deutlich besser aus als die ganzen totengräber (linksausdreher) - die hab ich einmal benutzt (versucht) und dann den kompletten satz in die tonne getreten:-)
.....
Hmmm, ich hatte mit den dingern eig. nur 2 mal probleme: 2mal mein fehler (loch zu klein)damit ist der nur mit der spitze eingedreht uuuuuund Jup=>weggebrochen :heul:
dann hatt man aber wirklich die A****karte gezogen. Das eine mal gings noch (hab da durchgebohrt gehabt und konnte von hinten das stück wieder rausschlagen) aber beim Zylinderkopf (ansaugspinne) half nur der Dremel und 3fräser.

Muss Leider dazu sagen das ich mir gute gekauft hatte (feingewinde) somit war auch nix mehr mit leichten hammerschlägen (mit schraubendreher) zu machen.
Bei den günstigeren hätte man noch ne chance (gewinde ist meist schräger und grob)

Fazit auch mit teuren sachen bekommt man schnell Probleme...nur auf ne andere art und weiße :D
Deshalb hatte ich die auch nicht erst erwähnt.
Mfg Rostiger

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