Hallo Leute,
Schöne Schei**e. Bin heute morgen in Deutschland für einen kleinen Heimaturlaub angekommen. Aus logistischen Gründen, bin ich erstmal bei Mama aufgeschlagen und dann dank Jetlag recht spät mit Hunger aufgewacht. Dank CSU ist natürlich gegen 21.30 nichts mehr mit Einkaufen, also zu McDoof. Auf halber Strecke kam ich in eine "allgemeine Verkehrskontrolle" mit dem Stereotyp des bayerischen Beamten des mittleren Dienstes (Bezahlung / 100 = IQ). Getrunken habe ich nichts, auffällig gefahren bin ich auch nicht und das ich wie der Tod auf Rädern ausschaue ist ein anderes Thema. Dass ich gegen die Polizei gewisse Vorurteile hege (die sich auch leider immer und immer wieder bestätigen) möchte ich hier nicht verhehlen und das habe ich den Beamten gegenüber auch nicht getan (höflich, aber bestimmt).
Nachdem der Alkomat "leider" 0.0 angezeigt hat, mein Führerschein leichte Irritationen hervorgerufen hat ("Kenna Sie überhaupts Deitsch? - Naa, bloß Bayrisch!") und die Fahrzeugpapiere ziemlich eindeutig darauf hinwiesen, dass die Fahrzeughalterin wohl mit mir Verwandt sein dürfte, hieß es ich solle meine Taschen ausleeren. Unter Protest kamen neben dem üblichen Krimskram auch ein paar Boarding-Stubbs zum Vorschein. SAN - BOS, BOS - AMS, AMS - MUC. Uhhh... nicht gut. Amsterdam Schripol (ach ne Leute, die KLM fliegt seit neustem über Heathrow oder was???). "Höchstverdächtig, haben sie Drogen genommen? - Klar, Kaffee, Zigaretten und gelegentlich trinke ich auch.... wenn ich nicht fahren muss. Und überhaupt was ist denn das für eine Einstellung? Ja ich war in Amsterdam, ja ich war da sogar zwei Stunden, ist das jetzt ein begründeter Verdacht?! KLM fliegt nunmal über Amsterdam!"
Lange Rede kurzer Sinn, die Rennleitung packt den mobilen Floh- und Zeckenteppich aus. Ich mag keine Hunde... und ich mag erst Recht keine Hunde im Auto. Und Hunde am Körper geht für den Hund erstrecht nicht gut aus. Das habe ich den Herren auch so kommuniziert. Natürlich fängt das Vieh auch gleich an, an mir rumzukläffen - alles voll mit Katzenhaaren (schlechtes Training). Eine Leibesvisitation blieb "komischerweise" ohne Erfolg, also kann man das Vieh ja auch auf das Auto loslassen.
Ende vom Lied: ich hab ein zerkratztes Polster auf der Rücksitzbank, das Drecksvieh hat mir den Fahrersitz vollgesabbert und mir einen Kratzer in die Motorhaube gemacht. Gefunden wurde natürlich nichts... oh Wunder. Ich habe die Schnauze aber sowas von gestrichen voll, weil ich morgen früh meiner Mutter erklären kann, warum ihr nagelneues Auto mit 1500km aussieht wie die Klitsche vom Tierarzt. Bei der Polizei wäscht man sich die Hände in Unschuld, das wäre ja normales Prozedere. Morgen steht erstmal der Gang zum Anwalt an, auf solche fruchtlosen Gebaren wie eine Dienstaufsichtbeschwerde verlasse ich mich nicht (formlos, fristlos, fruchtlos).
Es kann doch nicht angehen, dass irgendein Polizeimeister_Fleißig sich hier über seinen mittelmäßigen Hauptschulabschluss (bitte nicht verallgemeinert sehen) erhebt und einen auf dicke Hose macht. Und der Köter gehört standrechtlich erschossen!
Sorry, das wollte ich nur mal loswerden. Über etwaige Tips wie man Hund und Polizisten das Fell über die Ohren zieht wäre ich natürlich dankbar.
Service
, denke ich mir das mit den hunden auch jedesmal. oder wenn man im TV sieht wie die auf der A3 von Holland kommen die ganze karre auseinander nehmen und sämtlich verkleidungen abbauen - das passt anschließend ja nie mehr zusammen so wie ab werk !
