wenn sich die schwinge nicht mehr bewegt, sind die nadellager im achsrohr festgegammelt.
kurz zum prinzip:
unterm auto sitzt quer ein rohr. in dem rohr sitzen je seite 2 nadellager. in den lagern laufen wieder 2 kurze rohre, auf denen aussenseitig dann die achsschwingen sitzen.
die äusseren nadellager sitzen recht nah am ende des achsrohres und das ganze wird durch simmerringe abgedichtet. mit den jahren gehen die dichtungen kaputt, dann kommt dreck und feuchtigkeit rein und das ganze rostet bei langer nichtbenutzung einfach fest.
voila.
diese hinterachskonstruktion ist genial. aber sie müsste im grunde alle paar jahre zerlegt und gewartet werden. das ist eigentlich recht wenig aufwand und auch die verschleissteile sind bezahlbar.
wird die achse nicht gewartet - wie zu 99% - dann kommen solch teure folgeschäden zustande.
eigentlich ist diese achskonstruktion für die breite masse der autofahrer vieeeeel zu hochwertig gemacht. ne vauweh-achse mit reichlich gummilagern fängt mit der zeit das klopfen an, da merkt man, dass arbeit droht. die pug-achsen funktionieren lange perfekt und sind dann meist schon zu sehr defekt, wenn man spiel oder festgerostete schwingen merkt. das pug-prinzip ist nur was für leute, die sich intensiv um den technischen zustand kümmern.
zu hochwertig eben
the 3 things you can't fake in life: creativity. competence. erections.