Tuner vs. Gesetz!

Ihr habt Probleme mit anderen Marken? Oder mit Sachen, die nicht euren Löwen betreffen? Dann ist das genau die richtige Schublade für euch.
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Richie_106GTI
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Tuner vs. Gesetz!

Beitrag von Richie_106GTI » Do 24.04.08 07:11

Hiho!

Muss hier mal was niederschreiben:

Zur Vorgeschichte:
Diese Nacht um ca 0:30 wurd ich von nem Kumpel angerufen, der noch in der Stadt war (Hat dort in ner Bar ausgeholfen)! Er hatte versäumt, sich ne Heimfahrtsgelegenheit zu organisieren. Da ich ja diese Woche sowieso noch daheim bin, hab ich mir gedacht....holste den armen Kerl mal. Da die Winterkutsche zugeparkt war (herzlichen Dank an meine Mutter *g*) und die Straße sowieso trocken und sauber war, hab ich mir gedacht:"Egal...nimmste halt den S16!"

Hauptstory:
Also hingefahren, meinen Kumpel geschnappt. Der wollte sich dann noch von der Tankstelle was Essbares besorgen. Die betreffende Tankstelle is dafür bekannt, dass sich dort die "Szene" der Tuning-Elite trifft. (Also so typisches Klopapiertuning eben, aber auch teilweise schöne und liebevoll aufgebaute Exemplare)
Bitte fragt mich nicht, was SO VIELE Autos an nem Donnerstag um die Uhrzeit auf ner Tankstelle machen, aber der Parkplatz war rappelvoll.

Scheinbar hat die Polizei/der TÜV dieses Treffen "gesprengt", da sich über Lärmbelästigung beschwert wurde. (wurde mir gesagt) In diesem Zuge wurden sogleich auch alle Autos kontrolliert. (Was ja das gute Recht der Bullen is)
Es kam, wie es kommen musste: Obwohl wir nur kurz gehalten haben, und eig. gar nix mit diesem "Tuningtreffen" zu tun hatten, musste unter anderem auch mein 106 begutachtet werden.

Bei dieser Masse an Autos muss man halt Wartezeiten in Kauf nehmen. Als ich gesagt habe, dass mein Kumpel müde is, und er morgen früh raus muss, hat uns der freundliche Sachverständige/Polizist auch n paar Autos weiter vor geschoben.

Vor mir war ein getunter Seat Leon. An dem Auto hat anscheinend gar nix gepasst. Die Bodenfreiheit war zu gering, die Felgen zu groß, div. Sachen nicht eingetragen, bla bla bla.
Die Beamten haben den Leon folglich nicht weiterfahren lassen. (Kennzeichenentzug) Der besoffene Beifahrer des Seat-Fahrers hat dann echt richtig üble Sachen abgelassen, und mich wundert jetzt noch warum die Bullen den für seine Bemerkungen nicht mitgenommen haben.

Zeitgleich mit meinem Peugeot, wurde dann auch ein Golf 4 und ein Opel Astra begutachtet. (Man hat sich ja inzwischen Verstärkung besorgt, bei den Gutachtern *g* - es war eig. nur 1 richtiger geprüfter Gutachter dort, aber es waren eben auch Polizisten vor Ort, die sich da anscheinend gut auskannten, und somit ham die halt ne "vorauswahl" getroffen *g*)
Beim 4er Golf hat wie beim Leon gar nix gepasst.
Beim Astra gabs gar nichts zu beanstanden
Bei meinem 106er hat sie gestört, dass die Batterie nicht ausgerechnet abgedeckt war (also die Pole) - war aber nicht weiter schlimm, da sie mich nur drauf hingewiesen haben.

Rund um uns ham sich die Leute aufgeregt, wie man als Polizist/Sachverständiger so ein A....loch sein kann! Man wolle den Leuten unbedingt etwas schlechtes, und wolle ihnen nur das Geld aus der Tasche ziehen. Dabei waren da teilweise richtige verkehrsunsichere Fahrzeuge (konnte sogar einen Aluheckflügel auf dem Heck eines Nissans erblicken).

Der Opel-Fahrer und ich wurden dann nochmal zum Prüfer geschickt, der hat uns mitgeteilt, dass alles in Ordnung sei, und hat sich dann auch noch BEDANKT, dass wir alles sorgfältig an den Autos gemacht haben und hat uns ne gute Weiterfahrt gewünscht. Auch die Polizisten waren stehts nett und uns ohne irgendwelche Probleme wegfahren lassen.

Fazit:
Wie seht ihr das?
Da waren Autos jenseits von gut und böse aufgebaut, die echt nimmer verkehrssicher waren. Und dan regen sich die Leute auch noch drüber auf, dass sie kontrolliert werden, und dass ihnen die Kennzeichen abgenommen werden. Ich mein, man muss sich doch vorher bewusst sein, was man da tut, und ob das legal is.
Die Vollzugsbeamten wurden echt aufs übelste beschimpft, aber die ham doch auch nur ihren verdammten Job gemacht.
Selber an der Nase nehmen wollte sich von den "Tunern" keiner, und einsehen, dass Gesetzesübertretungen vorliegen. Die besoffenen Beifahrer noch dazu, und fertig war der ignorrante und uneinsichtige Haufen.

Der Opel und ich hatten alles eingetragen, und somit absolut keine Probleme. Naja gut, es sind ca 50 Minuten meiner Zeit draufgegangen, aber was solls.....hab schon öfter wo Zeit verbummelt. Nur die Leute die nix eingetragen hatten, haben das Maul am größten aufgerissen, und den Beamten "Verrat am Volke" usw. vorgeworfen.

Muss sowas denn echt sein? Kennt ihr euch so Leute?

Musste mir das jetzt mal von der Seele schreiben. Mir geht das nämlich irgendwie auf den Sack. Wegen solchen Mohnnudelracern und Klopapiertunern kommt diese ganze Tuning-Sache total in Verruf.

Greetz
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Coopex
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Re: Tuner vs. Gesetz!

Beitrag von Coopex » Do 24.04.08 07:56

Richie_106GTI hat geschrieben:Muss sowas denn echt sein? Kennt ihr euch so Leute?

Musste mir das jetzt mal von der Seele schreiben. Mir geht das nämlich irgendwie auf den Sack. Wegen solchen Mohnnudelracern und Klopapiertunern kommt diese ganze Tuning-Sache total in Verruf.

Greetz
Hm. Ich will mal versuchen es kurz zu machen. Die Zeiten haben sich geändert.
Zum einen wurde meiner Meinung nach früher getunt und zum anderen hat es im großen und ganzen die Polizei und andere Kontrollbehörden weniger interessiert.
Die große Kontrollsucht ist erst ausgebrochen seit durch F&F das Tuning so "in" geworden ist und die Leute das Tuning entsprechend der Vorbilder in den Filmen so heftig übertrieben haben - zumindest zum Teil.
Guck Dir mal an, was es vor 10-15 Jahren auf dem Markt gab und was es heute gibt ...
Ein anderes Ding ist, daß man als 18-jähriges Bübchen (sorry an alle Betroffenen, kein Vorurteil!) meistens noch nicht genügend nachdenkt und sich entsprechend nicht immer mit der neuen Verantwortung des Autofahrens auseinandersetzt, bzw. sich darauf einstellt.
Und wie gesagt: Ich meine das nicht als Vorurteil - ich war damals selber nicht besser!
Auch ich bin nach meinem Führerschein teilweise gefahren wie ein geisteskranker, weil ich ja auch mal cool sein wollte ... Dankenswerterweise ist nichts passiert, aber es war hin und wieder schon mal knapp!
Und ich kenne wenig solche Kundschaft, die in dem Alter schon mit Vernunft an die Sache "Autofahren" herangeht, sei es daß bis dato "normale" regelmäßige Kiffen im privaten Kreis, sei es das zeitweise gefährdende Autofahren oder sei es halt auch die Vernunft beim Tunen i.V.m. den notwendigen bürokratischen Hürden wie Eintragungen, etc ...

In Frankfurt bei uns gab es vor einigen Jahren an der Hanauer Landstrasse auch regelmäßig an den Wochenenden diese Tankstellen-Dates. Dann wurden auf der Straße Rennen gefahren - über die Geschwindigkeiten brauche ich glaube nix zu sagen. Und nachdem es wegen bescheuerter, verantwortungsloser Fahrweise die ersten Verletzten gab (ich glaube Tote gab es dort nicht), wurden diese Treffen rigoros ausgerottet - mit Erfolg.

Die Maßnahmen - auch übertriebene - gegen jegliche "Störer" richten sich immer nach der Basis. Wenn die es extrem übertreiben, werden auch die Maßnahmen entsprechend rigoros geführt und schießen manchmal auch über das Ziel hinaus...

Das ist übrigens für mich dasselbe Beispiel wie die Techno-Szene nur aus "Pillenfressern" besteht. Vorurteile setzen sich fest und prägen. Und an jedem Vorurteil ist auch an der Basis erstmal ein Fünkchen Wahrheit dran ...


Nunja.
Viel geschrieben, nix gesagt. :)

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Re: Tuner vs. Gesetz!

Beitrag von Gentry_Ba » Do 24.04.08 07:57

...kenn ich, aber ich steh da eher in der Mitte, als auf der Seite des Staates.

Wenn ich mit meinem 205er aufgehalten werden würde, wären die Stempel auch von den Kennzeichen entfernt... :D
Da sind einige Sachen nicht wirklich eingetragen:

- Pop Off
- Chip
- Wasserethanol Einspritzung
- Felgen (andere Felgen eingetragen)
- Fahrwerk (andere Federn eingetragen)

Aber gefährde ich deswegen irgendwen/was? Nein, soviel kann ich mit meinem Sachverstand schon sagen...
Vieles ist halt Geldmacherei, und Bürokratenmüll. Aber andererseits, irgendwo müssen ja Grenzen gesteckt werden. Und einige Bastelbuden sind wirklich Referenzbeispiele in Sachen Verkehrsunsicherheit.

Ich machs mit dem 205er einfach so: Solche "Treffs" meiden, Nachts nichtmehr durch die Stadt fahren und bei Polizeivorwarnung einfach schnell abhauen.

Grüsse,
Matthias
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Coopex
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Re: Tuner vs. Gesetz!

Beitrag von Coopex » Do 24.04.08 08:30

Gentry_Ba hat geschrieben:Aber gefährde ich deswegen irgendwen/was? Nein, soviel kann ich mit meinem Sachverstand schon sagen...

Grüsse,
Matthias
Und da liegt der Unterschied im Detail:
Du hast möglicherweise Sachverstand (was ich nicht beurteilen kann) und machst Dir Gedanken. Ich denke hier geht es um Schrauber-Bübchen die keinen Sachverstand haben und/oder sich keine Gedanken über mögliche Konsequenzen machen ...
Da denke ich nur an manche abgeschnittenen Federn oder passend zurechtgeflexte Bremsen, etc. etc ...

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Re: Tuner vs. Gesetz!

Beitrag von Morak » Do 24.04.08 08:36

Richie_106GTI hat geschrieben:Nur die Leute die nix eingetragen hatten, haben das Maul am größten aufgerissen, und den Beamten "Verrat am Volke" usw. vorgeworfen.
Da passt doch wieder das gute alte Motto: Selbst schuld, kein Mitleid.
Wie Du schon geschrieben hast - die Polizisten haben da auch nur ihren Job gemacht. Und lieber regt sich so ein Halbhirn auf, dass seine Schüssel nach Strich und Faden auseinander genommen wird, als dass anschließend irgendwo wieder 3-4 Tote von der Straße gekratzt werden müssen, die unter Umständen nur dummerweise grad in dem Auto saßen, das den Typen entgegen kam.

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Re: Tuner vs. Gesetz!

Beitrag von Aron » Do 24.04.08 09:46

Morak hat geschrieben:die Polizisten haben da auch nur ihren Job gemacht.
Moin,

zu dem Zitat, das würde ich gar nicht so sehen. Ein Polizist hat da nicht nur seinen Job sondern man kann echt froh sein das es diese Instanzen gibt. Ich freu mich immer richtig bei Kontrollen, letztens haben 2 Cops gewettet ob mein Frontspoiler original ist oder nachträglich verbaut. :lach:

Kurzum, selbst wenn mal geblitzdingsbumst wird, so herrscht wenigstens etwas Zucht auf den Straßen, was wäre wohl wenn nicht, was für Chaos würde herrschen.

Mir kommt täglich ein Audi 80 mit H4 Scheinwerfern und pseudoxenon entgegen, hoffentlich ziehen sie den bald aus dem Verkehr, der blendet sogar am Tag. Manchmal wünsche ich mir sogar ein noch häufigeres kontrollieren von Fahrzeugen.

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Markus@
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Re: Tuner vs. Gesetz!

Beitrag von Markus@ » Do 24.04.08 10:24

Das Problem ist doch, daß nicht jeder, der sein Auto tunnt, Ahnung von der Materie und/oder auch Physik hat. Wenn ich hier im Forum recht aktuell für Fragen lese, was für Felgen ich fahren darf, den Hintergrund über Reifengröße, Tachoanpassung nicht kenne, oder irgendwelche Billigfelgen bei Ebay ersteigere, nur weil sie unbedingt groß sein müssen.

Ich als Verkehrsteilnehmer möchte doch schon die Gewissheit haben, daß mein Nachbarauto sicher ist.

Welche Laie kann denn beurteilen, ob die tiefergelegte Karre nicht bei 150Km/h auf einmal über die Fahrbahn hoppelt, weil eine Billigfelge gebrochen ist, oder eine kaputte Billigfeder den reifen augeschlitzt hat., oder ab der selbsgebastetlte Heckflügel von deinem Vordermann auf der Autobahn abreiß und dir in die Windschutzscheibe fliegt.

Deswegen sind meiner Meinung nach solche Kontrolle immer sinnvoll. Und wer sich an die Regeln hält, braucht auch nichts zu befürchten.


mfg
Markus
Gruß
Markus
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Re: Tuner vs. Gesetz!

Beitrag von -INSOMNIAC- » Do 24.04.08 11:28

naja es gibt in erster linie solche und solche...

da habe ich zwei sehr putzige episoden zu dem Beispiel.
in Kurzform:
BAD GUY:
- Dorfsherif aus einem stadteil hat für tuning gar nichts über und ist "bekannt" dafür dass er gerne versucht schraubern was zu pinnen.
- kam abends wie oben beschrieben da durch um nen kollegen heim zu fahren
- kam mir entgegen, drehte und wollte mir unbedingt einen.
- grinst wie honigkuchenpferd und fragt nach und nach papiere ab die alle vorhanden waren.
- mit jedem gutachten oder abe dreht sich sein grinsen gen 0
- so nach der 4ten frage kam dann "alkoholkontrolle?" -> mach doch
- ach ja verbandskasten warndreieck -> vorhanden
- tja dann war alles durch und er verabschiedet sich. auf die frage nach dem noch nicht erfolgten allehohltest kam nix mehr.
-> klarer fall von rektale körperöffnung ;)

GOOD GUY:
- sonntags nachts um halb zwei morgens in der gut beleuchteten abholerzone vor einem ortsansässigen baumarkt, hifi komponenten getauscht wegen nix zu tun und nirgends licht.
- die straße hinter dem gebäude ist der örtliche straßenstich.
- grad gemütlich am schrauben hält nen passat hinter uns.
- die üblichen fragen nach papieren und personalien
- ziemlich dumme gesichter und fragen warum wir um so eine uhrzeit an so einer stelle soetwas machen
- dann sind die anschließend original dabei stehen geblieben ne halbe stunde oder so und haben zugeschaut, geplaudert und aufgepasst dass uns keiner von den zuhältern klaut.
-> SAU GEIL drauf die beiden.
(nur die aussage dass sie den verdacht hatten dass wir mit unseren kleinwagen eventuell doch eine von den angeketten "klappmich3malaus" 25m Leitern hätten klauen wollen können, war etwas unqualifiziert :D)

Fazit:
es gibt wie überall solche und solche.
ein teil der beschwerden in der szene über gewisse erbsenzähler sind sicher gerechtfertigt.
viele fahren aber auch mit umbauten die nicht abgenommen oder gar gar nicht abnahmefähig sind werden hochgenommen und regen sich dann auch noch über die ordnungshüter auf.
und solche leute sollte man halt gleich mit ner pfanne erschlagen.
wenn mein wagen umbauten hat die noch nicht eingetragen sind hab ich nunmal teilweise keine betriebserlaubnis und ENDE.
sind die teile eingetragen und ich verhalt mich unvorteilhat muss ich halt damit leben dass die genauer nachschaun.
ist alles ok und man verhält sich freundlich gibts auch kein problem.
zumindest so meine erfahrung bis lang.

Gründliche und regelmäßige kontrollen finde ich auch absolut in ordnung. aber das erfolgsgeile sabbern und grinsen nach dem motto "den krieg ich dran" mus mal definitiv nicht sein.

ich finde es allerdings sehr schön auch mal von berichten zu hören in denen sich die ordnungshüter durch sehr gutes verhalten hervortun. soll nicht heißen dass die das nie tun aber in der regel sinds halt auch normale menschen und dass die dann durch derartige höflichkeit regelrecht hervorstechen finde ich sehr cool.

da bleibt nur zu hoffen dass immer mehr der ordnungshüter ein wenig lockerer werden. ;)
leider haben wir hier in der regel nämlich die jenigen die es auf schrauber abgesehen haben... warum auch immer.
von denjenigen die sich wie menschen verhalten, lass ich mich aber gern jederzeit wieder kontrollieren :D
Das Eis braucht noch ein paar Minuten - Der Herd ist noch voll.
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Re: Tuner vs. Gesetz!

Beitrag von Chakky » Do 24.04.08 16:48

also ich muss sagen mein auto is nich gerade auffällig aber trotzdem bin ich immer dran bei einer verkehrskontrolle *ich glaube die lieben blaue autos^^*

und jedes mal muss ich sagen, bin zu frieden mit den leuten bei uns.....sie sind nett und weisen doch einmal auf diverse dinge hin die nich so sein sollten aber erlaubt sind (endstufe auf hutablage^^)....

bei uns in der stadt gibt es auch jeden sonntag ein tuningtreffen (von sehr gut aufgebaut bis sehr mies....) und da werden auch kontrollen durchgeführt und jedes mal das gleiche spielchen wie der threadstarter beschrieben hat diverse kommen durch, diverse nich.
es gab auch eine zeitlang wo auf den parkplatz rennen gefahren wurden sind etc, es gab nie einen unfall (war eigtl mehr glückssache) und jetzt hat sich eine organisator team gebildet und seit dem geht es auch ruhiger zu (es kann auch so gehen und nich erst druck ausüben)

ich für meinen teil denke immer man sollte nich am falschen ende sparen, ich halte von autoteilen die es bei ebay gibt nich gerade sehr viel, ich steck lieber die paar euro mehr rein und weis das ich sicher damit fahre.....

die kontrollen sind meiners erachtens sinnvoll bis zu den punkt wo es nich zur schikane wird, sprich das auf krampf irgendwas gesucht wird um den besitzer eins auszuwischen (angefangen von lampenkontrolle, wegen xenon like look, bis hin zum unter den auto kriechen und schauen ob es genau der auspuff is der in den papieren drinne steht etc....)

und es wurde ja auch angesprochen mit den 18jährigne und führerscheinneulingen,
ich selber zähle mich immer noch da zu (auch nach fast 2 1/2 jahren, jeden tag auf der straße und etlichen kilometer später) und gebe auch zu ich fahr manchmal etwas mehr als das gesetz zulässt oder etwas dynamischer durch den stadtverkehr (lücken springen und co).

stimme aber zu das sich viele nich bewusst sind welche gefahren in manchen situationen lauern, hab auch teilweise dinge schon unterschätzt es is zwar nix passiert aber jetzt weis ich das ich bei feuchter fahrbahn doch etwas mehr vom gas weggehe als es anderen lieb wäre....

*sry für den komischen satzbau, bin gerade wieder auf den sprung, wollte nur meine meinung schnell loswerden :) *
cu
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Re: Tuner vs. Gesetz!

Beitrag von Bennel » Do 24.04.08 19:29

Nabend das Volk!

Ich meine das Vekehrskontrollen schon sein sollten. Auch sollten diverse Fahzeuge die nicht der STVO entsprechen rausgenommen werden.
Aber meiner Meinung nach wird es damit einfach übertrieben...
Das ganz ist zwar schlimm aber wird einfach zu hoch behandelt.! Bei uns wird man teilweise wegen solchem Verstoß wie ein Verbrecher mit Totschlag behandelt. Kann mich Irren, auf jedenfall ist es so in Hessen :D

Als ich damal wegen meinem Moped angehalten wurde, haben die mich auseinander genommen als hätte ich einen erschossen.
Dann war ich bei der Dienstelle wegen Zegenbefragung etc. Da kommt dann erstmal der Beamte zu spät und als Entschuldigung sagt er mir dann:
"Ja äh tut mir Leid die Verspätung. Wir haben da eben an der B254 nen polnischen LKW-Fahrer anhalten müssen weil er ne feste Blitzstation "überfahren" hat...."
Ich und mein Vadda meinte so:" Und was ist bei rausgekommen?"
Dann meinte der doch glatt "Ja wir haben den Staatsanwalt angerufen der meinte dann das wir ihn fahren lassen sollten....käme dann eh nix bei raus ausser Papierkram"..

HALLO? Das kanns jawohl nicht sein.. Leute wegen nem Heckspoiler zu breiten Reifen verdonner wollen aber dann einen der 20.000€ Sachschaden verursacht laufen lassen weils zuviel Arbeit ist.. Was soll das bitte? Da sieht man mal die Logik von unserer Rechtssprechung.

Wenn irgendwer das zur mir grsagt hätte ich hätt gedacht joo ist klar. Aber wenn mir sowas schon ein Polizist sagt????
Ich verstehs nicht mehr!

Manchmal glaube ich echt das machen Polizisten nur weil sie ihre "tägliche Quote" halten wollen.
Bei uns hier sind vllt von 10 Polizisten 1max2 auf deiner Seite und sagen nichts!
Letztens hatte ich es eilig bin mit 60 durch die Stadt! Da kamen die umme Ecke geschossen und haben mich vllt zur Sau gemacht...
Zu meinem Termin kam ich dann ne halbse Stunde zu spät. Alk-Test, Papiere + ganzes Auto begutachten.. Dabei hab ich an dem Ding noch gar nix gemacht. Net mal Alufelgen sind drauf..

:gruebel: :sonich:
Was soll denn so ein Scheiss?? Ich verstehe es nicht..
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