also seine Rückenmuskulatur ist ausgesprochen stark. Ich denke, das Problem liegt mit bei den Bändern

Bzw. an den unterschiedlichen Muskelstärken links und rechts.
Der Orthopäde meinte, wenn Jan wächst oder die Zähne einschießen / rauskommen wird er Probleme kriegen und wohl ausgerenkt sein. Warum - keine Ahnung.
Im Alter von 6 Wochen wurde er am Halswirbel eingerenkt (keine Ahnung, ob vor / während des Kaiserschnitts was schief gegangen ist mit ihm

) .... ich habe schon sehr früh die Hebamme und den Kinderarzt angesprochen und nach einem Osteopathen gefragt, weil mir in einem Forum dieser wärmstens ans Herz gelegt wurde. Beide sahen keinen Handlungsbedarf. Was ich heute noch nicht fassen kann. Wenn ein Kind nur immer in einer Richtung liegt und sich nicht umlagern lässt, muss doch was nicht stimmen.
Dadurch, dass er so lange seinen Kopf nicht bewegen konnte, entwickelte sich eine Asymetrie und ein sog. Schiefhals (wobei dieser weniger zu sehen ist). Die Bänder auf der einen Körperhälfte waren demnach irgendwann verkürzt und die Muskeln weniger als auf der anderen Seite.
Wir sind zweimal die Woche bei der Krankengymnastik - er macht sich gut und holt auch gut auf. In beiden Kursen, die wir besuchen, ist er der fitteste. Aber wie gesagt, er bevorzugt weiterhin eine Körperseite - die rechte lässt er weiter benachteiligend links liegen. Ich nehme an, das begünstigt das Ausrenken.
Letzten Freitag hats 3 mal ganz laut zwischen den Schulterblättern an der Wirbelsäule geknackt, als der Doktor auf ihm rumgedrückt hat. Danach gings ihm sofort besser, er konnte seine Milch wieder bei sich behalten - leider gehts nun wieder von vorne los. Das steigert sich jeden Tag, bis wir wieder in dem Stadium wie letzten Donnerstag sind.
Der kinderarzt heute morgen befürwortete die Therapie (er ist auch Homöopath) - er sagte aber auch, entweder sie bringt was oder eben nicht. Wenn sich nach 2 oder 3 Sitzungen nichts getan hat (was ich nicht hoffen will) können wir es auch sein lassen.
Schwimmen wollten wir im November, da fängt der neue kurs an, in Angriff nehmen. Eher konnte ich noch nicht mit ihm hin - er konnte erst mit Anfang 4 Monaten den Kopf heben und akzeptierte dann erst die Bauchlage. Ich sah vorher keinen Sinn darin, ihn ins Wasser zu nehmen, wenn der den Kopf nicht hochnehmen kann in Bauchlage.