Vernünftige Sub-Endstufe

Ihr habt kein Problem mit eurem Peugeot? Habt aber trotzdem was zum Löwen zu sagen? Dann seid ihr hier genau richtig.
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Re: Vernünftige Sub-Endstufe

Beitrag von 205*Cti » So 22.07.07 19:01

Michassammy hat geschrieben:mess mal die Eyebird ob sie wirklich die 1,2 KW leistet ^^ (RMS)

Gruß Micha
:heul: :heul: :heul:
naja die "leistung" kann sie mit müh und not haben aber bei 0 Dämpfung und einem Klirr > 1%

Seit dem ich den 130€ 5F Hybridcap von Rodek geöffnet hab ist es mir mir diesen AC* Marken vergangen. Das +50mm² Eingang und +50mm² Ausgang war über Leiterplatte verbunden. Eingebaut war ein Elko (damits schön funkt) und auf Platine waren 7 Goldcaps. Die mögen zwar zusammen ihre 5 Farad haben aber total langsam und keine hohen ströme. Also Sinn gleich null. Irgendwo hab ich sicher noch ein Foto :gruebel:


@ cfc fahr einfach mla zum nächsten Hertz Händler in deiner Gegend. Auch wenn du´s dort nicht gekauft hast. Aber er hilft dir bestimmt gerne.
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Re: Vernünftige Sub-Endstufe

Beitrag von sub » So 22.07.07 21:53

Michassammy hat geschrieben:mess mal die Eyebird ob sie wirklich die 1,2 KW leistet ^^ (RMS)

Gruß Micha
sieht auf jedenfall nach ner menge aus. und für den 350watt sub reichts allemal.

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an der genauigkeit der montage, der verwendeten schrauben und sonstigen accessoires erkennt man dann aber auch, wo primär gespart wurde.

was solls, ich bin 300 euro los, mir reicht das dicke und ich bin mehr als zufrieden. was will man mehr?

klar, ich kann auch 5000 euro ausgeben, aber dann müßte ich erstmal vorher ne 100% korrekte verkabelung einbauen, die batterie in den kofferraum setzen, 2-3kleine bleiakkus dazu und 2-3 vernünftige elkos, nicht diese ganzen ranz-dinger mit goldcap und co.

mal ehrlich, ich studiere den kram, weiß über die gesamten etechnik-dinge sehr genau bescheid und weiß auch gut wo dort gespart wird, leistung verloren geht, etc.

vermutlich wären 1000 * 1000µF Elkos für schaltnetzteile parallel besser als jeder 5F-Cap den man für geld kaufen kann. aber ernsthaft, für die kohle die manche in hifi stecken, kauf ich mir lieber dinge, die man nicht nur hören kann, sondern die mehr sinne auf einmal ansprechen ;-)

lieber an der hifi-anlage gespart, als bis zum 67ten geburtstag arbeiten müssen :-p
Gruß
Stephan

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Re: Vernünftige Sub-Endstufe

Beitrag von 205*Cti » Mo 23.07.07 09:17

sub hat geschrieben:
lieber an der hifi-anlage gespart, als bis zum 67ten geburtstag arbeiten müssen :-p
Aber für nen 350W Sub hätte z.B. eine Audison auch getan die allerdings mehr "Klang" bieten würde für´s ´selber Geld wie die Gebrauchte. Aber egal jetzt. du bist zufrieden und das macht uns alle glücklich :idea:

das mit der Rente ist eine Gewissensfrage. Kannst dir deine blauen Tachos auch sparen denn die kann man auch nur ansehen und in 20 Jahren hast nichts mehr davon.

Aber man gönnt sich ja sonst nichts. Umsonst haben wir hier alle nicht so ein "sinnloses" Hobby. Theoretisch ist jedes Hobby sinnlos, bzw geldverschwendend. Aber das ist ne ganz andere Frage
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Re: Vernünftige Sub-Endstufe

Beitrag von sub » Mo 23.07.07 22:06

bei derart niedrigen frequenzen wie im sub-bereich ist es keine große kunst guten klang zu zaubern, interessant wirds erst im höherfrequenten bereich weil dort die flankensteilheit der verstärkerbauteile mehr ins gewicht fällt.

bei opamps sind ja immer die Volt / ms angegeben, also die fähigkeit einen einganghub zeitnah am ausgang nachzubilden. vornehmlich bestimmt durch parasitäre kapazitäten und leistungsfähigkeit der ausgangsstufen.

aber wiegesagt, spielt für meine verhältnisse garkeine rolle, dafür ist die gesamtheit der komponenten und verkabelung nicht highend genug ;)
Gruß
Stephan

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Re: Vernünftige Sub-Endstufe

Beitrag von 205*Cti » Mo 23.07.07 23:32

hat aber auch was mit Anzahl/Innenwiderstand/Dämpfung ect.. von den Transistoren zu tun..

Aber naja hauptsache du bist glücklich.

PS: nachbilden braucht keiner was. nur das Wiedergeben was er vorne rein gesteckt bekommt
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Re: Vernünftige Sub-Endstufe

Beitrag von sub » Di 24.07.07 00:35

205*Cti hat geschrieben:hat aber auch was mit Anzahl/Innenwiderstand/Dämpfung ect.. von den Transistoren zu tun..
Ja, klar.

Denn jedes Bauteil ist ein RLC-Glied.
Je höher der Innenwiderstand und/oder die parasitäre Kapazität, desto schlechter die Flankensteilheit (V/s). Je größer die Leistung die zu bewältigen ist, desto mehr parasitäre C.

Das ist ja auch das Problem der CPU-Hersteller, je höher der Takt desto mehr Energie wird über die Kapazität in Wärme umgewandelt.

Man sieht auch sehr schön in den Datenblättern von OpAmps/DACs etc: es gibt Cent-Artikel mit akzeptablen Werten, aber wenn du was richtig Gutes willst (was auf dem Datenblatt im Endeffekt aber auch nur 20-30% besser ist, bezahlst du gleiche ab 10Euro aufwärts.
Das die Hersteller da sparen ist klar.

Anyhow, bei nem Verstärker für tiefe Frequenzen fällt das alles nur marginal ins Gewicht, dafür ist die Frequenz einfach zu tief und unser Gehirn kann garnicht soviel Informationen herausziehen. Bei Mittel-/Hochton-Systemen fällt das alles viel mehr auf und zu allererst sollte man da anfangen, Geld zu investieren, sofern man technisches Verständnis hat und seine Moneten optimal anlegen möchte.

Und da brauche ich mit meiner Blaupunkt-4Kanal garnicht mitreden, die war geschenkt, aber dafür ist sie spitze! ;-)

Zum Thema nachbilden:

Das was aus dem Lautsprecher kommt ist zu 0.0% das was aus dem DA-Wandler kommt, denn das Signal vom DAC steuert ja nur die Leitfähigkeit eines anderen Bauteiles, welches dann seine eigene (aus nem Schaltnetzteil generierte) Spannung auf die Lautsprecher legt.

Bei Transistoren fließt der Basisstrom (Steuerstrom) zum Emitter ab und der Kollektorstrom (Lautsprecherstrom) kann ebenfalls über den Emitter fließen. Bei Mosfets fließt Steuerseitig im idealisierten Fall (auf dem Papier) sowieso garkein Strom, praktisch ein verschwindend geringer.

Aber das weißt du genausogut wie ich. ;-)

Das A und O für jede Endstufe ist erstmal ein gutes Schaltnetzteil, was die benötigte Leistung liefern kann, dessen Ansteuerung ausgereift und sauber arbeitet. Sonst stimmt die Basis nicht und die Endstufe kann noch so gut sein, wenn ihr der Strom unter den Füßen wegbricht liefert die auch nur noch geclippte, oberwellenverseuchte Signale.

Es ist übrigens mindestens genauso schwierig einen hohen Wirkungsgrad zu erreichen, wie ein sauberes Signal am Ausgang zu haben. Gerade bei Schaltnetzteilen entscheiden da oft Kleinigkeiten.
Gruß
Stephan

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Re: Vernünftige Sub-Endstufe

Beitrag von 205*Cti » Di 24.07.07 06:30

Da liegt auch das Problem Vieler.

Keine vernünftige Stromversorgung. Da hilft das beste Schaltnetzteil und interene Pufferung nichts wenn die Verkableung bzw Stromzufuhr unterdimensioniert ist.
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