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von MADDIN » Do 16.11.06 15:00
Ein kleiner TEST
Kreuzen Sie die Antwort an, die am ehesten auf Sie zutrifft.
1. Was tun Sie, wenn Sie eine Straßenkarte lesen
müssen?
a. Kartenlesen bereitet mir oft Schwierigkeiten, so daß ich
jemanden um Hilfe bitte.
b. Ich drehe die Karte herum, so daß sie in Fahrtrichtung
vor mir liegt.
c. Ich habe keinerlei Schwierigkeiten, den richtigen Weg
zu finden.
2. Sie probieren gerade ein kompliziertes Rezept aus.
Das Radio dudelt vor sich hin, und dann klingelt
auch noch das Telefon. Wie reagieren Sie?
a. Ich lasse das Radio an und koche weiter, während ich
telefoniere.
b. Ich schalte das Radio aus und telefoniere, während ich
weiterkoche.
c. Ich gehe ans Telefon und sage dem Anrufer, daß ich
zurückrufe, sobald ich mit dem Kochen fertig bin.
3. Freunde wollen Sie in Ihrem neuen Haus besuchen.
Sie bitten Sie um eine Wegbeschreibung. Wie
erklären Sie den Weg?
a. Ich zeichne eine Karte mit klaren Wegweisern und
schicke sie meinen Freunden oder beauftrage jemand
anderen, ihnen zu erklären, wie sie zu mir finden.
b. Ich frage, was sie in der Gegend alles kennen, und
versuche dann anhand dieser Orientierungspunkte,
ihnen den Weg zu beschreiben.
c. Ich erkläre ihnen mündlich, wie sie zu mir kommen:
»Nimm die Autobahn Richtung X, bei der Abfahrt Y
fährst du runter, an der nächsten Kreuzung rechts, wenn
du in Z bist, hältst du dich links...«
4. Wie erklären Sie jemandem einen Gedanken oder
ein Konzept?
a. Ich nehme Bleistift und Papier sowie Hände und Füße
zu Hilfe.
b. Ich erkläre verbal und unterstreiche meine Erklärungen
mit Händen und Füßen.
c. Ich erkläre verbal, so kurz und verständlich wie
möglich.
5. Was tun Sie am ehesten, wenn Sie nach einem
schönen Kinofilm nach Hause kommen?
a. Ich gehe einige der Szenen im Kopf noch mal durch.
b. Ich rede über die Szenen und das, was gesagt wurde.
c. Ich gebe hauptsächlich das wieder, was im Film gesagt
wurde.
6. Wo sitzen Sie im Kino am liebsten?
a. Auf der rechten Seite des Kinosaals.
b. Ganz egal.
c. Auf der linken Seite des Kinosaals.
7. Ein Freund/eine Freundin hat Probleme mit einem
mechanischen Teil, das nicht mehr funktioniert. Wie
verhalten Sie sich?
a. Ich drücke Mitgefühl aus und rede mit ihm/ihr darüber,
wie das für ihn/sie sein muß.
b. Ich empfehle einen zuverlässigen und kompetenten
Handwerker.
c. Ich versuche zu verstehen, wie das Teil funktioniert,
und probiere dann, es zu reparieren.
8. Sie befinden sich an einem fremden Ort, und
jemand fragt Sie, wo Norden ist. Wie reagieren Sie?
a. Ich gestehe, daß ich keine Ahnung habe.
b. Nach ein wenig Hinundherüberlegen äußere ich eine
Vermutung.
c. Ich zeige meinem Gegenüber ohne Zögern, wo Norden
ist.
9. Sie haben eine Parklücke gefunden, die allerdings
recht eng ist und in die Sie rückwärts einparken
müßten. Wie verhalten Sie sich?
a. Ich fahre weiter und suche nach einem anderen
Parkplatz.
b. Ich versuche vorsichtig einzuparken.
c. Ich parke ohne Schwierigkeiten rückwärts ein.
10. Sie schauen gerade fern, und das Telefon klingelt.
Wie reagieren Sie?
a. Ich gehe ans Telefon und lasse den Fernseher an.
b. Ich drehe die Lautstärke herunter und gehe dann ans
Telefon.
c. Ich schalte den Fernseher aus, bitte alle anderen um
Ruhe und gehe dann ans Telefon.
11. Sie haben gerade einen neuen Song von Ihrem
Lieblingssänger gehört. Können Sie das Lied
nachsingen?
a. Ich kann einen Teil des Liedes ohne Schwierigkeiten
nachsingen.
b. Ich kann einen Teil nachsingen, wenn es sich um ein
wirklich einfaches Lied handelt.
c. Es fällt mir schwer, mich an die Melodie zu erinnern,
obwohl mir ein Teil des Textes im Ohr geblieben ist.
12. Wie stellen Sie die besten Prognosen?
a. Rein intuitiv.
b. Indem ich die mir zur Verfügung stehenden
Informationen, aber auch mein »Gefühl« gegeneinander
abwäge.
c. Durch Abwägen von Fakten, Statistiken und ähnlichen
Informationen.
13. Sie haben Ihre Schlüssel verlegt. Wie verhalten Sie
sich?
a. Ich tue etwas anderes, bis mir wieder einfällt, wo ich sie
hingelegt habe.
b. Ich tue etwas anderes, versuche jedoch, mich daran zu
erinnern, wo ich sie hingelegt habe.
c. Ich gehe Schritt für Schritt meine Handlungen noch mal
durch, bis mir wieder einfällt, wo ich sie gelassen habe.
14. Sie befinden sich in einem Hotelzimmer und hören
in der Ferne eine Sirene.
a. Ich kann ohne Zögern die genaue Richtung angeben,
aus der das Geräusch kommt.
b. Wenn ich mich konzentrieren würde, könnte ich
wahrscheinlich in die Richtung zeigen, aus der das
Geräusch kommt.
c. Ich kann die Geräuschquelle nicht identifizieren.
15. Sie nehmen an einem gesellschaftlichen Ereignis teil
und werden sieben oder acht Fremden vorgestellt.
Wie sieht es am nächsten Tag bei Ihnen aus?
a. Ich erinnere mich an jedes der neuen Gesichter.
b. Ich erinnere mich an das eine oder andere Gesicht.
c. Ich erinnere mich wahrscheinlich eher an die Namen als
an die Gesichter.
16. Sie möchten Ihren Urlaub auf dem Land
verbringen, doch Ihr Partner/Ihre Partnerin möchte
gerne ans Meer. Wie versuchen Sie, ihn/sie davon zu
überzeugen, daß Ihr Reiseziel das bessere ist?
a. Ich versuche ihn/sie mit schmeichelnden Worten zu
überzeugen: Wie sehr ich das Land liebe, und wieviel
Spaß die Kinder und wir dort immer haben.
b. Ich sage ihm/ihr, daß ich ihm/ihr sehr dankbar wäre,
wenn er/sie sich diesmal für einen Urlaub auf dem Land
entscheiden könne, und daß ich den nächsten Urlaub
dann gerne mit ihm/ihr am Meer verbringen würde.
c. Ich ziehe Fakten heran: Mein Urlaubsziel auf dem Land
ist näher, billiger und bietet ausgezeichnete Sport- und
Freizeitaktivitäten.
17. Was tun Sie, wenn Sie Ihren Tag planen?
a. Ich schreibe eine Liste, damit ich sehe, was getan
werden muß.
b. Ich überlege mir, was ich erledigen muß.
c. Ich sehe vor meinem geistigen Auge die Leute, mit
denen ich zusammentreffen werde, die Orte, an die ich
hinfahren muß, und die Dinge, die ich erledigen will.
18. Ein Freund/eine Freundin hat ein persönliches
Problem
und möchte es mit Ihnen besprechen. Wie reagieren
Sie?
a. Ich zeige mich mitfühlend und verständnisvoll.
b. Ich sage, daß die Dinge immer schlimmer aussehen, als
sie sind, und erkläre, warum das meiner Meinung nach
so ist.
c. Ich gebe Anregungen und vernünftige Ratschläge, wie
das Problem gelöst werden kann.
19. Zwei Bekannte - beide jeweils anderweitig
verheiratet - haben eine Affäre miteinander, die sie
geheimzuhalten versuchen. Wie groß ist die
Wahrscheinlichkeit, daß Sie dahinterkommen?
a. Ich komme schnell dahinter.
b. Die Wahrscheinlichkeit, daß ich es mitbekomme, ist
fifty-fifty.
c. Ich bemerke wahrscheinlich überhaupt nichts davon.
20. Was ist für Sie das Wichtigste im Leben?
a. Freunde zu haben und in Einklang mit den Leuten um
mich herum zu leben.
b. Freundlich zu anderen zu sein, während ich gleichzeitig
meine persönliche Unabhängigkeit wahre.
c. Sinnvolle Ziele zu erreichen, mir den Respekt der
anderen zu verdienen, Prestige und Aufstieg.
21. Wenn Sie die Wahl hätten, wie würden Sie am
liebsten arbeiten?
a. In einem Team, in dem alle Leute an einem Strang
ziehen.
b. Mit anderen, doch unter Beibehaltung des eigenen
Freiraumes.
c. Als Selbständige/r.
22. Was für eine Art Bücher lesen Sie am liebsten?
a. Romane und Unterhaltungsliteratur.
b. Zeitschriften und Zeitungen.
c. Sachbücher, Autobiographien.
23. Wie gehen Sie vor, wenn Sie einkaufen?
a. Ich kaufe häufig aus einem Impuls heraus, vor allem
Sonderangebote.
b. Ich weiß in etwa, was ich kaufen will, lasse mich
jedoch vom Angebot leiten.
c. Ich lese die Etikette und vergleiche die Preise.
24. Haben Sie einen täglichen Rhythmus, was das
Zubettgehen, das Aufwachen und das Einnehmen
der Mahlzeiten betrifft?
a. Ich lasse mich von meiner Tageslaune leiten.
b. Ich habe einen einigermaßen geregelten Tagesablauf,
bin aber flexibel.
c. Ich habe einen relativ starren Tagesablauf.
25. Sie haben eine neue Stelle, wo Sie viele neue Leute
kennengelernt haben. Eine/r ihrer neuen
Arbeitskolleginnen ruft Sie nach der Arbeit zu
Hause an. Wie leicht fällt es Ihnen, die Stimme
einzuordnen?
a. Ich habe keinerlei Schwierigkeiten, die Stimme
einzuordnen.
b. Die Wahrscheinlichkeit, daß ich die Stimme erkenne,
liegt bei fünfzig Prozent.
c. Ich habe Schwierigkeiten, die Stimme einzuordnen.
26. Was regt Sie am meisten auf, wenn Sie mit
jemandem streiten?
a. Wenn der andere schweigt oder keine Reaktion zeigt.
b. Wenn der andere meinen Standpunkt nicht verstehen
will.
c. Die bohrenden oder herausfordernden Fragen und
Kommentare des anderen.
27. Wie gut waren Sie in der Schule beim Diktat- und
Aufsatzschreiben?
a. Beides fiel mir relativ leicht.
b. Das eine lief ganz gut, aber das andere war ziemlich
katastrophal.
c. Beides fiel mir schwer.
28. Wie gut tanzen Sie?
a. Ich kann die Musik »fühlen«, wenn ich erst einmal die
Schritte gelernt habe.
b. Ich kann ein paar Schritte, bei anderen wiederum habe
ich Probleme.
c. Ich kann weder den Takt noch den Rhythmus halten.
29. Wie gut können Sie Tiergeräusche identifizieren und
nachahmen?
a. Nicht besonders gut.
b. Einigermaßen gut.
c. Sehr gut.
30. Was tun Sie am liebsten am Ende eines langen
Tages?
a. Ich unterhalte mich mit Freunden oder mit meiner
Familie über meinen Tag.
b. Ich höre anderen zu, wie sie über ihren Tag berichten.
c. Ich lese lieber Zeitung oder schaue fern, statt mich zu
unterhalten.
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Wie man die Summe errechnet
Zählen Sie zunächst zusammen, wie oft Sie mit a, b und c
geantwortet haben, und verwenden Sie dann folgende Tabelle,
um Ihre Gesamtpunktzahl zu errechnen:
Frauen:
Anzahl der a-Antworten mal 15 Punkte =
Anzahl der b-Antworten mal 5 Punkte =
Anzahl der c-Antworten mal minus 5 Punkte =
Gesamtpunktzahl =
Männer:
Anzahl der a-Antworten mal 10 Punkte =
Anzahl der b-Antworten mal 5 Punkte =
Anzahl der c-Antworten mal minus 5 Punkte =
Gesamtpunktzahl =
Für jede Frage, die auf Sie nicht zutraf beziehungsweise die Sie
nicht beantworten konnten, geben Sie sich fünf Punkte.
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Analyse des Testergebnisses
Die meisten Männer werden eine Punktzahl zwischen 0 und
180 erreichen, die meisten Frauen eine Punktzahl zwischen 150
und 300. Ein Gehirn, dessen Denken hauptsächlich durch
männliche Eigenschaften gekennzeichnet ist, erreicht in der
Regel weniger als 150 Punkte. Je weiter die Punktzahl auf 0
zustrebt, desto männlicher ist das Gehirn und desto höher wird
auch der Testosteronspiegel im Körper sein. Leute mit einem
derartigen Gehirn verfügen normalerweise über streng
logische, analytische und verbale Fähigkeiten und neigen zu
diszipliniertem und gut organisiertem Verhalten. Je näher die
erreichte Punktzahl bei 0 liegt, desto besser können diese
Personen anfallende Kosten und die Ergebnisse von
statistischen Daten berechnen, wobei Gefühle für sie so gut wie
keine Rolle spielen. Der Minusbereich wird nur von extrem
männlich orientierten Gehirnen erreicht. In diesen Fällen war
der Embryo in seinen frühen Entwicklungsstadien großen
Testosteronmengen ausgesetzt. Je niedriger die Punktzahl ist,
die eine Frau erreicht, um so wahrscheinlicher ist es, daß sie
lesbische Tendenzen hat.
Ein Gehirn, dessen Denken hauptsächlich durch weibliche
Eigenschaften gekennzeichnet ist, erreicht in der Regel mehr
als 180 Punkte. Je höher die Punktzahl, desto weiblicher die
Orientierung des Gehirns und desto größer die
Wahrscheinlichkeit, daß die betreffende Person über
herausragende kreative, artistische oder musikalische Talente
verfügt. Personen mit einem hauptsächlich weiblich
orientierten Gehirn treffen die meisten Entscheidungen intuitiv
oder »aus dem Bauch heraus«. Sie erkennen Probleme, die von
anderen gar nicht wahrgenommen werden. Ebenso können sie
Probleme gut mit Kreativität und Einfühlungsvermögen lösen.
Je weiter die Punktzahl bei einem Mann über 180 liegt, desto
größer ist die Wahrscheinlichkeit, daß er homosexuell ist.
Ein Mann mit einer Punktzahl unter 0 und eine Frau mit einer
über 300 haben zwei Gehirne, die eine so grundverschiedene
Orientierung aufweisen, daß sie wahrscheinlich nur eines
gemeinsam haben, nämlich daß sie auf dem gleichen Planeten
leben.
Die Überschneidung
Punktzahlen zwischen 150 und 180 deuten auf eine kompatible
Denkweise für beide Geschlechter oder aber auf Bisexualität
hin. Diese Personen legen keine eindeutig weiblichen oder
männlichen Denkweisen an den Tag und lassen in der Regel
eine Flexibilität in ihrem Denken erkennen, die überall dort
von großem Vorteil sein kann, wo eine Gruppe auf die Lösung
eines Problems hinarbeitet. Sie haben eine natürliche
Veranlagung dafür, sowohl mit Frauen als auch mit Männern
Freundschaft zu schließen.