linux für windows?

Ihr habt Probleme mit anderen Marken? Oder mit Sachen, die nicht euren Löwen betreffen? Dann ist das genau die richtige Schublade für euch.
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vulkanus
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Re: linux für windows?

Beitrag von vulkanus » Sa 26.11.05 16:48

Öh, unter Knoppix könnts schwer werden. Hab ich noch nie versucht da was zu installieren :) Bei Knoppix ist kein Gnome dabei.
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pongi
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Re: linux für windows?

Beitrag von pongi » Sa 26.11.05 16:54

und wie sieht es bei mandrake aus?
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Re: linux für windows?

Beitrag von vulkanus » Sa 26.11.05 17:05

Hab ich seit 2 Jahren keins mehr gesehn...
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Bang!
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Re: linux für windows?

Beitrag von Bang! » Sa 26.11.05 21:44

> Mr. Modding schrieb:

> Ich binn Sysadmin bei nem grossen Kommunikations unternehmen und das verwendet windoof .. also kenn ich mich mit windoof gut aus, gut genug um 3000 rechner mit win nt bis hin zu win XP zu administrieren. Trotzdem benutz ich zuhause linux(zum zoggn win2k) ich

*lol* Haste Dich schon mal gefragt warum Dein Brötchengeber das sog. Windoof einsetzt und nicht das im "Kindergarten" gepflegte Linux?

Meiner Meinung nach setzt man Linux professionell als auch privat nur dann ein wenn man leicht masochistisch veranlagt ist.....das ganze ist ein Krampf!

- Inkompatibilität zwischen den Distributionen
- Inkompatibilität zwischen den Kernelversionen
- Gezanke bei den Kernelmaintainern was dazu führt das schon mal allg. genutze Features aus- oder abgebaut werden
- Generell nur wirklich auf ein Windows-Ähnliches Niveau zu bringen in Punkto Komfort wenn man entsprechende Anhung hat, also nutzlos für IT-Laien
- Ohne Grundkenntniss in einer der Shells (Kommandozeile) nicht wirklich installierbar

- Spielen unter Linux? Ja! Aber nix aktuelles - also "Most Wanted" kann man sich "klemmen"
- Exotische Hardware - Fehlanzeige
- Standardsoftware? Ja? Aber OpenOffice ist schon unter Windoof träge und ätzend...aber kostenlos ;)


Alles in Allem sollte man IMHO als normaler User ein Windows kaufen, oder bei ALDI nen Rechner wo's drauf is und gut is.
Es läuft wirklich fast alles, man findet im Bekanntenkreis immer wieder Leute die einem Helfen können.
Und das Softwareangebot ist deutlich vielfältiger und weniger auf "Freaks" ausgelegt!

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Re: linux für windows?

Beitrag von coce » Mo 28.11.05 16:44

Nur wenn man sich mit Linux auseinander setzen will, bringt einem gerade als Anfänger die Klicki-bunti Oberfläche rein gar nix.
Wie heißt es so schön:
Aller Anfang ist schwer. Aber wenn man erstma über die Komandozeile raus ists, ist es ein gut laufendes System, mit dem man ne menge machen kann.

coce
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Re: linux für windows?

Beitrag von mariob » Mo 28.11.05 19:02

@Bangi

Ich kann ja deine Meinung in Grenzen verstehen, aber es gibt auch noch eine 2. Seite bei der Problematik. Bei uns auf Arbeit waren die Jungs heilfroh, nachdem ich ihnen dort 'nen simplen kleinen Debian-Server aufgesetzt hatte, weil der nämlich unabhängig vom Rest der Domäne immer zuverlässig funktioniert hat.

Und ich persönlich möchte keine größere Ansammlung von Rechnern unter Windows managen müssen. Da hat man zwar viel mehr Möglichkeiten und das Konzept dahinter ist zugegebenermaßen irgendwo genial, aber leider nicht vollständig umgesetzt worden.

Einige Anwendungen und insbesondere Serverdienste laufen aufgrund der wesentlich besseren Speicher- und Plattenverwaltung unter Unix/Linux deutlich zügiger als unter Windows. Und seit dem 2.6er Kernel kann auch Linux mit richtig dicken Servern (ich meine jetzt keine 2- oder 4-Prozessor-Maschinen, da läuft auch Windows ordentlich drauf) einigermaßen gut skalieren, was Windows auch in den letzten Versionen immer noch schlecht gelingt. Dabei kommen sie allerdings beide nicht an die großen Unixe ran - ist aber auch irgendwo nachvollziehbar, denn die sind genau auf sowas ausgelegt.

Drum laß doch jeden verwenden, was er möchte und was den benötigten Anforderungen genügt. Ich bin übrigens auch kein Arbeitsloser oder Rentner, verwende aber trotzdem ungern Windows, weil ich die ständig gepriesene Benutzerfreundlichkeit nicht mag. Nicht jeder findet Laufwerksbuchstaben, Assistenten, ruckelnde Mauszeiger und überladen bunte Oberflächen toll...
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Re: linux für windows?

Beitrag von pongi » Mo 28.11.05 20:59

tja siehst so unterschiedlich sind die geschmäcker. ich wäre froh wenn ich bei den live-cds die ich alle mal ausprobiert habe mal einen laufwerksbuchstaben sehen würde und zugriff auf meine daten hätte *grml*
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Re: linux für windows?

Beitrag von mariob » Mo 28.11.05 21:30

Kann man auch andersrum betrachten - das ist echt 'ne Frage der Gewohnheit...

Lesen können die Live-Cd's deine Daten mit Sicherheit, aber mit dem Schreiben auf NTFS-Partitionen sieht's schlecht aus. Da ich sinnvolle Daten ausschließlich auf meinem Server speichere ist es völlig egal, welches OS ich gerade anwerfe, da die Netzlaufwerke immer automatisch gemountet werden. Nur die doppelte Userverwaltung für NIS- und Windows-Domäne finde ich für die paar Rechner hier etwas umständlich. (soll mittlerweile auch anders gehen, aber das läuft jetzt seit Jahren so)
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Re: linux für windows?

Beitrag von pongi » Di 29.11.05 08:49

mir ging es ja nur mal drum linux auszuprobieren. und im moment muss ich sagen gefällt mir windows um welten besser.
ich kann zwar bei linux alle möglichen mitgelieferten programme starten (die lange brauchen zum laden, aber das schieb ich jetzt mal auf live-cd, da ja alles erst von der cd geholt und evtl entpackt werden muss).
aber ich finde keine einzige meiner partitionen. zumindest nicht bei jeder linux version. suselinux wollte als live-dvd nicht mal starten. hat sich beim booten aufgehängt.

vorallem finde ich bei windows gleich meine netzwerkeinstellungen, meinen gerätemanager,die systemverwaltung,etc..

also mich hat es bis jetzt noch absolut nicht überzeugt.
kann gut sein das es einem leichter von der hand geht wenn man sich erstmal eingelesen hat. aber da hat windows einen sehr entscheidenden vorteil aus meiner sicht. ich brauche im grunde keinerlei dokumentation. (klar für ein paar ganz gewisse detailfragen schon, aber die grundzüge gehen so von der hand)
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Re: linux für windows?

Beitrag von Timon » Di 29.11.05 08:59

> pongi schrieb:
> ich kann zwar bei linux alle möglichen mitgelieferten programme starten (die lange brauchen zum laden, aber das schieb ich jetzt mal auf live-cd, da ja alles erst von der cd geholt und evtl entpackt werden muss).
Yepp, die Live-CD's sind etwas träge. Liegt wie du schon vermutest an der CD.

> aber ich finde keine einzige meiner partitionen. zumindest nicht bei jeder linux version. suselinux wollte als live-dvd nicht mal starten. hat sich beim booten aufgehängt.
Meist liegen die in /mnt und heissen win_c oder windows_c. Ansonsten hilft ein Blick in die /etc/fstab, da steht drin, welche Partition auf welches Verzeichnis gemountet ist. Oder einfach mount eingeben, dann werden die auch aufgelistet.

> vorallem finde ich bei windows gleich meine netzwerkeinstellungen, meinen gerätemanager,die systemverwaltung,etc..
Klar, ist ja auch kein Kunststück. Du kennst Windows, hast damit jahrelang gearbeitet. Du weisst, dass man in der Systemsteuerung suchen muss. Genauso sucht ein Linux-Nutzer, wenn der noch nie Windows gesehen hat. So ist das halt mit den Gewohnheiten ;)
Ein bisschen mehr Energie muss man da schon reinsetzen *g*
Bei KDE gibt es meist unter "KDE", "System", "Einstellungen" ein "Computer konfigurieren".

> kann gut sein das es einem leichter von der hand geht wenn man sich erstmal eingelesen hat. aber da hat windows einen sehr entscheidenden vorteil aus meiner sicht. ich brauche im grunde keinerlei dokumentation. (klar für ein paar ganz gewisse detailfragen schon, aber die grundzüge gehen so von der hand)
Man muss sich nicht einlesen, man muss davon abkommen, in Windows zu denken. Ich kann mich noch gut an meine Versuche erinnern, einem Kollegen zu erklären, dass Linux nicht mit Laufwerksbuchstaben arbeitet und das man nach belieben die Partitionen auf andere Verzeichnisse mounten kann. Das mit den Laufwerksbuchstaben ist so eingebrannt gewesen :)

Gruß
Frank
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