Gänge überspringen schädlich?

Ihr habt kein Problem mit eurem Peugeot? Habt aber trotzdem was zum Löwen zu sagen? Dann seid ihr hier genau richtig.
TillP
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Re: Gänge überspringen schädlich?

Beitrag von TillP » Sa 03.10.09 06:34

Sorry Aron aber wo hast du denn den scheiß gelesen, gehört oder sonstwo her?
wenn du normal schatest landest du beim Benziner immer in sehr niedrigen drehzahlen im nächsten Gang, die optimale leistung entwickeln diese eh erst bei drehzahlen zwischen 3500 und 4000... also den einen mal eben bis 4300 durchdrehen und beim schalten im optimalen bereich ankommen.
Desweiteren darfst du nicht vergessen das du dann ja schneller im "Spritspargang" bei konstanter Geschwindigkeit bist. da sparst du dann viel mehr, als dich diese 200-300 mehr umdrehungen gekostet haben.
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Aron
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Re: Gänge überspringen schädlich?

Beitrag von Aron » Sa 03.10.09 13:51

TillP hat geschrieben:Sorry Aron aber wo hast du denn den scheiß gelesen, gehört oder sonstwo her?
wenn du normal schatest landest du beim Benziner immer in sehr niedrigen drehzahlen im nächsten Gang, die optimale leistung entwickeln diese eh erst bei drehzahlen zwischen 3500 und 4000... also den einen mal eben bis 4300 durchdrehen und beim schalten im optimalen bereich ankommen.
Desweiteren darfst du nicht vergessen das du dann ja schneller im "Spritspargang" bei konstanter Geschwindigkeit bist. da sparst du dann viel mehr, als dich diese 200-300 mehr umdrehungen gekostet haben.
Ääähm, Du weißt aber schon das der Verbrauch bei höherer Drehzahl nicht linear steigt, wo ich den Scheiß her habe? Sagen wir etwas Wissen wie ein Motor funktioniert, Gemischaufbereitung, Reibwerte usw und knapp 500000km Fahrpraxis. :cool:

Ich weiß ja nicht welche Benziner Du sonst fährst, aber selbst meiner Schwester Ihr 306er Kombi mitm TU5 ging mit seinen 90ps bei ca 2500rpm zu schalten, so konnte ich die Mühle auf unter 6l bewegen.

Irgendwie kommt von einigen recht viel Kritik, aber untermauert wird das nicht, weils nicht zu untermauern geht, oder? Aber wenn für Dich Wörter wie "Scheiß" gang und gebe sind, naja, passt schon. :cool:

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Holle
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Re: Gänge überspringen schädlich?

Beitrag von Holle » Sa 03.10.09 14:01

306 XS hat geschrieben:
Holle hat geschrieben:das widerspricht allerdings der einhelligen meinung, dass man zum spritfahren sehr wohl vollgas ( durchtreten ) geben soll ( weil verluste an der drosselklappe dann am geringsten ), und dann bei 2000 touren spät. schalten.

so wirds eigentlich auch in jeden spritsparkurs beigebracht.

wenn man natürlich gänge überspringt, muss man eben etwas höher drehen.
so ein müll. wer beim beschleunigen viel gas gibt verbraucht auch mehr. wie soll man da auch sprit sparen wenn man wie ein irrer auf 2000 umdrehungen beschl. statt langsam dort hin zu beschleunigen... außerdem kannste so beim tu z.b. nicht sparen weil der eingespritzte sprit anhand der drosselklappenstellung mit berechnet wird. und so groß können die verlusste an der d.klappe nicht sein das man das durch vollgas einspart. ich fahr 40 tkm im jahr und hab schon so ziemlich jeden fahrstil durch. immer langsam und smooth beschleunigen, und immer hochschalten sobald es möglich ist. und bei erreichter reisegeschwindigkeit den fuß stillhalten und versuchen die geschw. zu halten. hin und herbeschl. frisst sprit... tempomat ist da sehr hilfreich. allerding nur bei langstrecken...
wenn das so ein müll ist, bist du offensichtlich schlauer als die ganzen fuzzis, die sich beruflich damit beschäftigen.

und komischerweise fahre ich meinen 307 mit der methode in der stadt 1,5 l unter werksangabe...

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Re: Gänge überspringen schädlich?

Beitrag von firehawk » Sa 03.10.09 14:31

Mein Kollege mit dem ich eine Fahrgemeinschaft habe, überspringt den 4.ten Gang auch andauernd. Im 5.ten Gang wuppert seine Kiste dann immer wie Sau weil er seinen Wagen um jeden Preis nicht hochdrehen möchte... Mich regts innerlich manchmal auf und ich denke mir dass 5 Gänge (oder auch mehr) auch dafür gedacht sind benutzt zu werden.
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Re: Gänge überspringen schädlich?

Beitrag von mrx0001 » Sa 03.10.09 15:19

schon witzig ^^

was hier einige wohl auch vergessen:

nicht jeder motor ist gleich und nicht jedes getriebe hat die gleiche untersetzung (ich meine jetzt nicht OTTO / Diesel)

bei meinem einen xs ist die drehzahl beim beschleunigen wenn ich relativ schnell schalte immer kap über 3000 umdrehungen beim anderen xs (mit xu5) lohnt es gar nicht vor 100 in den 5ten zu schalten...

nicht alles lässt sich verallgemeinern und wer erzälen will das ich mehr verbrauche weil ich 3-4 sekunden im 4ten bin den kann ich einfach nur belächeln :augenroll:
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Re: Gänge überspringen schädlich?

Beitrag von Pug_87 » So 04.10.09 03:40

Also wenn ich im 3. Gang auf 3000 umdrehungen beschleunige und dann in den 5. Schalte komm ich bei genau 2000 umdrehungen an.
Also auf gar keinem Fall zu untertourig oder so. Wenn ich des jetzt aber bei meinem Vater seinen 306 XN Break mache, dann ruckelts
wie blöd weil der mit seinen 68 Diesel PS einfach zu wenig Leistung hat.
Ganz anders aber mit dem A4 von meiner Schwester die nen 2.0 TDI mit 170 PS hat. Da Ruckelt es genau so nicht. Aber vom 3. in den 6. würde ich bei dem auch nicht machen trotz der ausreichenden Leistung.
Ich mach des halt eher wenn ich z.B. von der Spätschicht kaputt auch noch nach Hause fahren muss. Dann fahr ich in den Kreisverkehr im 3. Gang rein und beim rausfahren Schalte ich dann direkt in den 5. Da gebe ich dann auch zu, da ist dann auch Schaltfaulheit dabei. Aber wenn man nebenher noch bisschen sparen kann spricht ja eigentlich nichts dagegen. :)

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Re: Gänge überspringen schädlich?

Beitrag von Aron » So 04.10.09 20:40

Pug_87 hat geschrieben:Also wenn ich im 3. Gang auf 3000 umdrehungen beschleunige und dann in den 5. Schalte komm ich bei genau 2000 umdrehungen an.
Also auf gar keinem Fall zu untertourig oder so. Wenn ich des jetzt aber bei meinem Vater seinen 306 XN Break mache, dann ruckelts
wie blöd weil der mit seinen 68 Diesel PS einfach zu wenig Leistung hat.

Moin,

dann probier mal den 3. nur auf 2500rpm zu drehen, dann den 4. auf die Drehzahl und dann in den 5. das macht einen besseren Verbrauch als die 3000rpm. Aus dem Grund sind Fahrzeuge mit kürzer Abgestuften Getrieben und mehr Gängen auch sparsamer. Sprich die Hersteller haben schon einen gewissen Grund heutzutage meistens 6 Gang Getriebe zu verbauen, das macht einen niedrigeren Verbrauch und dadurch bessere Abgaswerte. Wenn das Überspringen so sinnvoll wäre hätten wir immernoch 4gang Getriebe.

Ein XUD9 Sauger würd ich übrigens nicht mit einem BMR wie dem 170ps TDi vergleichen, schau mal auf die Getriebeabstufung wenn man den alten XUD Motor nicht unter 1200rpm betriebt ruckelt da gar nix, der BMR (wenns einer ist) hat z.B. Ausgleichswellen und dürfte unter 1000rpm auch erheblich ruckeln. :cool:

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Re: Gänge überspringen schädlich?

Beitrag von Troubadix » So 04.10.09 21:08

Aron hat geschrieben: Aus dem Grund sind Fahrzeuge mit kürzer Abgestuften Getrieben und mehr Gängen auch sparsamer.

nicht zwangsweise richtig, die 6 gänge kommen auch weil fahrzeuge immer schneller werden und man versucht kurze übersetzungen der einzelnen gänge mit einer gesammt drehzahlsenkenden abstimmung zu verbinden.



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Re: Gänge überspringen schädlich?

Beitrag von Peter406 » Mo 05.10.09 15:12

blöde Diskussion, Schädlich = nein, warum auch. Mache ich oftmals beim Auffahren auf die Autobahn. Wenn man natürlich bei 3000 Umdrehungen vom dritten in den fünften schaltet, kanns ja wohl nicht gutgehen. Und dieses ewige Gerede übers Benzinsparen nervt so langsam. Da werden breite Reifen und Felgen aufs Auto gezogen, nen Haufen Geld ausgegen , aber über nen halben Sprit sich aufregen. Entweder fahr ich mit Spaß Auto oder ich schaff es ab und fahre mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Gruß Peter
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