Kris hat geschrieben:traurig und auch sehr deutsch ist es auch, sich immer nur mißmutig und rezessiv in die welt zu stellen.
ich meine, der grössere teil der leute hier hat immerhin sowohl zeit, geld als auch die persönliche freiheit, gleich mehrere boliden zu besitzen und am laufen zu halten. also kann dieses land doch so schlecht nicht sein ...
nu bloss keine politische diskussion...
ich finde es auch mehr als ärgerlich, dass die bunte deutsche regierung für alles mögliche geld zum fenster rauswirft, aber an solchen "kleinigkeiten", die einen teil der bevölkerung freuen würden dann das zu-tode-sparen anfängt.
dass das system ned schlecht ist beweist die lange erfahrung aus unseren nachbarländern a & ch.
ich würde gerne mal wieder mein cabrio ausführen - aber es geht nicht, dass ich 2 fahrzeuge voll anmelde (auch wenn ich das cabbi auf saison nehmen würde). mit einem wkz nach muster österreich oder schweiz ginge das. zumal mein cabbi in der letzten angemeldeten saison grade mal 54km drauf bekommen hat - dafür habe ich aber 6 monate lang steuer und versicherung bezahlt:-(
und für solche zwecke wäre das ja gedacht - nicht für obskure elektroautoförderung oder ähnliche verschwommene, an den haaren herbeizogene begründungen.
fakt ist - es würde der regierung nicht wirklich wehtun und es würde in den augen der eh schon gebeutelten bürger einen positiven effekt erzeugen.
letzten endes würde auch der widerstand der assekuranzen schnell aufhören, wenn das wkz als gesetz so verabschiede würde, wie es ursprünglich gedacht war - denn aufgrund der freiheit der wahl würden dann eben die leute zu ausländischen versicherung wechseln, die diese tarife schon lange anbieten und trotzdem immer noch nicht pleite sind:-)
ich hätte sicher kein problem meine autos alle von der seitherigen deutschen versicherung zu einer schweizer oder österreichischen gesellschaft zu bringen. da würden dann die leute in den vorstandsetagen schön blöd schauen, wenn sie von der entwicklung überrannt werden würden.
ich würde das jetzt auch ned als "missmutig und rezessiv" bezeichnen, sondern als realistisch. es geht ja letzten endes immer nur ums geld, und bei dem grössten teil der bevölkerung ist es nunmal so, dass die ausgaben immer grösser werden und im gegenzug die einnahmen stagnieren, bzw. zurückgehen. aber das ist eine debatte, die man bis zum umfallen führen kann und hier auch gar ned rein gehört
gruss
obelix