Ärger beim Warenumtausch
Verfasst: Fr 23.12.05 23:15
Hi,
ich will mal gar nicht soviel schreiben sondern habe euch einen Brief hier reingepastet, welchen ich in dieser Form an die betreffende Firma schicken werde. Mich würde eure Meinung dazu interessieren.
So, das war der Brief in der Rohfassung, Grammatik ist noch nit gecheckt, Kleinigkeiten werden noch geändert aber das ist auch erstmal Nebensache.
Ums gleich vorwegzunehmen, ich könnte mir in den Po beissen, dass ich das "tolle Angebot" vom Filialleiter angenommen habe, ich war an diesem Tag ziemlich stark erkältet und nach einer 20 Minütigen Diskussion nicht mehr in der Verfassung rational zu denken
Das rot markierte gefällt mir noch nicht ganz aber im Moment ist mir nix besseres eingefallen, ist schon spät
Bin auf eure Meinung, Tips, Kritik und/oder Verbesserungsvorschläge gespannt...
in diesem Sinne
Grüße Pascal
ich will mal gar nicht soviel schreiben sondern habe euch einen Brief hier reingepastet, welchen ich in dieser Form an die betreffende Firma schicken werde. Mich würde eure Meinung dazu interessieren.
Sehr geehrte Damen und Herren,
am 14. Dezember 2005 habe ich in Ihrer Filiale in Frankfurt am Main (XXXstr. 123)
ein Mainboard (Asus P4P800-X), 1024mb-Ram (2 x 512 MB MDT-Ram PC400) sowie Wärmeleitpaste für meine Pentium 4 CPU gekauft (Ihre Rechnungsnummer 8XXXXXX).
Als ich die Komponenten Zuhause installieren wollte, musste ich leider feststellen, dass meine CPU defekt und somit nicht mehr zu benutzen war.
Am darauf folgenden Tag wollte ich aus diesem Grund von meinem 14 tägigen Rückgaberecht Gebrauch machen und bin erneut zu Ihrer Filiale nach Frankfurt gefahren.
Als ich die Ware komplett & Originalverpackt am Reklamationsschalter abgeben wollte, wurde diese vom dortigen Filialleiter angenommen, welcher ab dem ersten Moment einen sichtlich genervten Eindruck auf mich machte.
Er nahm das Mainboard aus der Verpackung hielt es kurz hoch und sagte mir einen Augenblick später, dass er das Mainboard so nicht annehmen könne.
Er begründete diese Aussage damit, dass das Mainboard Spuren von Schrauben (um die Schraubenlöcher herum (!)) aufwies, welche dazu führen, dass er mir 30% des ursprünglichen Kaufpreises für die Rücknahme abziehen müsse, da das Bord lt. Seiner Aussage durch die Kratzer nun nicht mehr neu war.
Genau die selbe Begründung gab mir der Filialleiter bei den beiden DualChannel Ram-Speichern. Da die Goldkontakte der Rams (durch einmaliges ein- & ausstecken) minimal verkratzt waren, wollte er mir auch hier 30% des Kaufpreises abziehen.
Um es nochmals zusammenfassend zu schreiben. Das Board wurde von mir lediglich aus der Verpackung genommen, die Rams wurden eingesetzt und das Mainboard wurde in mein Gehäuse geschraubt. Die Einzigen (!) Makel waren in der Tat nur die minimalen Kratzer um die Schraubenlöcher herum sowie die kaum sichtbare Spuren an den Ram-Kontakten.
Kann es wirklich sein, das XXXXXXX seinen Kunden das Rückgaberecht durch solche Nichtigkeiten dermassen beschneidet?
Mit dieser Begründung dürfte im Prinzip keinerlei Ware umgetauscht werden, da eingesetzte Computerhardware - sobald diese installiert bzw. fixiert wird - automatisch Benutzungsspuren aufweisst.
Was würden Sie sich denken, wenn Sie bei Media Markt einen Fernseher kaufen, diesen kurz einschalten, Batterien in die Fernbedienung einsetzen würden; diesen Fernseher dann aus irgendeinem Grund wieder umtauschen würden und der Kundendienst Ihnen sagen würde: „Es tut uns leid, wir ziehen Ihnen 30% ab, da die Kontakte in der Fernbedienung durch die Batterien verkratzt sind“?
Da der Filialleiter selbst nach dem darlegen der obigen Fakten absolut stur blieb, habe ich das „Angebot“ angenommen um wenigstens einen Teil meines Geldes zu retten (Gutschrift Rechnungsnummer XXXXXX).
Im Nachhinein bereue ich dies sehr, da ich klar im Recht bin.
Ich war bisher langjähriger Kunde bei XXXXXXXXX und werde es von Ihrer Antwort abhängig machen ob ich auch weiterhin meine Waren von Ihnen beziehen werde.
Für Rückfragen stehe ich Ihnen selbstverständlich zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
So, das war der Brief in der Rohfassung, Grammatik ist noch nit gecheckt, Kleinigkeiten werden noch geändert aber das ist auch erstmal Nebensache.
Ums gleich vorwegzunehmen, ich könnte mir in den Po beissen, dass ich das "tolle Angebot" vom Filialleiter angenommen habe, ich war an diesem Tag ziemlich stark erkältet und nach einer 20 Minütigen Diskussion nicht mehr in der Verfassung rational zu denken

Das rot markierte gefällt mir noch nicht ganz aber im Moment ist mir nix besseres eingefallen, ist schon spät

Bin auf eure Meinung, Tips, Kritik und/oder Verbesserungsvorschläge gespannt...
in diesem Sinne
Grüße Pascal