obelix hat geschrieben:die bewegung wird viel früher gestoppt und vor allem wenigstens etwas kontrolliert
Vergiss es
Das trifft vllt. auf den Fahrer zu, der den Einschlag vorhersehen kann. Die anderen Insassen und vor allem die Kinder trifft das völlig unvorbereitet. Dann kommt noch hinzu, dass die Kraft so groß ist, dass du die mit deinen Muskeln nicht abfangen kannst. Du kannst anspannen, was und wie stark du willst, verlieren wirst du immer. Schau dich und das Auto mal nach einem Unfall an. Ich hatte blaue Flecken an Stellen, wo ich erst nach Tagen drauf gekommen bin, wie ich die bekommen habe. Und der stark verbogene Ganghebel ging auch auf meine Kappe und ich war angespannt
![frechgrins :D](./images/smilies/2006_frechgrins.gif)
Du spannst deine Muskeln automatisch an und das mag im Normalfall auch gut sein, da du ja irgendwo hinfallen könntest. Im Auto wirst du aber recht abrupt von allen möglichen Sicherheitsmechanismen in den Sitz gedrückt und die kämpfen auch gehen deine Muskelspannung an...und gewinnen für gewöhnlich
![zwinker ;)](./images/smilies/2006_zwinker.gif)
Da ist Entspannen viel effektiver und mit weniger Muskelschmerzen im nachherein verbunden.
Und Schlaf heißt ja nicht, dass du gar keine Muskelspannung hast. Im Moment des Unfalls spannt der Körper schon ausreichend Muskeln an, du wirst ja schlagartig wach.
Aber wie du sagtest, die Rente ist noch weit hin und die Meinungen gehen weit auseinandern. Beim Kopf stimme ich dir zu, aber da hilft auch Muskelspannung nichts, wie man in der Formel 1 gesehen hat. Kopf nach vorne ist i.d.R. auch kein Problem. Den Rückschlag muss man entschärfen. Und ich würde auch behaupten, dass auch ein schräg gehaltener Kopf immer wieder halbwegs gerade zurückschlägt und damit die Kopfstütze in Aktion tritt. Ich habe für die Testreihe nur noch keine Freiwilligen gefunden, Interesse?
Viele Grüße
Frank