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Tja,Troubadix hat geschrieben:ja ja die armen selbsständigen...
troubadix
Uwes68 hat geschrieben:Tja,Troubadix hat geschrieben:ja ja die armen selbsständigen...
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irgendwie ist jeder mit seiner Situation unzufrieden![]()
Sicher, jeden kanns dahinraffen, ob Arbeiter oder Angestellter oder halt Selbstständiger.
Jeder muß jeden tag kämpfen, und jeder wird denken das es Anderen besser geht, so ist das halt.
Aber eigendlich geht es doch jedem gut der nicht permanent versucht etwas zu ändern,
ich mache jedenfalls immer bei der Grenncard- Verlosung mit, vielleicht ists ja da besser.![]()
Uwe
Stimmt auffallend.Kris hat geschrieben:wir haben fliessend wasser 24h, wir haben beheizte toiletten, beleuchtete und geteerte strassen, essen und trinken in hülle und fülle, kleidung und zentralheizung, krankenhäuser und ärzte,
Erschossen wird vielleicht keiner mehr, die Vernichtung von unliebsamen Existenzen läuft wesentlich subtiler aber ebenso wie das Erschiessen früher gesellschaftlich akzeptiert ab.Kris hat geschrieben: wir haben freizügigkeit, dürfen uns politisch äussern ohne angst haben zu müssen, gleich erschossen zu werden ...
Kris hat geschrieben: ich kann jedem pessimisten, der partout nicht erkennen kann, was er hier jeden tag an vorteilen hat, nur raten, mal ne ausgedehnte reise durch südamerika zu machen
ihr werdet sehen. ihr kommt wieder und erkennt plötzlich das paradies auf erden.
Kris hat geschrieben:es ist immer wieder erstaunlich, wie schnell man vom eigentlichen thema wegkommt und gleich alle sozial heiklen themen in einen grossen polemischen topf geworfen und schön stetig umgerührt werden.
das thema war nicht, welches lebensmodell denn nu das bessere ist - selbständiger oder arbeitnehmer.
es ging eigentlich darum, ob man bei der abschaffung der pendlerpauschale gleich von "staatlicher abzocke" reden kann und ob diese pauschale überhaupt einen tieferen sinn hatte.
natürlich gehts uns gut - saugut sogar. es gibt wie in jeder gesellschaft auch bei uns verlierer und auch solche, die nichts dafür können, verlierer zu sein. aber dennoch leben wir auf sehr hohem niveau. wir haben fliessend wasser 24h, wir haben beheizte toiletten, beleuchtete und geteerte strassen, essen und trinken in hülle und fülle, kleidung und zentralheizung, krankenhäuser und ärzte, wir haben freizügigkeit, dürfen uns politisch äussern ohne angst haben zu müssen, gleich erschossen zu werden ... wir haben sogar unlimitierte autobahnen und soviele autos wie kein anderes land auf dieser welt![]()
es gibt soviel, was wir haben, nicht wahrnehmen, weil es uns alltäglich bekannt ist - wovon menschen anderswo auf diesem planeten aber nichtmal träumen.
gerechtigkeit ... ein wort, das nur allzu häufig mit dem wort "gleichheit" verwechselt wird. die forderung nach gerechtigkeit ist zumeist die forderung nach gleichheit, sei es finanzieller natur oder sozialer. der haken ist - es kann durchaus gerecht sein, wenn 2 menschen nicht gleich behandelt werden.
am zufriedensten sind in D nicht die, die nichts haben - es sind vielmehr die, die erkannt haben, was sie schon an jeder alltäglichen kleinigkeit haben und v.a. was sie brauchen um glücklich zu sein.
in anderen ländern u.a. in frankreich nennt man diesen alles-lähmenden pessimismus übrigens "die deutsche krankheit" - woher sie genau kommt, weiss keiner so genau. jedenfalls fühlen sich die deutschen seit sehr langer zeit egal unter welchen politischen umständen und systemen als opfer und hadern immerfort mit ihrer situation.
ich kann jedem pessimisten, der partout nicht erkennen kann, was er hier jeden tag an vorteilen hat, nur raten, mal ne ausgedehnte reise durch südamerika zu machen - keine pauschalreise all inclusive bis hin zum frühstücks-ei mit maggi sondern eine richtige reise durch land und leute.
ihr werdet sehen. ihr kommt wieder und erkennt plötzlich das paradies auf erden.
meckemc hat geschrieben: Die Regierung ist doch schuld, dass man pendeln muss, früher musste auch keiner hin und her gurken, weil er Arbeit vor der Haustür hatte !
Find es echt voll bescheuert sich so zu wort zu melden, weil man selber ja nicht drauf angewiesen ist.