ich wünsch mir das barrel öl zu 100 dollar bitte ...

[onkel-howdy]

GENAU!

dann sind die ganzen lutscher/hausfrauen/rentner/nixblicker runter von der strasse und ich kann endlich mal länger als 2km 240 auffer bahn fahren JIPPI!

[duke307]

Drüber zu diskuterien ist mühsam, weil es einfach für die Katz´ist! Die Gesetze des Marktes werden das in naher Zukunft schon regeln, wer im Auto sitzt und wer zu Fuß geht.

Es geht nicht darum, wer darf oder wer nicht darf, sondern wer bereit ist, für seine Bequemlichkeit den höchsten Marktpreis zu zahlen. Und das werden immer weniger Menschen werden, soviel steht fest!

[Coopex]

... von der Tour nach Berlin und zurück dieses WE im Auto.
Sind mal hin und zurück ca. 1300km, was ca. 1,5 Tankfüllungen macht, also sagen wir mal grob 100 Liter oder 115 Euronen.
Das Hin- und Zurück-Ticket per Airplane kostet ca. auch nen Hunni.
Dann habe ich also für 100 Euronen Mehrkosten lockere Stunden gespart und kommen entspannt und pünktlich an - auf dem Hinweg haben wir ohne Stau - dafür mit Päuslein und so - 5 Stunden gebraucht.
Auf dem Rückweg waren`s mit lauter Stäuleins, einer mit-Navi-über-Land-ausweich-und-nochmal-der-Baustelle-ausweich Strecke ca. 7 Stunden.
Nicht eingerechnet habe ich das Mittagessen auf der Hinfahrt, das im Flugzeug entfällt.
Fraglich ist, wie man in Berlin ohne Auto von A nach B kommt. Fakt ist, daß die ein sehr gutes Nahverkehrssystem haben - wenn man durchblickt.
Dann gucke ich mir auf dem Rückweg im - brutalen - Verkehr auch noch so manche Schwachmaten an, die mal locker über eine Strecke von 50km einen nach dem nächsten von der linken Spur wegnötigen - 160km/h-180km/h, 5-10 Meter Abstand.
Was soll ich sagen? Zurück zum Thema.
Mit persönlich gehen die Spritpreise auch auf den Sack! Und ich arbeite zu Zeiten, wo es mit erheblichem (zeitlichem) Mehraufwand verbunden ist, mit ÖPNV zur Arbeit zu kommen.
Ich denke, daß sich die Erhöhung des Spritpreises sicherlich auf Dauer dahingehend auswirkt, daß weniger Auto fahren, aber ...
1. man sollte nicht vergessen, daß Spritklau dann um so attraktiver wird! (Und nur weil nicht dauernd darüber berichtet wird, heißt das nicht, daß es nicht statt finden!) und
2. bin ich der Meinung, daß es zu viele Schwachmaten gibt, die genug Kohle haben, um weiterhin wie die letzten Ar$chlöcher über die Bahn zu blasen, ohne Rücksicht auf Verluste - vor allem nicht auf die Verluste anderer!

Lange Rede kurzer Sinn: Man wird sich totdiskutieren können und dennoch keine Lösung finden. Ich frage mich allen Ernstes, wie es funktioniert, daß z.B. in Dänemark - bei fast durchgehender 110km/h-Beschränkung - sich nur wenige garnicht dran halten.

Ich denke das liegt am Gemüt des bescheuerten Deutschen und das kann man nicht so sehr verteuern, daß die Leute es ablegen! :lol:

de Maggus :lol: