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Vielleicht hat jemand noch einen Tip für mich.

Eines der verbleibenden, nicht schlimmen aber nervigen, Probleme mit unserem 405er MI-Umbau ist, daß der DZM nicht richtig funzt.

Die Basis: 2.0L 8V, 89KW (Serie 2)
Umbau auf: 1.9er MI16 DFW inkl. Steuergerät und angepaßtem Kabelbaum

Problem:
Der DZM (aus einem Serie 2 MI16) bekommt sein Signal (da Serie 2) normalerweise über das Motor-Steuergerät.
Da aber der DFW samt dessen Steuergerät verbaut ist, stellt dieses halt kein DZM-Signal zur Verfügung. Also läuft der DZM nun mit Signal von der Zündspule was die folgende Auswirkung hat:
Beim Beschleunigen bis ca. 2000rpm läuft er richtig rund und scheinbar gut, danach schlägt der Zeiger wie ein Seismograph wild in alle Richtungen aus. Wenn man bis ca. 4000rpm eine konstante Geschwindigkeit fährt, läuft der DZM auch recht rund. Sobald man aber Gas gibt - oder wegnimmt - schlägt er wieder aus.

Hat jemand eine Idee, wie man das Problem löst?
Ein bisheriger Tip lautete, daß evtl. die Spannung (die ja mit Drehzahl ansteigt) für den DZM zu hoch wird und deshalb das wilde "Ausschlagen" beginnt? Könnte das Einsetzen einer Diode was bringen?

Hat jemand nen heißen Tip??

de Maggus (der dankbar für weitere Ideen wäre!)

de Maggus

gabs den serie-2 nicht auch noch als 1.9er ?! einfach den DZM-motor bzw. das ganze tachogerät tauschen wäre wohl das sicherste.

... ich weiß nicht, ob ich Dich missverstanden habe.

de Maggus

Hallo Maggus,
hast du das Problem schon lösen können?
Bei mir gleiche Symptome bei anderer Motor-DZM-Kombination.

TU3M/KDY(14er)-Motor(Verteiler) mit XU5M2Z/BDY(16er)(verteilerlos)-DZM:
Das Steuergerät vom KDY hat keinen Ausgang für den Drehzahlmesser. Beim 14er 309er den wir früher hatten wird das primäre Zündsignal zum DZM geführt. Habe mal mutig den BDY-DZM gleich an die Zündspule vom jetzigen KDY angeschlossen. Funzte auch gut. Auf der Autobahn bei 4000rpm schwankte der Zeiger etwas. Ich danchte das ist der schlechte Kontakt (Kabel einfach bei Zündspule reingewutzelt). Immer wieder hatte ich auch Zündausfälle. Ich schob das auf eine schlampig angeschraubte Masse des Zündmoduls (gefunden), bzw angeknackstes Zündmodul oder später mal Kabelbruch zurück. Depperte nicht reproduzierbare Fehler hat.
Mittlerweile ist es so, dass der Wagen abstirbt, wenn der DZM über das Zündsignal angeschlossen wird. Blöd wenn man das unterwegs im Urlaub in HR rausfinden muß, wenn keines der zahlreichen E-Teile (3Zündmodule, 1Verteiler, 1Zündspule...) den Wagen anspringen lässt.
Jetzt rennt der Motor mal ohne DZM wieder wie er soll.

Ich tippe darauf dass der DZM, bzw dessen Steuerelektronik durch die hohe Spannung des prim Zündsignal (nix 12V, bis zu 450V!) was abbekommen hat, das auch die Zündung selbst stört. Aber was?

Was kommt denn für ein Signal aus deinem DFW raus? 5V, 12V Rechteck?


Frage an alle:
Was ist der Unterschied zw den div DZM? Kann man sie durch Ein-/Auslöten von Widerständen, Dioden, Kondensatoren oder Brücken/Unterbrechen Stecken von Pins etc anpassen?
Zur Not hätte ich im E-Teil-Lager ein Cockpit von einem DJZ, müsste dann erst rausfinden wie das angesteuert wurde, bzw km-Stand mit Bohrmaschine anpassen.

lg
»Horst