Seite 1 von 1

TÜV!! Probleme wegen höher gedrehtem Fahrwerk???

Verfasst: Do 11.03.04 15:04
von le mOnd
Hallo zusammen!


Jetzt wo alle Frühling 'frühling schreien kann ich mich auch mal wiedder rauswagen aus meinem Loch und euch eine Frage stellen!


Mein kleiner muss morgen zum TÜV, eigentlich schon im Februar, aber da war ich die meiste Zeit nicht da, weswegen das nicht ging. Aber egal. Worum es eigentlich geht:


Ich hab bei meinen Papieren je einen Wisch für den ordnungsgemäßen Einbau meines FK Fahrwerks und die Ouragan-Felgen. Soweit ich weiß wird das jetzt dann bei der HU ja in den Schein eingetragen, oder?


Die Ouragan Felgen sind natürlich noch nicht drauf, hier ist ja noch Schneee überall, da kann er also nichts überprüfen, aber eigentlich muss er es ja nur in den schein eintragen, oder??


Und dann zum Fahrwerk. Das war vorne auf 50mm eingestellt, hinten auf 35 angepasst. Mir war das aber dann in Bayreuth zu blöd, die haben da ja Bundesstraßen wie Feldwege usw. da hab ich mir das ding vorne auf 40mm hochgedreht, wozu hat man denn ein Gewinde...


Auch wenn da einige von euch sicher anderer Meinung sind, ich fühle mich mit 40mm bisschen wohler als mit 50, sieht auch nicht schlechter aus, mal sehen wie das dann mit den Sommerrädern ist. Aber jetzt steht in dem Papier drin, dass das Maß von der Radmitte zur Bördelkante 330mm ist. Ich hab heute mal nachgemessen und es sind natürlich 340 jetzt.


Gibt das Ärger mit dem TÜV? Ich meine normalerweise stressen die doch nur, wenn einer 50 eintragen lässt und dann auf 80mm runter geht... Extra wieder auf 50 runterdrehen werd ichs heute bestimmt nicht mehr..


Was meint ihr, wie ich am besten vorgehe? Ihm sagen, dass ichs raufgedreht habe, z.B weil ich nen parkplatz in ner Tiefgarage habe, bei der mir das auto sonst leicht aufsitzt? Oder einfach nichts sagen und wenn er fragt keine Ahnung haben?


Ich weiß, das sollte eigentlich kein Akt sein, wenn man das Fahrwerk eh noch höher dreht (wer macht das schon :-) , aber ich kenne meine Paragraphenreiter hier.. das ist ganz schlimm..


Also wer kann mir einen Tipp für morgen geben???


Danke schonmal


der noch nicht verschollene


le mOnd

re: TÜV!! Probleme wegen höher gedrehtem Fahrwerk???

Verfasst: Do 11.03.04 15:45
von little_lion
Also soweit mir bekannt ist, musst du egal ob du dein Gewinde höher oder tiefer stellst das ganze nochmal neu beim TÜV abnehmen lassen.


In deinem Fall denke ich aber mal, dass der TÜVler das bei einer normalen HU nicht extra nochmal nachmessen wird, zumal man den einen cm auch nicht unbedingt auf den ersten Blick sehen wird.


An deiner Stelle würde ich also mal alles so lassen wie es ist und es einfach mal probieren.

re: TÜV!! Probleme wegen höher gedrehtem Fahrwerk???

Verfasst: Do 11.03.04 17:29
von pongi
das interessiert den prüfer einen dreck. der schaut nach ob das ding eingetragen ist und gut ist. weil wer weiß schon wie schieß der prüfer damals bei der abnahme gemessen hat. da würde ich mir echt keine sorgen machen.


wegen den eintragungen.


das wird vom tüv nicht in die papiere eingetragenen. du bekommst nur einen zettel vom tüv mit genemigungen,etc.. damit musst du dann zur zulassungsstelle die dir dann die papiere ändern dürfen.


matthias

re: TÜV!! Probleme wegen höher gedrehtem Fahrwerk???

Verfasst: Do 11.03.04 22:23
von Pioneer106Rallye
Hallo!


Bei einem Gewindefahrwerk gilt die Eintragung als das tiefste was du mit der Rad-Reifenkombination machen darfst mit der geprüft wurde, wenn du höher stellst macht das überhaupt garnichts... nur tiefer stellen darfst ihn dann nimmer...


Cu @ Christian

eigentlich nicht...

Verfasst: Do 11.03.04 22:32
von Aron
>Hallo!


>Bei einem Gewindefahrwerk gilt die Eintragung als das tiefste was du mit der Rad-Reifenkombination machen darfst mit der geprüft wurde, wenn du höher stellst macht das überhaupt garnichts... nur tiefer stellen darfst ihn dann nimmer...


in dem Moment wo man die Höhe verstellt wird Spur/Sturz verstellt


und das ist gefährlich !


außerdem habe ich einmal erlebt das der Tüvvi bei breiten Reifen und


recht hohem Fahrwerk Streß gemacht hat "so kann ich das nicht eintragen,


wenn der tiefer ist wären die Räder besser abgedeckt"


mfG,,,Aron

re: TÜV!! Probleme wegen höher gedrehtem Fahrwerk???

Verfasst: Do 11.03.04 23:28
von Red Runner
Moin,


mit diesem Hintergedanken hatte ich mir damals auch mein Gewindefahrwerk gekauft. Leider ist diese Aussage falsch!


Wer seine Papiere mal genau liest, der wird auch feststellen, dass da "frei Gewindelänge 15mm" und nicht "freie Gewindelänge mindestens 15mm" steht.


Fazit: Wer sein Auto höherschraubt, fährt ohne Versicherungsschutz rum! Bei der HU wird es wahrscheinlich keiner merken, aber mir wäre der erste Punkt recht wichtig...


Greetz


RR





>Hallo!


>Bei einem Gewindefahrwerk gilt die Eintragung als das tiefste was du mit der Rad-Reifenkombination machen darfst mit der geprüft wurde, wenn du höher stellst macht das überhaupt garnichts... nur tiefer stellen darfst ihn dann nimmer...


>Cu @ Christian

Danke euch allen..

Verfasst: Fr 12.03.04 09:11
von le mOnd
>>Hallo!


>>Bei einem Gewindefahrwerk gilt die Eintragung als das tiefste was du mit der Rad-Reifenkombination machen darfst mit der geprüft wurde, wenn du höher stellst macht das überhaupt garnichts... nur tiefer stellen darfst ihn dann nimmer...


>in dem Moment wo man die Höhe verstellt wird Spur/Sturz verstellt


>und das ist gefährlich !


>außerdem habe ich einmal erlebt das der Tüvvi bei breiten Reifen und


>recht hohem Fahrwerk Streß gemacht hat "so kann ich das nicht eintragen,


>wenn der tiefer ist wären die Räder besser abgedeckt"


>mfG,,,Aron

Danke euch allen..

Verfasst: Fr 12.03.04 09:19
von le mOnd
Also erstmal, bei der HU gabs keine Probleme, das hat den gar nicht interessiert.


Ich hab gestern nachgemessen an allen 4 Rädern, das mit den 330 mm hat der TÜVer selbst etwas schlampig eingetragen, denn hinten kann ich ja nichts mehr verstellen und da warens gar keine 330 mm!


Vorne sinds jetzt knapp 340, aber wer weiß, wie schief er das gemessen hat. Ich habs übrigens auch vorher gemessen, als ich vorne nachgestellt habe, und da warens auch nirgendwo genau 330mm!! Ich denke nicht, dass bei 9-11mm höherschrauben gleich die Spur verstellt ist, als er auf angeblichen 330mm war, also als das Fahrwerk eingetragen wurde ist die SPur und der Sturz unangetastet geblieben, das wurde gar nicht nachgestellt und der Robert sagt, das ist auch nicht nötig. An den REifen merke ich auch nichts, auch jetzt nicht, wo er schon eine weile auf 40mm ist. MAcht mir keine Angst, ich glaube nicht dass die Versicherung mich hängenlässt, verstehen könnte ich das bei den typen, die 50 mm eintragen und dann runterdrehen soweit es geht...


Ich werds aber nimmer auf 50 runterdrehen weils so einfach besser zum fahren ist. Bei der nächsten Inspektion (die ist ja bald), werd ich das mal überprüfen lassen wegen der Spur. Wenns gar nicht anders geht lass ich es auf 40mm eintragen, aber das erscheint mir relativ sinnlos. Die viertelstunde beim TÜV hat mich jetzt mit auswechseln der kennzeichenbeleuchtung hinten (1Euro) satte 93 Euro gekostet.... das nenne ich Wucher!!!!


Tja..


ein verunsicherter


le mOnd


...dessen Passwort nicht mehr geht!!!!





>>Hallo!


>>Bei einem Gewindefahrwerk gilt die Eintragung als das tiefste was du mit der Rad-Reifenkombination machen darfst mit der geprüft wurde, wenn du höher stellst macht das überhaupt garnichts... nur tiefer stellen darfst ihn dann nimmer...


>in dem Moment wo man die Höhe verstellt wird Spur/Sturz verstellt


>und das ist gefährlich !


>außerdem habe ich einmal erlebt das der Tüvvi bei breiten Reifen und


>recht hohem Fahrwerk Streß gemacht hat "so kann ich das nicht eintragen,


>wenn der tiefer ist wären die Räder besser abgedeckt"


>mfG,,,Aron

re: Danke euch allen..

Verfasst: Fr 12.03.04 18:57
von Aron
moin...


also ich habe das mit der Spur ganz schön gemerkt, zumindest wenn


man im Grenzbereich die Kurven passiert hat war er dann extrem


schwammig, maut Achsvermessungsprotokoll war auch nach dem Einbau


vom Gewinde die Spur nen ganzes Eck daneben, ok am Verschleiß muß


man das nicht gleich merken aber wenn man am Limit ist ist man schon


dankbar wenn alles am Auto passt


alleine wenn man sich die Achsgeometrie anguckt den Winkel der Querlenker


und die Spurstange kann man sich schon denken das sich da die Längen


beim weiteren ein oder austauchen des Rades unterschiedlich verändern


ich habe nunmal auch ganz schlechte Erfahrungen mit rumgedrehe ohne


Einstellung gemacht, die Fahrzeuge die Serienmäßig variable Fahrwerke


haben z.B. Touareg und co da ist die Achse so gebaut das die Höhe in


die Variablen kaum einfließt


ich finds ehrlich gesagt bisserl unverantwortlich zu sagen das bei so ner


einfachen MC-Pherson Asche die Höhe nicht auf die Spur einfließt


mfG,,,Aron

re: Danke euch allen..

Verfasst: Sa 13.03.04 11:50
von le mOnd
moin..


Findest du nicht, dass man da bisschen unterscheiden muss, soweit ich weiß war dein 206 ja echt halb am boden, wieviel hattest du denn? 80 mindestens oder? meiner hat 40mm da kann ich mir schon vorstellen, dass an der spur nix fehlt, aber bei 8 oder 10 cm tiefgang kanns natürlich nicht sein dass da alles wie früher ist...


aber so gut kenne ich mich da nicht aus.. da hilft wohl nur mal messen...


Wenn ich drauf achte, bzw es mir einbilde kann ich mir schon vorstellen, dass er sich ein bisschen anders fährt, als wenn er weniger bodenhaftung hätte, ich dachte aber immer das liegt an den schmalen winterrädern. das werden wir dann sehen wenn die ouragans wieder drauf sind.. da hat er sich sonst immer richtig festgebissen, war nur mit gewalt zum über oder untersteuern zu bringen..


aber danke für den hinweis!


daniel





>moin...


>also ich habe das mit der Spur ganz schön gemerkt, zumindest wenn


>man im Grenzbereich die Kurven passiert hat war er dann extrem


>schwammig, maut Achsvermessungsprotokoll war auch nach dem Einbau


>vom Gewinde die Spur nen ganzes Eck daneben, ok am Verschleiß muß


>man das nicht gleich merken aber wenn man am Limit ist ist man schon


>dankbar wenn alles am Auto passt


>alleine wenn man sich die Achsgeometrie anguckt den Winkel der Querlenker


>und die Spurstange kann man sich schon denken das sich da die Längen


>beim weiteren ein oder austauchen des Rades unterschiedlich verändern


>ich habe nunmal auch ganz schlechte Erfahrungen mit rumgedrehe ohne


>Einstellung gemacht, die Fahrzeuge die Serienmäßig variable Fahrwerke


>haben z.B. Touareg und co da ist die Achse so gebaut das die Höhe in


>die Variablen kaum einfließt


>ich finds ehrlich gesagt bisserl unverantwortlich zu sagen das bei so ner


>einfachen MC-Pherson Asche die Höhe nicht auf die Spur einfließt


>mfG,,,Aron