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Hallo Zusammen,
mein 207 SW, Baujahr 2008, 1,6 Liter, 120 PS, VTI, EP6-Motor, verbraucht zu viel ÖL.
Ich habe den Verdacht, dass die Ventilschaftdichtungen verschlissen sind.
Angeblich wird durch die komplizierte Mechanik der variablen Nockenwellenverstellung die Reparatur sehr teuer und übersteigt damit wohl den Zeitwert.
Hatte jemand von euch schon einmal das gleiche Problem und wenn ja, wie hat er es gelöst.
Bin für jede Antwort dankbar.

Gruß, Mungo

Mungo hat geschrieben: ↑

Mo 16.10.23 20:32

Ich habe den Verdacht, dass die Ventilschaftdichtungen verschlissen sind.

Damit dürftest richtig liegen. Die Dinger verhärten und werden inkontinent. Zuletzt war es hier das Thema.

Gruss

Obelix

hoher Ölverbrauch bei VTIs ist leider fast normal, wenn sie älter werden. Reparieren dürfte wohl in der Tat völlig unwirtschaftlich sein. Da hilft nur nachkippen...

Danke für eure Beiträge die mich zur nächsten Frage führen.
Besteht man mit dem erhöhten Ölverbrauch beim TÜV die Abgasprüfung????

Gruß, Mungo

Ja.

moin,
einen Versuch wert wäre Liqui Moli Ölverluststop.
Bei meinem alten 205er 1.9 hats geholfen.
Ansonsten Liqui 10 W 40 für Motoren mit hoher km-Leistung, falls für die Fuhre freigeben.
Die Additive machen die Dichtungen weicher.

Gruß der Peugeotverseuchte

peugeotverseucht hat geschrieben: ↑

Di 17.10.23 11:28

einen Versuch wert wäre Liqui Moli Ölverluststop.
Bei meinem alten 205er 1.9 hats geholfen.
Ansonsten Liqui 10 W 40 für Motoren mit hoher km-Leistung, falls für die Fuhre freigeben.

Finger wech von solchen Experimenten... Du kannst nen alten XU ned mit den BMW-Motoren vergleichen. Mit solchen Sachen killt man mit hoher Wahrscheinlichkeit die Vanos-Ventile und auch der Rest der Maschine mag sowas garantiert nicht. Öl ausschliesslich das Total, das freigegeben ist von PUG, alles andere ist wieder Experiment.

Gruss

Obelix

obelix hat geschrieben: ↑

Di 17.10.23 14:34

Finger wech von solchen Experimenten...

ähm, finger weg vom liqui moly ölverluststopp oder vom anderen öl?

mit dem öl ist das so ne sache, da kann man bei dem modernen motoren wirklich nicht irgendwas reinkippen, hier gilt leider die herstellerfreigabe die dringend einzuhalten ist.
aber dieser ölstopper, taugt das was?

im moment quäle ich mich mit ölverbrauch beim thp 156ps, er genehmigt sich 1 liter auf 800 km.
ist frauchens neuer alter, ein c5 tourer. da mache ich demnächst eine ölschlammspülung. mal sehen was passiert.

andreas

406 D hat geschrieben: ↑

Di 17.10.23 18:32

ähm, finger weg vom liqui moly ölverluststopp oder vom anderen öl?

Von beidem.
Nicht freigegebene Öle sowieso. Ich habe den dringenden Hinweis bekommen, ausschliesslich das Total zu nehmen, damit liegen bei meinem Schraubergott die besten Erfahrungen vor. Versuche mit anderen Sorten/Marken gingen alle nach hinten los. Der beschraubt seit >40 Jahren Peugeot. Wenn der mir was empfiehlt, ist das für mich wie eines der 10 Gebote:-)

Die Additive/Zusätze (auch sowas wie Kühlerdicht und Konsorten) kleistern völlig unkontrolliert Stellen zu, wo sie rein nix verloren haben. Stichwort Nockenwellenschmierlöcher oder Nockenwellenversteller. Oder Kolbenkühlung per Spritzöl. Selbst im XU-Bauernmotor hats solche Stellen, wo man hochnotpeinlich auf gute Durchgängigkeit Wert legen sollte. Das merkt man dann meist, wenn die Nocke einläuft, weil so ne bescheuerte Ölgalerie an Verstopfung leidet oder der Siebeinsatz in der Steigleitung dicht ist ...

Dass grundsätzlich KEIN OEM solche Wundermittel freigibt hat schon gute Gründe.

Gruss

Obelix

@Mungo
ließ Dir den Anhang in Ruhe durch. Prüfmaßnahmen kannst Du selber durchführen.

Betrifft Motortyp EP6 mit 120 PS