www.peugeotforum.de

nun hat es mich mal wieder hier ins forum verschlagen, der grund ist natürlich ein problem kurz erläutert:

ich bin dran/drüber mit TÜV. 4-5 mal bin ich jetzt gut durchgekommen, nun gibt es rost am unterboden und ich muss mich erstmal nach jemandem umschauen, der das machen kann/will/zeit&lust hat aber das ist eher offtopic. bekomme natürlich hinweise, dass es sich ja nicht lohnt dies das aber ihr wisst ja, wie das ist, wenn schon seeehr viel zeit und auch bissl geld investiert wurde und einem sein cab einfach sehr am herzen liegt

nun aber zum thema: ich musste den wagen erstmal wieder aus der werkstatt holen, der stand da aber schon so lange, dass die batterie leer war. also mit starthilfe los und erstmal 30km über die autobahn, lief wie gewohnt und hat auch wieder kurz die 200 km/h laut tacho geknackt in der heimatstadt angekommen ging es ab in die öffentliche tiefgarage. am nächsten morgen war dann eher die sorge, ob denn die batterie genügend geladen wurde. positiv: ja, sie wurde ausreichend geladen. negativ: neues problem! der wagen sprang seeehr schlecht an und läuft gefühlt plötzlich über nacht nur auf 3 zylindern, brabbelt, wackelt und ohne gasstöße bleibt auch nix am laufen :O hat da jemand schonmal die erfahrung gemacht, dass sich sowas über nacht einstellt? hab schonmal grob alles durchleuchtet aber marderspuren konnte ich nicht auffällig entdecken. jemand tipps, wo ich da suchen könnte?

daten vom cab: 306 Cabriolet, 2.0, Automatik, 12/99 / fin VF37DREVW32851164

Kann schon mal vorkommen, das sich die Zündspulenleiste verabschiedet hat.
Eine "Fachwerkstatt" würde bei solchen Oldtimern erstmal eine Kompressionsprüfung vornehmen, damit man die mechanische Seite ausschließen kann.
Sind die Werte aller 4 Zylinder identisch und über 11 Bar, Kerzen und Zündspulenleiste ersetzen.
Ausprobieren.

danke schonmal für die antwort! hier mal der aktuelle zwischenstand:

erster versuch war heute der wechsel der zündkerzen. die sehen natürlich auch echt übel aus (siehe anhang), da wüsste ich jetzt gar nicht ob da schon das nächste porblem wartet, falls er wieder startet (kopfdichtung, o.ä.) :O allerdings kam ich auch nur bis zum wechsel, der startversuch blieb leider durch die erneut leere batterie verwehrt. ich werde die tage nochmal berichten, wenn ich mich um starthilfe gekümmert habe.

Böse verölt...
Wo kommt das Öl her? Hast Du das beim rausschrauben draufgekippt oder war das schon so?
Da dürfte eig. nix Nasses sein, schon gar kein Öl.

Gruss

Obelix

Verdacht - ist das auch die korrekte Kerze (Dichtsitz)? Oder war die ned richtig eingesetzt? Dadurch könnte das Öl nach aussen kommen. Durch hohe Temperaturen verschwindet das dann in der Kabelage bzw. im Stecker und sorgt für nette Überraschungen. Was ähnliches hatte ich am XU9, da war die Dichtung des Kerzensteckers fischig, dadurch kam Wassser in den Kerzenschacht. Das verdunstete und kroch in den Stecker, schwupps war der Zylinder abgesoffen... Am Stecker hast nix gesehen, das Wasser lief beim Abkühlen wieder in den Schacht, schon war wieder ein Zündfunke da... Ich weiss nimmer, wie oft ich da kontrolliert hab, bis ich das gefunden hatte...

Gruss

Obelix

sorry für die lange pause aber will hier natürlich noch die rückmeldung geben. letzte woche kam eine neue zündspule und nochmal neue kerzen, da die alten sicher nicht die richtigen waren - siehe da, er springt wieder an und läuft auch wieder rund einzig die "Passform" der zündspuleneinheit war natürlich trotz identischer teilenummer nicht 1A. die aussparung vom deckel für's einfüllen vom öl ist gefühlt 1cm vom original abgewichen aber ich denke ich schicke es nicht wieder zurück solange das teil seinen dienst verrichtet. ich poste bald nochmal ein bild dazu jetzt muss ich halt mal schauen, wie ich die letzten tüv-relevanten mängel beseitigen kann um dem kollegen wieder 2 jahre luft zu verschaffen

PS: danke natürlich für die hinweise, ich habe gehofft, dass ich hier die hilfe finde, die ich brauche und wurde wieder mal nicht enttäuscht