Hi Eric,
bin zwar keinesfalls ein "Elektrik-Experte", habe dazu aber noch 2-3 Ideen:
- Eine(s) der Kabel/der Verbindungen im Batterie-Plus-Anlasser-Motor-Masse-Stromkreis hat
wieder (oder noch, weil übersehen) einen zu hohen Durchgangswiderstand.
-> Wenn er wieder zickt, mit Überbrückungskabel vom Motor an Batterie-Minus verbinden. Damit wäre die Masse-Seite der Kabelage geprüft..
- Verbindung Anlassergehäuse zu Getriebeglocke wäre auch noch ein Kandidat, kenn ich von einem ex-Firmen-Boxer-Transporter...
- Anlasser kann nat. auch kurz vor Exitus stehen (Magnetschalter schaltet nicht durch) - wie man das prüft ohne Teiletausch -
Zumindest könntest du mal die Steuerleitung (das dünne Kabel am Anlasser) prüfen, ob da halbwegs Batteriespannung ankommt..
- es gibt auch Anlasser, die haben eine eigene (interne) Masseleitung Elektromotor/Anlassergehäuse die vergammeln kann. Ob es das bei den TU-Motoren gibt weiss ich allerdings auch nicht...
- Kompaktstecker im Motorraum, ganz vorne am linken Längsträger (bei meinem 2 Stück) mal abmachen (Bajonettverschluss) und
beide Seiten der Verbindung auf Korrosion/Grünspan prüfen - da hat sich ein anderer Forist mal 'nen Wolf gesucht wegen seltsamster "elektrischer Anomalien"
Grundsätzlich ist der Anlasser-Stromkreis ja ziemlich übersichtlich, ausser dem Signal vom Zündschloss spielt sich das ganze eigentlich nur zwischen der Batterie und dem Anlasser-Motor ab... Stuergeräte sind da nicht beteiligt, eine evt. WFS schaltet ja auch nur Zündung und Benzinzufuhr weg.
Viel Erfolg!
Gruß CptAGE