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Guten Morgen zusammen,
an unserem 1.4er Benziner mit 180TKM haben wir gestern einen Motorschaden diagnostiziert bekommen, kurz zur Geschichte.

Auto läuft einwandfrei, wird im Geschäft auf dem Parkplatz abgestellt, nach dem Arbeiten will er nicht startet. Also ADAC angerufen, dieser hat nach zwei / drei Startversuchen das Auto paar Meter zurück gerollt und siehe da, er macht zumindest einen "Mucks", springt aber nicht an. Der Gute meinte der Motor sei fest und würde nur eine halbe Umdrehung machen...

Also Abgeschleppt zur BOSCH - Werkstatt, diese meint die Zylinderkopfdichtung wäre durch, mehr könnten Sie allerdings erst sagen wenn der Kopf unten ist.
Auf jeden Fall sei Ihnen Wasser entgegen gekommen als sie die Zündkerzen rausgeschraubt haben.

Was haltet Ihr von der Geschichte?
Investieren oder sterben lassen?
Kann so ein Schaden wirklich von jetzt auf nachher, naja eigentlich sogar im Stand passieren?

Das Auto hatte zuvor sagen wir mal einen Wert von rund 1200€ da optisch 3 und die COM2000 sich auch schon gemeldet hatte...

Ich bin mal auf eure Meinung und Tipps zu dem Thema gespannt.

Viele Grüße

Björn

Das ist traurig.. aber ja passieren kann das.
Durch die defekte kopfdichtung haben sich einer oder mehrere zyl mit wasser gefüllt. Wenn der kolben unten steht und sich alles mit wasser füllt, kann man da glück haben und es passiert nix, aber wenn er erst kurz dreht und es dann einen schlag gibt, schadet das oft sämtlichen lagern zwischen kolben und kurbelwelle. (Das auto mit gang zurückrollen war hier besonders förderlich )
Wasser lässt sich halt nicht so gut kompremieren wie luft

Keine ahnung was günstiger wäre, genau gucken ob alles heile geblieben is oder neuer motor rein.
Wobei die motoren vom schrott schon recht günstig sind.

Guck dir das mal an:

http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserschlag

also ich hatte das auch mal. allerdings an meinem Mi16.

zuerstdachte ich, eine laufbuchse wäre gerissen, weil mir das wasser schon an der drosselklappe(!) entgegenlief.

ich hab den motor zerlegt und pleuel auf S biegungen oder stauchungen überprüft. war nix.

will sagen:
wenn du selbst nicht die möglichkeit hast, was zu werkeln und zu bauen, könnte das teuer werden. die 1.4er motoren gibts wie sand am meer. teilweise billiger als deine reparatur. das tolle ist beim ausgebauten motor, man kommt überall dran u kann dann vorsorglich alle relevanten teile tauschen. kopfdichtung,kupplung, riemen,wapu usw usf und dann bedenkenlos nochmal einige tausend km fahren.

liegt nun an dir, das zu beurteilen. wenn du mit dem spritverbrauch klar kommst und die karosse noch top ist und du dich nicht trennen magst oder kannst (finanziell) würde ich mal den kva von bosch abwarten und eher auf einen AT motor gehen.

lass uns mal teilhaben.

vllt kannst du bilder machen?

alles gute!

Sers,

die Frage was günstiger kommt, ist leider schwer zu beantworten. Am Günstigsten kommst du weg, wenn du selber in Eigenregie den Motor wechselst. Zuzüglich der noch anderen Schäden. Wenn du alles machen lassen musst, kommst du Günstiger weg, wenn du den Wagen verkaufst und dir einen andere gebrauchten Kaufst.


Mfg Martin

So Motoren sind teuer am Schrott, ich hatte einen 1.4er Euro3 zum verkaufen mit 90tkm habe ich 80€ für bekommen, mit allen Anbauteilen ausser STG, ATW's und Getriebe! Ich wette beim Schrott zahlst 200-300€ für sowas!

Kauf nen Schlacht Motor aus der Scene!

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