206bj2005 hat geschrieben:ein Motorschaden ist teurer?
Die Autos, die ich hatte, z.b. Mitsubishi Colt Bj 94, hatten sowas nicht.
Und wer nicht imstande ist, seinen Zahnriemen rechtzeitig wechseln zu lassen, ist selbst dran Schuld.
Was am längsten hält sind normalerweise die Motoren !
Mitsubishi Colt 1.6, Bj. 94 - bis 300.000 km und mehr.
Merzedes bis 500000 km und mehr - dies nur als Beispiel.
Was soll das mit dieser Hinterachse vom Peugeot 206? Sind die noch ganz fix bei Peugeot ?
Ich fragte ja ganau deswegen nach, wegen dem Bj, ich fand in Google, daß es ein Problem sei bis zu den Modellen 2003.
Wie es jedoch aussieht, ignoriert Peugeot diesen Konstruktionsfehler (?) und die Käufer tappten auch nach 2003 nichtsahnend
in die Falle?
Also wenn das stimmt, dann werde ich mir nie mehr Peugeot kaufen - wer so was baut - Unverschämtheit.
Und außerdem: was soll das, "teuer ist relativ" ?
Für denjenigen, der nicht selber schrauben kann - wohl die Mehrzahl der 206-Fahrer, kostet diese Reparatur ca. 1800 Euro,
man muß nämlich die komplette Hinterachse austauschen, wie ein externer Mechaniker erzählte.
Offensichtlich besteht Peugeot´s Zielgruppe für den 206 aus KFZ-Meistern und Gesellen und Hobbyschraubern.
Gruß
206Bj2005
du hast ja ein ordentliches tempo drauf...
dann versuch ich mal, dir das ganz langsam zu erklären.
du kommst daher, hast keinen plan, von was du überhaupt redest und haust mit dem ganz grossen hammer drauf.
ist schon mal ne ganz tolle einführung in einer peugeot-community.
du redest von dingen, die du von irgendeinem, der mal gelernt hat, wie ein schraubendreher aussieht, gehört hast und weisst aber sofort, dass es ein konstruktionsfehler ist und dass sowas sehr teuer ist und dass sowas ja gar ned feht und solche dinge bei anderen marken überhaupt ned vorkommen.
ich würde dir empfehlen, kauf nen benz. denn dass du ganz offensichtlich peugeot nicht magst, merkt man mehr als deutlich. du wirst also bei jedem rüpser, den dein peugeot macht, sofort wieder losschwadronieren und nie mit dem auto zufrieden sein.
und jetzt zu den fakten.
die hinterachse ist ein punkt, der bei den älteren peugeots gerne kaputt geht. das ist soweit richtig. dass das ärgerlich ist - auch richtig. aber dass man - obwohl man selbst (noch) gar ned betroffen ist, so loshupt - ganz falsch.
dass andere hersteller auch ihre schwachstellen haben - davon rede ich mal gar ned.
die instandsetzung der drehstabachse bedeutet eine investition von -wie schon geschrieben - 400 euro material und (je nach verrottungsgrad) ca. 6 arbeitsstunden. du kannst jetzt natürlich auch pech haben, und deine werkstatt braucht doppelt so lange. da kann aber niemand (ausser vielleicht der werkstatt) was dafür. je nachdem, welche werkstatt du ansteuerst und bei welchem händler du deine teile kaufst liegst du also in den repkosten zwischen 700 und 1800 euronen.
und nein, man muss nicht die komplette achse tauschen, es wird die traverse ersetzt und die nadellager in beiden schwingarmen. den rest der achse verwendet man wieder. dein externer mechaniker sollte sich erst mal schlau machen, bevor er irgendwas erzählt.
willst du den austausch der traverse vermeiden, lass deine nadellager einfach tauschen, bevor sie kaputt sind und du hast ruhe. dann kostet es nur 50 euro material, aber trotzdem 4-5 abeitsstunden.
du könntest jetzt aber auch richtig pech haben. dann hast du die traverse, die es nicht im zubehör gibt. dann kostet der spass tatsächlich mehr. aber auch hier gilt - es liegt zum teil an der werkstatt.
und nochmal nein - es liegt nicht am baujahr, es betrifft alle. denn die bauart hat sich während der bauzeit nicht verändert.
nochmal zum thema teuer...
es ist relativ. denn wenn du z.b. bei nem e-klasse benz die grosse lima erneuern musst, liegst du alleine mit den materialkosten bei 1800euronen. und die geht auch ganz gerne mal über die wupper. oder bei einem bmw den lader des diesels erneurn musst - 2,5k-eu bist los. und die sterben mal richtig oft. das aber nur nebenbei.
obelix