scharfe nockenwelle - lohnenswert??

Die wohl interessanteste Kategorie. Ihr habt Probleme mit Eurem Peugeot? Die Werkstatt weiss mal wieder nicht weiter? Das Handbuch gibt auch nichts mehr her? Na dann, stellt Eure Frage hier rein.
Fuso
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Re: scharfe nockenwelle - lohnenswert??

Beitrag von Fuso » Fr 31.03.17 12:46

@martinpaul. Sorry aber ich steh suf det leiter die nw die du uns da zeigst sind für rollenhebel du hast am foto aber gleithebel! So aus dem stehgreif hätte ich gesagt die falsche nocke verbaut zumindest was das profil betrifft

Mach doch mal bilder der nocke aber rein vom text passt das scho ned!! Da wäre ein totalausfall schon vorprogrammiert!!

Bild

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MartinPaul
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Re: scharfe nockenwelle - lohnenswert??

Beitrag von MartinPaul » Fr 31.03.17 14:35

ne ne, ich habe doch lediglich nach der in frage kommenden Nocke im Netz gesucht. Und mehr hatte ich nicht gefunden.

sorry für meine unkenntnis!

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Re: scharfe nockenwelle - lohnenswert??

Beitrag von MartinPaul » Fr 31.03.17 17:15

NEWS:
Die Tuningfirma hat geantwortet!

Sehr geehrter Herr Martin Paul

Sie hatten uns letztes Jahr zum Wechsel der Nockenwelle einen gebrauchten Zylinderkopf gebracht, welcher erst revidiert worden sei.

Den von Ihnen mitgebrachten Zylinderkopf inkl. der verbauten Teile haben wir verwendet.

Beim Austausch der Nockenwelle werden die Ventilfedern nicht ausgebaut und geprüft!

Die Sportnockenwelle hat nicht so einen hohen Ventilhub, dass die Ventilfedern auf Block gehen und dadurch brechen können !

Es sind bei diesem Nockenwellentyp auch keine stärkeren Ventilfedern vom Hersteller vorgesehen.

Der Schaden kann durch eine fehlerhafte Ventilfeder oder durch einen Schaden am Zylinderkopf entstanden sein.

Sie haben den Zylinderkopf ja gebraucht gekauft

hatte der einen Vor Schaden ?

Mit freundlichen Grüßen

######


Darauf habe ich geantwortet:

Vielen Dank für die Antwort

Nein, aus dem Kauf des gebrauchten Zylinderkopfes ging keine angabe herfor, welche einen Vorschaden beinhaltete.
Auch die überholung von Firma Redhead hatte keinerlei fehler augewiesen. Ich hatte ihnen die Montagearbeit bei unserem ersten Treffen vorgezeigt. Dort hatten Sie keinerlei einwände, und Sie sagten noch, dass dies normale Arbeiten sind.

Ich habe so viel Vertrauen in Sie gehabt! Meine Wertschätzung zu Ihnen ist nach wie vor vorhanden.

Sollte ich mich Tatsächlich in Ihnen getäuscht haben?

Einen freundlichen Gruß an Sie.

Martin Paul

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Re: scharfe nockenwelle - lohnenswert??

Beitrag von Fuso » Fr 31.03.17 18:19

Das ist interessant ..da laut angaben der catcams nocken sehr wohl geprüft werden sollte ob die werte der Federn mit den Daten UND realbedingungen passt .. meine originalen federn waren ALLE zu schwach/müde ..bis auf 1ne die 63 kg bei sollhub schaffte

Nockenwellentyp Fotos noch mehr fotos .. und dir kann wer sagen was los ist
In meinem Fall wäre das Agreggat im Wohnzimmer am Motorständer zerlegt und inspizieert

Bei anderen nur durch hörensagen von mechaniker und Meister eigenes Bild machen ..bilder machen ..dann kann ma mehr sagen vielleicht klärt sich dann auch was da wo versäumt wurde!

Das angebot steht ..sollte die hütte nichts schlimmeres abbekommen haben gib bescheid was zu bruch gegangen ist ich hab einiges über

Lg Fuso

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Re: scharfe nockenwelle - lohnenswert??

Beitrag von Oxas » Fr 31.03.17 20:33

Oxas hat geschrieben:Lohnenswert? Wohl kaum.

Wer soll das Mappen?

Das beste was du raus holen kannst ist. Erstmal alles raus was keine Miete zahlt. Leichte 14 zoll Räder mit max. 175 Breite und erstmal ein anderes Getriebe, mit kurzer Achsübersetzung und Sportstufung.

Wie gesagt, da wäre der erste Ansatz gewesen hiermit wäre die aktuelle Leistungssteigerung, irrelevant.

Wenn keine stärkeren Ventil Federn, mindestens neue!

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Re: scharfe nockenwelle - lohnenswert??

Beitrag von MartinPaul » Sa 01.04.17 04:26

morgen,

Ich habe jetzt mal gestern nach korrekter Warmphase die gewohnte Leistung abverlangen wollen.

Mein Pugi ging ja ab 4500 bis 6300(begrenzer) regelrecht wie ein boost davon. :) So war es ja bisher.

Jetzt ist aber nichts mehr zu spüren. Der Motor kommt im Leerlauf nicht in den Begrenzer. Und beim Fahren fängt er bereits bei 5200 an zu ruckeln. Wenn ich auf Vollgas bleibe ob last oder nicht zieht er sich schleppend bis 6000 hoch geht aber nicht weiter. Die Leistung insgesamt was die beschleunigung anbelangt ist schlecht.

Schade, Schade. Ich weis jetzt nicht ob mein Steuergerät ein Notprogramm hat. Möglich dass der Fehlerspeicher hier was zu sagen hat. Zu den Tuningmaßnahmen gehörte ja auch eine Optimierung des Steuergerätes.

Mein Meister hat aber keinerlei Möglichkeiten hier einzugreifen bzw. er rührt da nichts an!



Ich habe jetzt die Batterie komplett über Nacht abgeklemmt. Damit leere ich den Fehlerspeicher. Mal sehen wie er sich dann fühlt.

Kann sich denn Die Optimierung des Steuergerätes von selber verstellen nach dem schaden, und der durchgeführten Reperatur???

Weis das bitte jemand?

netten Morgen an euch!

Martin

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Re: scharfe nockenwelle - lohnenswert??

Beitrag von obelix » Sa 01.04.17 09:15

Schau Dir nach nem anderen Steuergerät, die bekommst ja in der Bucht für Kleingeld. Ich denke, dass das Umproggen der Software im Steuergerät sich nicht mit dem Serienmotörchen verträgt. Du hast ja nun bis auf den Auspuff wieder Serienstand, damit dürfte dann auch das Serienrechnerle wieder besser pasen.

Gruss

Obelix
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Re: scharfe nockenwelle - lohnenswert??

Beitrag von MartinPaul » Sa 01.04.17 14:45

Oh je, der Fehlerspeicher war es nicht. Nach korrektem manuellen Anlernen, geht er nicht über 6050 Umdrehungen hinaus. Serie Umdrehung ist 6200 Begrenzer.
Mist!

Muss dann Montag wieder zum Meister, (hab ihm schon geschrieben) und mal sehen ob da noch was zu machen ist.
Das ganze wird wohl darauf hinauslaufen, dass der Tuner eventuell aus Kullanz eine erneute Steuergerät-Optimierung vornehmen muss. Soch eine Optimierung kostet 400Euronen bei ihm.(mir ist völlig schleierhaft wie die sich in luft auflösen sollte und auf Serie schaltet, dass will ich nicht glauben)

Der Meister hatte mich gestern Nacht noch angeschrieben. Seine Meinung ist Klar:
Eine Garantie, oder Gewährleistung ist ausgeschlossen!

Allerdings ist eine Kullanz hier sehr wohl möglich. Begründung: Von der Tatsache ausgehend, das hier ein seit Jahrzehnten Anerkannter und Erfahrener Tuningexperte schlicht auf die Verwendung von neuen Ventilfedern verzichtet hat, darf man von Pflichtversäumniss sprechen. Auch wenn er sich auf den Nockenhersteller beruft, so entschuldigt das nicht sein Fehlverhalten.
Juristisch steht er aber dennoch sicher da.

Noch einmal.

Er hätte wissen sollen, dass die Ventilfedern nicht halten, oder gefährdet sind zu brechen! Ein Zylinderkopf besteht nicht nur aus Ventilfedern, eine Sicherheit, dass alles lange hält mit der Nockenwelle gibts nie. Es ist ja auch ein Halter
gebrochen, dieser hat die höhere Belastung wohl auch nicht ausgehalten, Lager sind wohl auch stärker beslastet, Ventilführungen ebenso, durch mehr verbranntes Gemisch ergibt sich auch eine allgemeine höhere Bauteilebelastung.

gutes WE an euch...

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Re: scharfe nockenwelle - lohnenswert??

Beitrag von MartinPaul » Di 23.04.19 08:29

Wollte mich noch einmal melden ihr Lieben,

hier fehlen wohl einige Beiträge...

Nach langen Lernphasen über die Thematik, Bücher, usw, habe ich zumindest was die Mechanische Arbeit anbelangt, viel gelernt und praktisch Angewand. Die negative Erfahrung muss man als Lehrgeld abhaken.

Ich hab meinen Motor SELBER hergerichtet. Kopfbearbeitung in kleinen schritten. Nächster Kopf wird etwas mehr verändert. Habe bereits angefangen...

Sicher, ich stoße hier ganz nüchtern gesagt auf die Finanzielle Mauer.
Teile die ich bräuchte um einen nächst-höheren schritt zu wagen sind schlicht nicht bezahlbar. Beispiel: Ansaugbrücke, Drosselklappe, Ventielsitze, und und..., von Kolben, Pleul, also Verstärkung der bewegung garnicht zu sprechen.

Der derzeitiger stand ist, dass die Leistung im vergleich zum ersten Tuning (Tuner) klar gesteigert werden konnte. Im moment nach Abstimmung liegt er bei knapp bei 65KW. Drehmoment ist von 98 auf 116 gestiegen. Sehr sauberer linearer anstieg auf 7000. Die Kompression ist jetzt bei ~11,5 bar. Vorher war sie unter 11 bar. Gewicht von meinem 106er beläuft sich derzeit bei 10L Kraftstoff auf 796kg. Das ist doch garnicht so schlecht für den Anfang...

Die Abgasanlage ist hier ein weiterer Flaschenhals. Ich bekomme schlicht keine Anlage mehr für die Straße.
Und ein legaler 200Zellen Stahlkat ist für 106 leider Geschichte geworden.

grüße

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