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Hi!

Ich kann meinem vorredner nur zustimmen. wenn du wie beschireben nicht auf eine hebebühne fahren willst wirds mit dem Spurstangenkopf echt schwierig. ich sag nur mal so: ich musste meine antriebswelle letztens auch ausbauen und ich hatte ne hebebühne, nen 2,5m brecheisen und nen zweiten mann, der sich an eben dieses berecheisen gehangen hat;) ...so konnte ich in aller ruhe den richtigen winkel und die richtige portion "Hammerschlag" beisteuern. und vergiss bitte nicht, wenn du die antriebswelle aus dem beschriebenen lager zihen willst die zwei 11er muttern weit genug zu lösen und die schrauben dann um ca. 180° zu verdrehen....

Viel erfolg und pass auf deine finger auf;)


Gruß!

...ok, vielen dank für eure tipps
aber ich bin ganz optimistisch dass ich das hinkriegen werde. nur werde ich mir wirklich mal überlegen auf ne hebebühne zu fahren...
um das getriebeöl aufzufällen muss ich das rad fahrerseitig abmachen??

thomba hat geschrieben:...ok, vielen dank für eure tipps
aber ich bin ganz optimistisch dass ich das hinkriegen werde. nur werde ich mir wirklich mal überlegen auf ne hebebühne zu fahren...
um das getriebeöl aufzufällen muss ich das rad fahrerseitig abmachen??

würde ich empfehlen - man tut sich deutlich leichter.

das getriebeöl kannst auch von oben einfüllen.
schau mal auf deinem getriebe, da hast du z.b. den rückfahrschalter und auch einen entlüftungsstöpsel. wenn du den rausmachst kannst du da dein öl auch reinlaufen lassen. trichter mit nem langen schlauch und ab dafür. evtl. musst daür die batterie oder ein paar schläuche entfernen, ist aber recht schmerzfrei:-) nur bitte aufpassen, dass der bereich um die öffnung sauber ist, damit kein dreck ins getriebe fällt.

gruss

obelix

ich bekomm nicht mal die radnaben-mutter auf da gibts doch keinen trick oder?!

Hi!

Ja die gute alte mutter.... das selbe hatte problem hatte ich auch. dick rostlöser druff und auch mal versuchen nen stückchen fest zu ziehen immer hin undher belasten, aber nix kaputt machen.

wenn alles nix hilft(so wie bei mir) einen reinsetzen, mit beiden füßen in die bremse steigen und selber mit nem ordentlichen hebelarm(rohr übers werkzeug;)) rangehen. auch hier gilt: nix kaputt machen^^

die zweite methode find ich echt brutal, machs selbser sehr ungern und einige werden sich die haare raufen, aber wenns nicht anders geht musset halt so, woll.

Gruß!

hmmm, ok...hört sich interessant an
und wie hast du die mutter dann mit über 300 Nm festgezogen??

Hi

Also auch die fürchterliche Variante zwei ist völlig okay. Was meintst du denn wie sowas in der Werkstatt gemacht wird. Entweder Schlagschrauber (noch Materialschädlicher) oder GROSSE Ratsche. Das ist auch nix anderes als ein langer Hebelarm. Außerdem geht es so auch schneller....

Kannst du also so machen, aber, leicht wirds nicht.

Hallo Jeti,
eigentlich ganz einfach : Die Mutter ist an zwei Kerben der Welle eingedellt. Also bei stehendem
Wagen (mit Rad) mit spitzem Körner Dellen ausbeulen, bis die wieder etwa gerade sind. Dann mit
Caramba einsuppen, 30-er Nuss (Sechskant!) und 1m Verlängerungsrohr, draufstellen, wippen und
schon ist sie ab. Ohne Ausbeulen der Dellen kaum möglich.

als nächstes dann den querlenker an der radaufhängung lösen oder?! is glaub ne schraube mit mutter oder?

Korrekt,
unter dem Traggelenk sitzt die Schraube. Also Mutter ab, Schraube raus und mit einem langen Hebel den Querlenker runterdrücken, dann die Radnabe nach aussen ziehen.


Zu zicade: Theoretisch ist das ganz einfach, Theoretisch geht auch das Traggelenk ganz einfach nach unten raus, theoretisch geht auch der Achsstummel ganz einfach aus der Radnabe raus, und die Welle ganz einfach aus dem Zwischenlager und und und....
Wenn du regelmäßig solche arbeiten machst weisst du auch, dass eben nicht alles ganz einfach ist....

Gruß
Alex