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von Kris » So 06.07.08 13:15
*g* dass die sonde werte liefert ist eine sache. das tut sie immer, sie kann garnicht anders ... aber dass die werte, die sie liefert sich ändern, nämlich wie es sich für eine lambdaregelung gehört, auf und ab "springen", das deutet ganz eindeutig darauf hin, dass das steuergerät auf diese werte reagiert. denn es ist ja nicht die sonde, die regelt, es ist das steuergerät.
die sonde gibt ja nur je nach 02-gehalt eine spannung ab - ist die spannung hoch, magert das gemisch ab, ist die spannung niedrig, fettet das gemisch an. die sonde dient dabei nur als signal-emitter. die regelung selber kommt vom rechner.
würde das steuergerät nicht darauf reagieren, müsste der spannungswert von der sonde kommend bei vollgas nahe oder auf 1 volt liegen. ohne unterbrechung. ohne abmagern.
und das tut er eben nicht. während in teillast die werte von 0,2 bis 0,85 volt springen, verschieben sie sich bei vollast auf werte zwischen 0,4 und 1 volt, bzw. drüber, was die sonde aber nicht wiedergeben kann. 1 volt entspricht dabei ca. lambda 0,95, also fett.
für die AU wäre das übrigens schon zu fett, denn die erwünschte 3-wege-regelung findet eben nur optimal nahe lambda 1 statt. lambda 1,05 ist schon zu fett.
the 3 things you can't fake in life: creativity. competence. erections.