Wie bitteschön soll ein Prüfer prüfen, ob die Karosse ausreichend fest ist???? Das geht schon mal gar ned, da Peugeot da nix rausgibt, bzw. überhaupt Unterlagen dazu hat. Solche Spielchen haben wir schon vor Jahrzehnten versucht... Trotzdem haben wir grosse Motoren in kleine Karossen und Cabrios eingetragen bekommen. Man muss das nur mit dem abnehmenden Prüfer klären.denknopfnichtreiben hat geschrieben:Was hat das mit lügenmärchen zutun?
Das erspart lange fragen und antwort spielchen. So prüft der einfach nur ob die karossenfestigkeit gegeben ist und gut.
Tatsache ist hier aber. In die karrosse vom euro 3 schadstoffklasse bekommt man keinen motor mit euro 2 oder schlechter. Was bei einem karosserietausch (rahmentausch) anders ist. Je nach fähigkeit des prüfers oder der eigenen unterlagen und gesetzesforschung, wird dann mit unter auch die euronorm angepaßt. Darum den richtigen prüfer suchen oder ebend die passende karosse wählen.
Dass man die Abgaseinstufung nicht abwärts korrigieren kann ist klar. Da nützt aber auch das Argument Karossentausch nix, wenn über die Fahrzeug-Identifizierungsnummer (FIN/VIN) und die Papiere eine niedrigere Klasse ablesbar ist.
Die einzig sinnvolle Verfahrensweise ist, einen Prüfer zu haben, der über Sachverstand verfügt und auch willens ist, seinen Ermessenspielraum (der in den letzten Jahren streng eingschränkt wurde) auszureizen und der Verantwortung übernehmen will. Und den muss man pflegen. Das ist so ne Sache auf Vertrauensbasis, und die kann man dauerhaft nicht mit Lügen aufbauen. Irgendwann kommt sowas wie ein Bumerang zurück.
Achsfestigkeiten lassen sich z.B. anhand von Vergleichsgutachten von Zubehörfelgen und Freigaben von Herstellern von Spurplatten belegen - alles kein Problem, solange der Prüfer mitmacht.
Obelix