Machen oder TÜV runter und in die Presse?

[franzosenschraubaer]

Moin


gestern habe ich ein sehr doofe Durchrostung in meinen 306 gefunden. Und nun frage ich mich ob ich das auch noch richten soll oder nicht.

Jetzt zum Schaden. Die linke C- Säule ist innen im Bereich der Gurttrommel und der Befestigung der Rückbank nur noch Bätterteig oder schon nicht mehr vorhanden . Eine Instandsetzung in diesem tragenden Bereich ist sehr aufwendig und kostspielig. Deshalb weiß ich nicht weiter. Da ich ja schon neu Wintergreifen, die Kupplung, die Servopumpe, den Ventildeckel,die Kerze,alle Fliter und den Zahnreimen reingesteckt habe.

Zu machen ist neben der besagten Durchrostung, noch die Hinterachse und die Bremse rundum. Sowie ein hässliche Delle an der C-Säule rechts.

Was würdet Ihr machen?

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[*firemaster*~]

Hi,
ja das ist auch eigtl die einzige wirklich bekannte Stelle wo die 306er durchrosten.

Das ist eine schwere Entscheidung. Du darfst nicht vergessen das du ja schon Geld reingesteckt hast, verschrottest du ihn, schmeißt du das Geld + Fahrzeugwert einfach in die Tonne. Musst du halt abwägen, wieviel Geld du weg werfen würdest und wieviel dich die Reparatur kostet.
Ich würde sagen, wenn du vor hast das Auto noch eine Weile zu fahren und das meiste selber machen kannst, dann mach es, du musst dann zwar noch ein bisschen rein stecken, hast dann aber ein gutes Auto da stehen, wo du weisst wo du dran bist und alles neu ist. Wenn du dir dann einen andren Gebrauchten holst, hast du nachher das gleiche Spiel wieder und die Kohle der bisherigen Reparaturen ist auch weg.

Wenn du allerdings für das meiste in die Werkstatt fährst, werden die Kosten Ruck zuck viel zu hoch dann lohnt es nicht. Dann lieber rundum sorglos leasen, da hat man dann montlich hohe Kosten aber normalerweise nichts unplanmäßiges.

[king_nothing]

Auf die Gefahr hin das ich gesteinigt werde, ich hatte auch so einen Kollegen wo der Gurt roller schon fest gerostet war und man locker den Kopf durch stecken konnte.....
Hab den weiteren rostverlauf so gut es geht gestoppt und mir eine radhausverkleidung besorgt. Das blech mit gfk matten zu lameniert und fuhr über den TÜV..... Nach 2 Jahren war dann die Hinterachse im Sack . Dort schweißen zu lassen rentiert sich in einer Werkstatt definitiv nicht. Geht schnell in die tausende

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[franzosenschraubaer]

Hi,
ja das ist auch eigtl die einzige wirklich bekannte Stelle wo die 306er durchrosten.

Das ist eine schwere Entscheidung. Du darfst nicht vergessen das du ja schon Geld reingesteckt hast, verschrottest du ihn, schmeißt du das Geld + Fahrzeugwert einfach in die Tonne. Musst du halt abwägen, wieviel Geld du weg werfen würdest und wieviel dich die Reparatur kostet.
Ich würde sagen, wenn du vor hast das Auto noch eine Weile zu fahren und das meiste selber machen kannst, dann mach es, du musst dann zwar noch ein bisschen rein stecken, hast dann aber ein gutes Auto da stehen, wo du weisst wo du dran bist und alles neu ist. Wenn du dir dann einen andren Gebrauchten holst, hast du nachher das gleiche Spiel wieder und die Kohle der bisherigen Reparaturen ist auch weg.

Wenn du allerdings für das meiste in die Werkstatt fährst, werden die Kosten Ruck zuck viel zu hoch dann lohnt es nicht. Dann lieber rundum sorglos leasen, da hat man dann montlich hohe Kosten aber normalerweise nichts unplanmäßiges.

In eine Werkstatt fahre ich nur wenn ich in meine eigene fahre. Die Arbeiten würde ich schon selbst erledigen. Und ja es steckt schon Geld drin, aber lohnt der Aufwand für ein Auto, welches als Winterauto gedacht war. Nun würde meine Frau den gerne übernehmen. Nur ich weiß nicht. Wenn ich auf dem Schrott einen finde an dem ich die Patien raus trennen kann, würde ich es riskieren. Aber die Blechen anfertigen???


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[king_nothing]

Warum sagst du dann das eine Reparatur sehr kostspielig ist wenn du alles hast? Das sind doch max 100 Euro Material. Hier ist doch mehr die frage ob du noch Lust hast 2 Tage zu braten.

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[Rostigernagel]

Nabend,
Hast du mal paar Bilder für die nicht 306er fahrer?...büddeeeee

[*firemaster*~]

Wird wohl so aussehen.
Kann man sich nicht ein universeles blech zurechtbasteln und von innen dranbraten, verkleidung drüber, von aussen spachtel und unterdodenschutz und jut is?

Muss zugeben, das ist echt viel für ein winterauto, ist ne schwere Entscheidung. Kannst dir auch nen anderen holen, kann aber halt passieren das du wieder von vorne anfängst.

[franzosenschraubaer]

Ja genau so sieht es auch fast aus.

Von kostspielig sprach ich, weil man muss das entsprechende Blech besorgen oder Zeitaufwendig selbst anfertigen. Und in der Zeit ist keine Zeit zum Geld verdienen. Ne Inspektion oder den Tausch der Hinterachse mach ich nach Feierabend. Aber so was da braucht man, soll es vernünftig und dauerhaft werden, Zeit. Minimum zwei Tage. Und das sind zwei Tage an denen ich nicht für Kunden arbeiten kann. Also auch keine Einnahmen habe.

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[Keezx]

Wenn das so aussieht wie auf das Bild der @firemaster ist es gar nicht so schwierig zu reparieren, da reicht eine flaches stuck Blech.
Habe ich schon einmal gemacht bei einen Kumpel.
Keine meine 306's (4 stuck ) hatten diese Probleme....
Wenn das Loch bis zum gebogenes Teil der Radksten geht. aufwendig, da soll man sich ein stuck Donorblech besorgen.

[Rostigernagel]

Nabend,
@"*firemaster*~", fürs Bild.
Ich würd auch versuchen das ganze in einem Stück zu basteln.
erst rost wegflexsen, pappschablone basteln, auf das vorher besorgte blech (weil der gurt roller dranhängt, würd ich DC01 blech nehmen....ebay, ich kauf immer von "j.s.w." die beratung damals war wirklich super, ist recht flott mitn versand und vom preis her kann ich auch nicht mekern http://www.ebay.de/sch/j.s.w/m.html?ite ... 7675.l2562 )
Und dann schön von hinten nach vorn arbeiten....mit etwas übung geht das ziemlich gut.
Danach das übliche Rostverhütungs/optik prozedere.

btw, gibs zu, 2tage nur deshalb weil du, wie ich, frühs nicht aus der knete kommst.