Die wohl interessanteste Kategorie. Ihr habt Probleme mit Eurem Peugeot? Die Werkstatt weiss mal wieder nicht weiter? Das Handbuch gibt auch nichts mehr her? Na dann, stellt Eure Frage hier rein.
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autokaputt
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Beitrag
von autokaputt » Mo 30.03.09 19:38
Hallo,
die Lenkung meines 206 (BJ 2002) ging noch nie wirklich leicht. Vor ca. 3 Wochen fiel mir auf, dass sich das Auto noch schwerer als sonst lenken ließ. Ich habe darauf den Servoölstand überprüft, der auch tatsächlich extrem niedrig war (Geräusche hat man aber nicht gehört). In der Werkstatt ließ sich aber kein Leck des Servoölkreislaufs erkennen (weder an der Pumpe, noch an Lenkung oder den Leitungen), daher wurde das Öl nur aufgefüllt. Seit ca. zwei Wochen merke ich aber, dass die Lenkung von Tag zu Tag noch schwerer geht. Der "Leichtlaufwinkel" des Lenkrads wurde immer kleiner und existiert jetzt gar nicht mehr. Der Ölstand ist aber OK, eher ist etwas zu viel Öl im Behälter. Besondere Geräusche gibt das Auto nach wie vor nicht von sich.
Ich werde in den nächsten Tagen erneut in Werkstatt fahren / fahren müssen. Würde mich freuen, wenn vorher hier ein paar Ideen zusammenkommen, was die Ursache sein kann.
Weiß jemand z.B. ob man irgendwie die Funktion der Servopume überprüfen kann, ohne das Ding ausbauen zu müssen?
Was ist wahrscheinlichste Ursache?
Wie erkennt man normalerweise, dass Lenkung oder Servopumpe im Eimer sind?
Danke vorab und viele Grüße
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Keck_der_Fuchs
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von Keck_der_Fuchs » Mo 30.03.09 23:51
Könnte es sein, das der Riemen an der Servopumpe durchrutscht und diese dadurch nicht mehr genug Öldruck aufbauen kann ?
Hinter dem Augenscheinlichen liegt noch eine andere Wahrheit
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autokaputt
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von autokaputt » Di 31.03.09 17:01
Das würde auf jeden Fall zum kontinuierlichen Druckabfall passen. Wenn ich versuche das Rad der Pumpe zu drehen, kann ich so nichts feststellen. Der Riemen wirkt, als würde er fest sitzen. Es könnte ja aber sein, dass der Riemen irgendwie ölig geworden ist und daher nicht mehr die gesamte Kraft überträgt. Es handelt sich nicht um einen Zahnriemen, ein Abrutschen wäre daher möglich. Das würde natürlich alles betreffen, was am Riemen hängt.
Kann das sein? Würde es reichen, den Riemen zu entölen (vorausgesetzt die Ölquelle ist weg) oder bräuchte ich gleich einen neuen?
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francescobossi
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Beitrag
von francescobossi » Di 31.03.09 17:08
ich würde auf jeden fall einen neuen keilriemen einbauen lassen, kostet nicht die welt und ist auch schnell eingebaut, vielleicht eine halbe stunde arbeitszeit. entölen ist sicher die schlechteste wahl, denn die chemikalien die gummimischung angreifen könnten und dann der riemen reißen könnte.
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von Keck_der_Fuchs » Mi 01.04.09 01:20
Ein neuer Keilriemen kann nie schaden, irgendwann muss er eh mal ausgetauscht werden auch wenn ich grad nicht weis, wann das ist, da müsste ich nachschauen. Aber sonst fällt mir nichts ein was da sonst sein könnte... Entweder der Öldruck fällt ab oder es gibt eine mechanische Blockierung, das meinetwegen der Zylinder oder die Pumpe schwergängig geht
aber sonst...
Hinter dem Augenscheinlichen liegt noch eine andere Wahrheit