Eine Frage zur Nockenwelle beim gti

Die wohl interessanteste Kategorie. Ihr habt Probleme mit Eurem Peugeot? Die Werkstatt weiss mal wieder nicht weiter? Das Handbuch gibt auch nichts mehr her? Na dann, stellt Eure Frage hier rein.
polini70
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Eine Frage zur Nockenwelle beim gti

Beitrag von polini70 » Sa 08.09.07 16:02

Hallo..

Ich hab heute zum Ventilspiel messen die Nockenwelle mal raufgeschraubt, aber ohne Ventilfedern.
Wie ich die Welle dann durchgedreht habe, ist mir aufgefallen, das sich die ziemlich schwer drehen lässt. Man muss schon mit allen 2 Händen etwas kräftiger am Nockenwellenrad drehen!

Da ja keine anderen "kräfte" vorhanden sind ( Federn ausgebaut) kann das nur an den lagerböcken liegen.
Ist das normal das sich die schwer drehen lässt. Geölt hab ich die schon, die Lagerböcke.
Oder hat die Welle im normalem betrieb,unter Öldruck, weniger widerstand?

Bin hab nämlich etwas angst diesbezüglich!

Wen ich die Lagerböcke von einer anderen NW draufschraube, lässt sie sich leichter drehen. Wird aber vielleicht nicht im Sinne des Erfinders sein :gruebel:

lg
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pug-205
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Re: Eine Frage zur Nockenwelle beim gti

Beitrag von pug-205 » Sa 08.09.07 16:27

..mmhh ja,

also 1. wie willst du denn das ventilspiel medssen, ohne eingebaute ventilfedern?, das geht
scho mal gar net, ist humbug.

2. ohne ventilfedern sollte sich die welle gut drehen lassen.

3. ALARM! hallo!? du kannst net einfach die lagerbockdeckel von nem anderen kopf oder in
anderer reihenfolge verbauen! die sind NICHT austauschbar! weil die lagergasse
mit den zugehörigen deckeln gebohrt ist.

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Troubadix
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Re: Eine Frage zur Nockenwelle beim gti

Beitrag von Troubadix » Sa 08.09.07 16:56

polini70 hat geschrieben:Hallo..

Ich hab heute zum Ventilspiel messen die Nockenwelle mal raufgeschraubt, aber ohne Ventilfedern.
Wie ich die Welle dann durchgedreht habe, ist mir aufgefallen, das sich die ziemlich schwer drehen lässt. Man muss schon mit allen 2 Händen etwas kräftiger am Nockenwellenrad drehen!

Da ja keine anderen "kräfte" vorhanden sind ( Federn ausgebaut) kann das nur an den lagerböcken liegen.
Ist das normal das sich die schwer drehen lässt. Geölt hab ich die schon, die Lagerböcke.
Oder hat die Welle im normalem betrieb,unter Öldruck, weniger widerstand?

Bin hab nämlich etwas angst diesbezüglich!

Wen ich die Lagerböcke von einer anderen NW draufschraube, lässt sie sich leichter drehen. Wird aber vielleicht nicht im Sinne des Erfinders sein :gruebel:

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der mittlere lagerbock hat ein anderes maß, evtl vertauscht die teile???


ja ich gebe euch recht das man die nicht tauschen sollte, musste es aber auch schon mal machen und der motor läuft immernoch ohne probleme




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Re: Eine Frage zur Nockenwelle beim gti

Beitrag von polini70 » Sa 08.09.07 17:44

hmm... sind die böcke, die vorher mit der welle verbaut waren. am selben Kopf nochdazu.
soll die NW sich so leicht drehen, das man die mit dem kleinen Finger drehen kann?

mfg
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Re: Eine Frage zur Nockenwelle beim gti

Beitrag von Kris » Sa 08.09.07 20:00

die böcke sind auch nummeriert. mit dem kleinen finger dreht sich da nix - da braucht man schon nen ordentlich langen schlüssel.
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Re: Eine Frage zur Nockenwelle beim gti

Beitrag von polini70 » Sa 08.09.07 20:21

Kris hat geschrieben:die böcke sind auch nummeriert. mit dem kleinen finger dreht sich da nix - da braucht man schon nen ordentlich langen schlüssel.
nummern stimmen.

ja mit nem 17er schlüssen drehe ich sie. Wird dann im betrieb schon passen, bei öldruck, oder Kris?

danke
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Re: Eine Frage zur Nockenwelle beim gti

Beitrag von Epiphone79 » Sa 08.09.07 20:54

Kris hat geschrieben:die böcke sind auch nummeriert. mit dem kleinen finger dreht sich da nix - da braucht man schon nen ordentlich langen schlüssel.
Bei ausgebauten Ventilen? :)

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Re: Eine Frage zur Nockenwelle beim gti

Beitrag von polini70 » So 09.09.07 12:01

Hmm weiß man ob sich die mit ausgebauten Federn leicht drehen lassen sollte??

mfg
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Re: Eine Frage zur Nockenwelle beim gti

Beitrag von Black205CTI » So 09.09.07 13:42

Vielleicht ist dein Kopf verzogen und die Nockenwellenlagergasse ist nicht mehr gerade. Dadurch wird die NW in den Lagerstellen etwas verpannt und lässt sich nur schwer drehen.

MfG

Michael
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Re: Eine Frage zur Nockenwelle beim gti

Beitrag von 205.mi16 » So 09.09.07 15:13

Epiphone79 hat geschrieben:
Kris hat geschrieben:die böcke sind auch nummeriert. mit dem kleinen finger dreht sich da nix - da braucht man schon nen ordentlich langen schlüssel.
Bei ausgebauten Ventilen? :)


Die Nocke muss sich locker von Hand drehen lassen wenn keine Federn drin sind.
Ist dies nicht der fall sind evtl. die Böcke vertauscht oder die Halbmondführung am ersten Bock ist verkeilt.
Die schlechteste aller Varianten ist natürlich das der kopf verzogen ist.Was ich aber eher für ausgeschlossen halte.
Was aber noch sein kann ist das die Nockenwelle verzogen ist. Ich hatte das mal an ner MI 16 Welle.Mein Motorenbauer hat sie mit Schweiß auf der Stirn wieder auf dem Prisma Gerichtet.

Gruß
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