>Also jetzt mal im Ernst...
>ich hab schon zwei tödliche Verkehrsunfälle miterlebt.
>Bei dem einen ist meiner Mutter ein 3jähriges Kind vors Auto gelaufen und sofort gestorben. Das ist einfach aus nem Garten rausgelaufen - zum Bremsen war es einfach zu spät. Es wären auf der Straße damals 100kmh erlaubt gewesen, gefahren ist meine Mam 70.
>Sie hat damals absolut nichts dafür können und wurde sofort freigesprochen
>Also es ist nicht immer so dass man gleich schuld ist, wenns zu spät zum Bremsen ist (zumindest nicht bei uns - ich weiß nicht wie es bei Euch in D ist)
>abgesehen davon - die Oma hat mich kommen gesehen, ist stehengeblieben, und als ich schon fast hinter ihr war, hat sie zurückgeschoben.
>Könnte ja auch sein dass sie den Gang verwechselt hat :-)
Tragische Sache, das mit dem Kind und deiner Mutter
Aber verstehe mich jetzt nicht falsch. Ich will dir nicht Schuld in die Schuhe schieben. Ich wollte lediglich davor warnen, allzu optimistisch an die Sache heranzugehen. Den Fehler habe ich nämlich mal gemacht und bin böse auf die Nase gefallen. Ein PKW ist vor mir und einer roten Ampel eingeschert und hat eine Vollbremsung gemacht = Auffahrunfall. Die Sache war eigentlich klar, aber schlussendlich haben wir den Prozess dennoch verloren. Oder ein eindeutiger Vorfahrtsfehler des anderen, noch dazu aus einer Einfahrt, aus der er hätte nicht rauskommen dürfen und dann noch über Sperrlinien gefahren. Trotzdem 30% ohne Prozess raufgedrückt bekommen.
Nichts für ungut
Frank