2.0 HDI 136 PS 1997 bj.2004 - Motorproblehme

Die wohl interessanteste Kategorie. Ihr habt Probleme mit Eurem Peugeot? Die Werkstatt weiss mal wieder nicht weiter? Das Handbuch gibt auch nichts mehr her? Na dann, stellt Eure Frage hier rein.
Lineaner
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Re: 2.0 HDI 136 PS 1997 bj.2004 - Motorproblehme

Beitrag von Lineaner » Sa 17.05.14 21:46

OK,

als ich mit einem Problem zum Peugeot Händler ging sagte er, es liege am FAP.
- Dabei war es der Dieselfilter
- Dabei war es ein gerissener Formschlauch und der Dieselfilter.
Ich weiß das es die selbe Fehlermeldung ist, nur haben die sich die obtischen Daten angesehen und dann geurteilt und das seid ca. 5 Jahren.
Also mal sry es war nie der Filder.
Und ausserdem wieso gebt es diese rytmischen Unterbrechungen beim beschleunigen.
Wird der Abgasrücklauf etwar rytmisch abgehalten?


MfG
Lineaner

froolyk
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Re: 2.0 HDI 136 PS 1997 bj.2004 - Motorproblehme

Beitrag von froolyk » So 18.05.14 09:24

Bei der Meldung "Dieselfilter reinigen" handelt es sich um einen Übersetzungsfehler im BC.
http://www.peugeotforum.de/forum/viewtopic.php?t=89167

Die Meldung bezieht sich auf dem FAP, nicht auf dem Kraftstofffilter.

Lineaner
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Re: 2.0 HDI 136 PS 1997 bj.2004 - Motorproblehme

Beitrag von Lineaner » So 18.05.14 09:39

Was ich vermute ist, dass es am Turbolader liegen könnte.

Permanenter Fehler. Signalübertragung Turboladerstellung Stellung des Ventils vom Sollwert zu weit entfernt.

Welsches Ventil könnte da eigendlich gemeint sein?
Wenn ich mir den Aufbau vom Turbolader ansehe, kann ich da kein Ventil finden.

Schlägt das CAN-Netz vom Additivierungssystem eigentlich auch aus wenn der Additivbehällter leer ist?
Oder nur wenn z.B.: ein Sensor im a... ist?
Wenn es ein Sensor ist, würde das die Meldung von der zu hohen Additivmenge erklähren ob wohl keines vorhanden ist.

Weiß einer wie ich einen solchen Sensor überprüfen kann?

Habi
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Re: 2.0 HDI 136 PS 1997 bj.2004 - Motorproblehme

Beitrag von Habi » So 18.05.14 11:40

Warum um Himmelswillen, fährt man ein halbes Jahr ohne EOLYS rum und wundert sich, dass der Koffer nicht mehr richtig zieht?

Wie wäre es, das gelumpert einzuquackern, den FAP mal auszuspülen und dann noch mal schauen, was sich so ergibt? Ich denke mal mittlerweile hat sich auch deien Additivpumpe verabschiedet, die mag es ja nicht trocken zu laufen und verkleistert dann...

Entweder bin ich zu dämlich, oder ich verstehe einfach keinen Sinn darin, sein Auto zu misshandeln, nur weil mal eine Werkstatt ein falsche Diagnose gegeben hat.
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Re: 2.0 HDI 136 PS 1997 bj.2004 - Motorproblehme

Beitrag von Chris870BD » So 18.05.14 18:46

Wenn du pech hast hast du mehr schaden gemacht als du eventuell sparen wolltest.

Durch den das dein FAP höchstwarscheinlich komplett dicht ist, hast du im system zu hohen abgasgegendruck. Diesen Druck mag der Turbo überhaupt nicht. Da mit zu hohen druck die abgastemperatur steigt. und viel zu hohe Temperatur beschädigt auch den lader. Darum eventuell auch deine aussetzer.


Ich verstehe es auch nicht das man sein auto zu tode fährt, obwohl eh schon für jedes zeugs ein lämpchen leuchtet.
Also um weitere diagnose zu stellen müsstest du mal den dpf frei machen(auswaschen, proffessionel frei brennen lassen, oder neuen kaufen)
Dein additivtank auffüllen. Schauen ob das system noch funkt. Wegen der additiv pumpe. und oder leitungen sind verstopft.

und dann nochmals gucken wie sich das auto verhält



Aber fürs nächste mal. Das eolys ist für den DPF überlebens notwendig. ohne diesen stoff gibt dein filter den geist auf.


grüße
CHris

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Re: 2.0 HDI 136 PS 1997 bj.2004 - Motorproblehme

Beitrag von Lineaner » So 18.05.14 22:49

Das klingt lausibel Chris.

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Re: 2.0 HDI 136 PS 1997 bj.2004 - Motorproblehme

Beitrag von Lineaner » Fr 25.07.14 17:24

So, da bin ich wieder.

Den Partikelfilter kann man ausschließen da er gereinigt ist und die Problehme immer noch da sind :wall_banging:

Bei meinen Nachforschungen bin ich auf die Fehlermeldungen: Signalübertragung Turboladerstellung Stellung des Ventils vom Sollwert zu weit entfernt.
Und:
Signal Übertragung Turboladerstellung Spannung für Übertragung der Stellung zu hoch, gestoßen.

Kann damit das Ventil gemeint sein, das den Ladedruck regeln soll?

Liege ich da bei den Fotos richtig?
Ist das, dass Ventil?
Bzw. der linke oder der rechte Teil?


MfG
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Re: 2.0 HDI 136 PS 1997 bj.2004 - Motorproblehme

Beitrag von Digital Racing » Di 29.07.14 15:59

Das Ventil für den Turbo sitz links hinten im Eck und sieht genau so aus. Das da ist glaub für den Luftdosierer. Verfolge doch einfach mal die Leitungen... Geht auch schneller als Bilder machen und hier die Frage zu stellen.
Die Unterdruckschläuche kontrollieren ist übrigens nicht verkehrt.

Hast du das Additiv auffüllen lassen? Funktioniert die Pumpe noch im Additivbehälter? Also wurde es getestet? Wurde der Differenzdruck vom FAP gemessen und im Steuergerät geändert? Bestimmt wurden dann auch gleich die Leitungen zum Differenzdrucksensor gereinigt, oder?

Ich vermute, du hast am FAP nix machen lassen oder gemacht und glaubst immer noch, dass deine Theorien besser sind, als die vom rest der Welt...

Übrigens, wenn der Staudruck vom FAP zu hoch ist, glaubst du im Ernst das die Software dann nicht reagiert und den Ladedruck nicht runter regelt!? Was passiert mit mehr Staudruck und weniger Ladedruck...?

Zudem solltest du dich in Bezug auf Glühkerzen und Dieselmotoren noch etwas einlesen. Habe den Thread zwar nur überflogen, aber das hat schon gereicht. :augenroll:
Zudem beschleicht mich das Gefühl, dass du etwas beratungsresistent bist... :engel:

Lineaner
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Re: 2.0 HDI 136 PS 1997 bj.2004 - Motorproblehme

Beitrag von Lineaner » So 26.10.14 18:36

So da bin ich wieder.

Also: Ich habe das Additiv mal nachgefüllt und den Zehler zurückstellen lassen. (Neue Meldung: Additivmenge zu hoch -,-)

Zudem bin ich mal zu meinen Werkstätten des Vertrauens musste zwar dafür 80km fahren aber dafür hieß es nich: Das ist der Partikelfilter seine Werte sind super (30%) :P

Die eine Werkstatt sagte es könnte am Poti vom Turbolader liegen. Dieser scheint aber elektronischgesteuert zu sein, was er so noch nicht kannte. Fehlermeldung: Plusschluss am Turbolader.

Die Zweite Werkstatt (Peogeot Werkstatt meines Vertrauens)

Sagte: Es liegt am Ladedruckventil vom Turbolader. Dieser saugt gelegentlich Kondensflüssigkeit und detzt sich dann fesst. (Turboladerstellung 72%)

Daraufhin habe ich mal vollgendes unternommen:

-Den Stecker vom Ladedruckventiel/ AGRV mal abgezohgen und den Motor starten lassen. Fehler bleibt

-Am Gestänge vom AGR welches die Membran bewegt also den Druck im Turbolader steuert habe ich mal gerüttelt (Klackern)
Beim Ziehen also schließen, habe ich keine Probleme finden können (Kein Ruckern oder haken)

- Durch Zufal habe ich herausgefunden das mein Auto 3 Druckwechsler hat (Der, der vom ARG (glauge der heißt N75) führt kam dazu -,-)

habe ihn mal ausgebaut durchgemessen (ca. 17 Ohm) gepustet und gesaugt (lässt Luft in beide Richtungen durch) und unter Strom hört man ein klacken (Lufft kommt dann etwas wehniger durch aber blockiert nicht ganz)

Daraufhin habe ich dann mal den Druckwandler, welcher nach vorne oben zu den beiden Ansaugventilen führt (glaube der heißt N18), ebenfalls ausgebaut, durchgemessen gepustet, gesaugt und unter Strom gesetzt (ca. 16Ohm, lässt Luft durch, klackert unter Strom aller Dings nicht)

Habe also mal spontan die beiden mit ein ander ausgetauscht. (Auto ruckert immer noch geht aber etwas spehter in den Sicherheitsmodus und das Auto scheint mir etwas besser zu beschleunigen und bei gleichmeßiger Fahrt ruckert der Wagen jezt etwas.

Ich werde morgen mal wieder den Fehlerspeicher auslesen bzw löschen lassen und einen Druckwandler kaufen den ich dann abwechselnd mit den anderen tauschen. Hoffe ja das es hilft.

Ich hoffe das hilft.
Ach ja wenn diese Daten jemandem von euch etwas sagen oder helfen würden schreibt es doch einfach ;)
Danke schon mal.

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