Clemens Chip Benziner Erfahrung(en ) gesucht

[mariob]

möchte nochmal nachfragen, ob jemand erfahrungen mit clemens chiptuning für benziner hat ( insbesondere 1.6 L auf 125 ps ).

und bitte bitte keine grundsatzdiskussion über sinn und unsinn des chippens von benzinern.

Das bringt nix bei Benziner... meine meinung...mach lieber Klassische Tuning.. andere Nockenwelle, Sportluftfilter und Sportauspuffanlage. Das bringt mehr Leistung und das Spürt man auch. Bei Benziner mit Chips Tuning bekommst du viiiiielleicht 3 PS mehr...lächerlich ..( die meisten Tuner sagen das bringt leistung - das stimmt nicht! Laß die Finger davon - zu schade für dein Geldbeutel) Bei Chips Tuining lohnt sich bei Diesel mehr... glaubes es mir...

herzlichen Glückwunsch, Nockenwelle und so ne Geschichten umbauen ohne Softwareanpassung, wenns etwas extrem ist brennt dann irgendwann bei Autobahnfahrt der Kat durch (bricht), die Auslassventile können sich "abschweißen", die Kolben können schmelzen, etc etc

warum, weil der dann zu mager läuft, es geht hier um Einspritzer, nicht um Vergasermaschinen!!!!!!!!! mit Euro4 Kat am besten noch

3ps würd ich für ein Gerücht halten, bei ner Prüfstandsanpassung bekommst schon bisserl mehr wie 3ps mehr raus, man gleicht ja die Serienstreuungen aus, wird der Motor auf Super+ angepasst sollte die Ausbeute noch höher sein

Im Gegensatz zum Vergaser hat ein Einspritzsystem normalerweise eine Lambdasonde und fettet entsprechend an. Gerade bei den alten Bosch-Einspritzanlagen kann ich euch versichern, daß man auch mit den normalen Einspritzventilen deutlich weiter kommt als es im Serienzustand vorgesehen ist. Mein 1.0er lief mit 1.1er Kopf (ca. 2mm größere Ventile, etwas mehr Ventilhub + längere Öffnungszeit), 40er Drosselklappe (Serie 30mm) und passender Ansaugsspinne bei warmem Wetter klaglos mit korrektem Lambdawert bis an die 7500. Bei kaltem Wetter hat er dann oberhalb von 7000 abgemagert, aber das war im Vergleich zu den an den großen Motoren möglichen Querschnittsveränderungen auch schon ein recht grober Eingriff. Der 1.1er braucht jetzt mit dem 1.0er-Tuningchip (der bisher in keinem 1.0er lief) je nach Lust und Laune das Einspritzventil vom 1.4er oder vom 1.8er VW. Ohne geeignete Messtechnik und etwas Erfahrung sind derartige Experimente allerdings wirklich nicht ganz ungefährlich.

[Aron]

Das bringt nix bei Benziner... meine meinung...mach lieber Klassische Tuning.. andere Nockenwelle, Sportluftfilter und Sportauspuffanlage. Das bringt mehr Leistung und das Spürt man auch. Bei Benziner mit Chips Tuning bekommst du viiiiielleicht 3 PS mehr...lächerlich ..( die meisten Tuner sagen das bringt leistung - das stimmt nicht! Laß die Finger davon - zu schade für dein Geldbeutel) Bei Chips Tuining lohnt sich bei Diesel mehr... glaubes es mir...

herzlichen Glückwunsch, Nockenwelle und so ne Geschichten umbauen ohne Softwareanpassung, wenns etwas extrem ist brennt dann irgendwann bei Autobahnfahrt der Kat durch (bricht), die Auslassventile können sich "abschweißen", die Kolben können schmelzen, etc etc

warum, weil der dann zu mager läuft, es geht hier um Einspritzer, nicht um Vergasermaschinen!!!!!!!!! mit Euro4 Kat am besten noch

3ps würd ich für ein Gerücht halten, bei ner Prüfstandsanpassung bekommst schon bisserl mehr wie 3ps mehr raus, man gleicht ja die Serienstreuungen aus, wird der Motor auf Super+ angepasst sollte die Ausbeute noch höher sein

Im Gegensatz zum Vergaser hat ein Einspritzsystem normalerweise eine Lambdasonde und fettet entsprechend an. Gerade bei den alten Bosch-Einspritzanlagen kann ich euch versichern, daß man auch mit den normalen Einspritzventilen deutlich weiter kommt als es im Serienzustand vorgesehen ist. Mein 1.0er lief mit 1.1er Kopf (ca. 2mm größere Ventile, etwas mehr Ventilhub + längere Öffnungszeit), 40er Drosselklappe (Serie 30mm) und passender Ansaugsspinne bei warmem Wetter klaglos mit korrektem Lambdawert bis an die 7500. Bei kaltem Wetter hat er dann oberhalb von 7000 abgemagert, aber das war im Vergleich zu den an den großen Motoren möglichen Querschnittsveränderungen auch schon ein recht grober Eingriff. Der 1.1er braucht jetzt mit dem 1.0er-Tuningchip (der bisher in keinem 1.0er lief) je nach Lust und Laune das Einspritzventil vom 1.4er oder vom 1.8er VW. Ohne geeignete Messtechnik und etwas Erfahrung sind derartige Experimente allerdings wirklich nicht ganz ungefährlich.

genau das meinte ich, Du hast ja die Spritzmenge annähernd hoch gesetzt, aber wenn Du Deine Modifikationen mit serienmäßiger Bedüsung+ Seriensoftware + SerienKraftstoffdruck fährst magert der ab, Lambda liegt ja bei Teillast etwa bei 1,0 (über die Lambdasonde geregelt) bei Vollast laufen selbst die meisten neuen Motoren noch mit Lambda 0,85, damit das Abgas kälter bleibt, lässt man jetzt durch div Modifikationen mal 20% mehr Luft rein liegt der Lambdawert bei über 1,0, das sind dann für die Auslassventile und für den Kat bei längeren Vollgasfahrten gefährliche Temperaturen, können dann mal gern über 1000°C sein

bei Volllast ist der Lambdaregelkreis ohne Funktion und bei entsprechenden Umbauten muß man eben für mehr Kraftstoff sorgen, hier ist es eben am besten über einen Rollenprüfstand den CO Gehalt und Restsauerstoff zu messen und dann entsprechend Zündung und Spritzmenge anzupassen, mich störts nur etwas wenn hier verbreitet wird das div Umbauten von Nocke etc was bringen, da sie viel Schaden damit machen können ohne mehr Sprit rein zu blasen

[mariob]

Bei den alten Bosch-Anlagen regelt er auch unter Vollast noch aus - aber eben nicht auf 1,0 sondern irgendwas in der Gegend um 0,9. Und auch die modernen Systeme sollten bei Vollast noch messen, um zumindest die Lampe anzuknipsen, wenn's kritisch wird. Wer dann weiter drauf bleibt ohne die Ursache zu kennen ist selbst schuld. Ich verlasse mich bei diesen Aussagen übrigens nicht auf Literatur, sondern auf eigene Messungen.

Die ganzen Einspritzsysteme (die ersten hießen nicht ohne Grund elektronischer Vergaser, weil sie nicht viel besser waren) abseits der Rennstrecke wurden entwickelt, um eine "automatische" Abstimmung ohne manuelle Eingriffe hinzubekommen und damit Kosten zu sparen. Daß das genau wie viele andere Entwicklungen als absolute Spitzentechnik verkauft wird, um dem Kunden den gestiegenen Preis im Vergleich zu vorher zu erklären versteht sich von selbst.

[Aron]

Bei den alten Bosch-Anlagen regelt er auch unter Vollast noch aus - aber eben nicht auf 1,0 sondern irgendwas in der Gegend um 0,9. Und auch die modernen Systeme sollten bei Vollast noch messen, um zumindest die Lampe anzuknipsen, wenn's kritisch wird. Wer dann weiter drauf bleibt ohne die Ursache zu kennen ist selbst schuld. Ich verlasse mich bei diesen Aussagen übrigens nicht auf Literatur, sondern auf eigene Messungen.

Die ganzen Einspritzsysteme (die ersten hießen nicht ohne Grund elektronischer Vergaser, weil sie nicht viel besser waren) abseits der Rennstrecke wurden entwickelt, um eine "automatische" Abstimmung ohne manuelle Eingriffe hinzubekommen und damit Kosten zu sparen. Daß das genau wie viele andere Entwicklungen als absolute Spitzentechnik verkauft wird, um dem Kunden den gestiegenen Preis im Vergleich zu vorher zu erklären versteht sich von selbst.

eben, bei nem Euro4 z.B. wird da nicht mehr viel nachregeln, daher ist eine Anpassung der Spritzmenge eigentlich immer empfehlenswert, dafür ist im Optimalfall ne CO und O2 Messung auf dem Prüfstand unter Volllast angesagt

[P205]

Ja auf jedenfall 10ps kommen da mindestens raus

jou, vor allem aus nem 1,1l mit 60 ps ^^
der kriegt allein schon 5ps mehr, wenn man das nummernschild an der stossstange ganz links anschraubt, wegen dem verbesserten cw-wert, weisst schon

Haha ich rede hier von einem 306 XSI aber naja