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von mariob » Di 18.04.06 18:21
Da fragst du den falschen - für 'nen leergeräumten 106er mit schmalen Reifchen kann ich dir da evtl. ein paar Tipps geben, aber nicht für 'nen schweren 306er.
Allgemein gilt:
mehr Druck = weniger Grip, besser kontrollierbarer Grenzbereich, niedrigere Temperatur
weniger Druck = mehr Grip, schlechtere Spurtreue, höhere Temperatur
Auf der Straße solltest du dich irgendwo im Bereich zwischen 2 und 2,5 Bar probieren, im Renneinsatz mit entsprechenden Reifen eher zwischen 0,5 und 1,5 Bar. Auf Frontgetriebenen Autos fährt man oft vorne etwas mehr Druck als hinten, die Werte können dabei durchaus um ein halbes Bar differieren. Durch dieses Druckverhältnis kannst du die Balance zwischen Über- und Untersteuern in einem gar nicht so kleinen Bereich beeinflussen. Den idealen Druck für die Vorderräder bestimmt man am besten bei ein paar Bremsproben mit unterschiedlichem Druck (möglichst auf 'nem Flughafen oder abgelegenem Parklplatz). Danach wird das Heck so aufgepumpt, daß man ein neutrales oder je nach Geschmack auch leicht über- oder untersteuenrndes Fahrverhalten bekommt.
106 Sergio Taccini, 1124cm³, MS2/Extra 3.3.x, 150000km,
E85
Jet Force 125 EFI, 125cm³,
E85
106 Rallye, 1294cm³, 225000km,