Drehstäbe 206

Die wohl interessanteste Kategorie. Ihr habt Probleme mit Eurem Peugeot? Die Werkstatt weiss mal wieder nicht weiter? Das Handbuch gibt auch nichts mehr her? Na dann, stellt Eure Frage hier rein.
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junior_2
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Drehstäbe 206

Beitrag von junior_2 » Fr 18.02.05 22:43

Hallo Leute,

die Drehstäbe an meinem 206er sind total festgerostet und lassen sich auch nach Stundenlangem bearbeiten mit diversen Hammern (5 Kilo u.a.) nicht losschlagen. Hat jemand noch ne Idee wie ich die los kriege?????? Sind auch schon mit verschiedenen Sprays und Lösern eingesprüht worden, aber nix scheint zu helfen.

Vielen Dank schon mal.

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DerAusgrenzer
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Beitrag von DerAusgrenzer » Fr 18.02.05 22:53

Wirst wohl neue kaufen müssen. Ich weiss das es immer wieder Drehstäbe gibt, die einfach nicht mehr aufgehen. Wenn ich das vom Mitlesen richtig in Erinnerung habe, sollten die so um die 200 Euro liegen. Falls das falsch ist bitte ich darum korrigiert zu werden!!!

Gruß Thorsten

biggie
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Beitrag von biggie » Fr 18.02.05 23:02

aber was bringt es, neue zu kaufen? Deswegen müssen die alten trotzdem raus, oder nicht?

Oder willst du gleich ne neue Achse einbauen? *duckundweg*

mfg

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Beitrag von Crown106Hunterz » Fr 18.02.05 23:06

Nabend!!

Kleine Doofe Frage am Rand!! Haste auch auf der anderen Seite die Sicherungscheibe raus und die Schraube oder klopfste wild drauf rum? :lol:

Ansonsten probiers doch mal mit einer Gewindestange und mach ein grosses Gewicht drauf und zieh da mal ordentlich dran!!

mfg Crown106Hunterz

Red Runner
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Beitrag von Red Runner » Sa 19.02.05 10:17

Moin!

Grundsätzlich sollte man zusätzlich zum Draufhauen auch mal die Methode mit dem Rausziehen ausprobieren. Man kann damit zwar nicht unbedingt mehr Gewalt ausüben (eher weniger), aber einfach dadurch, dass man nochmal in die andere Richtung zieht, kann sich der Drehstab lösen.

Ein anderer Tipp, der hier im Forum schon genannt wurde: Erhitzen des Achsschenkels mit dem Schweißbrenner. Durch die Wärmeausdehnungen werden leichte Verkantungen evtl gelöst, so das man nach dem Abkühlen die Dinger evtl rauskriegt.
Allerdings sind manche hier der Meinung, dass sich durch das Erhitzen das Gefüge des Gussschwingarms nachhaltig ändert und dies zu geringerer Festigkeit führt. Ich selbst hab keine Ahnung, ob da was dran ist oder nicht und lasse es daher einfach als "Zitat" stehen.

Wenn alles nicht funktioniert, hilft wohl nur noch der Abbau der ganzen Achse und dem anschließenden Einlegen in ein großen Ölbad :-)

Greetz
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Beitrag von Dave206 » Sa 19.02.05 11:52

> Red Runner schrieb:
>
> Moin!
>
> Grundsätzlich sollte man zusätzlich zum Draufhauen auch mal die Methode mit dem Rausziehen ausprobieren. :?: :?: :?:

ich weiß nich wie eure drehstäbe aussehen, aber meiner is im gewinde und da würde es ziemlich schwierig sein mit ziehen...wie meinstn das? zum glück gings bei mir sehr einfach, weil hinter den scheiben viel fett war. verlängertes eisenstück und drauf da mit dem hammer, kann nix passieren.
*...und die Franzosen können doch etwas...*

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Beitrag von junior_2 » Sa 19.02.05 18:47

> Crown106Hunterz schrieb:
>
> Nabend!!
>
> Kleine Doofe Frage am Rand!! Haste auch auf der anderen Seite die Sicherungscheibe raus und die Schraube oder klopfste wild drauf rum? :lol:
>
> Ansonsten probiers doch mal mit einer Gewindestange und mach ein grosses Gewicht drauf und zieh da mal ordentlich dran!!
>
> mfg Crown106Hunterz

Ja klar sind die Scheiben alle raus. Das ist nicht die erste Achse die ich tieferlege. Aber keine hat so zicken gemacht.

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junior_2
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Beitrag von junior_2 » Sa 19.02.05 18:49

> Red Runner schrieb:
>
> Moin!
>
> Grundsätzlich sollte man zusätzlich zum Draufhauen auch mal die Methode mit dem Rausziehen ausprobieren. Man kann damit zwar nicht unbedingt mehr Gewalt ausüben (eher weniger), aber einfach dadurch, dass man nochmal in die andere Richtung zieht, kann sich der Drehstab lösen.
>
> Ein anderer Tipp, der hier im Forum schon genannt wurde: Erhitzen des Achsschenkels mit dem Schweißbrenner. Durch die Wärmeausdehnungen werden leichte Verkantungen evtl gelöst, so das man nach dem Abkühlen die Dinger evtl rauskriegt.
> Allerdings sind manche hier der Meinung, dass sich durch das Erhitzen das Gefüge des Gussschwingarms nachhaltig ändert und dies zu geringerer Festigkeit führt. Ich selbst hab keine Ahnung, ob da was dran ist oder nicht und lasse es daher einfach als "Zitat" stehen.
>
> Wenn alles nicht funktioniert, hilft wohl nur noch der Abbau der ganzen Achse und dem anschließenden Einlegen in ein großen Ölbad :-)
>
> Greetz
> RR


Erwärmen habe ich bis jetzt nur mit na Lötlampe versucht. Mit nem Schweißbrenner hab ich auch schon überlegt, aber das wird erst die aller letzte Instanz.

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Re: Drehstäbe 206

Beitrag von Conny_206_GT » Do 06.12.07 19:13

Hallo,

hab da auch mal eine Frage zu den Drehstäben. Bin grad dabei die Hinterachse bei dem 206 GT von meiner Freundin zu machen (Lager usw.) und bin leider nur bis zu den Drehstäben gekommen.
Wie bekomme ich die Besagten Sicherungsscheiben raus? Sieht alles sehr vergammelt aus auch nach dem Reinigen :-(

Danke
Lg

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appeman
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Re: Drehstäbe 206

Beitrag von appeman » Do 06.12.07 20:17

mann was seit ihr alles für Luschen :mutig:

Hab bei meinem 205 (Bj.91) die Drehstäbe nach 10 Jahren raus bekommen (so alt kann euer 206 gar nicht sein!!!)....die sind zwar ordentlich fest und es hat auch ne Ewigkeit gedauert bis sich was getan hat.
Kann euch auch die "Ratschen-Nuss Hochfeste-Schraube" Methode empfehlen. Oder natürlich auch die alt bekannte Zieh Methode. Aber hier unbedingt ein Gewicht benutzen und kein Spielzeug. Mit nem 5kg Gewicht ist gar nichts passiert...erst mit einem 15kg Gewicht hat es dann gefluppt !!!

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