Führerschein weg??

Die wohl interessanteste Kategorie. Ihr habt Probleme mit Eurem Peugeot? Die Werkstatt weiss mal wieder nicht weiter? Das Handbuch gibt auch nichts mehr her? Na dann, stellt Eure Frage hier rein.
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Martin
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Beitrag von Martin » Mo 31.01.05 20:55

> Wenn`s bei einem Monat bleibt und das Foto gut ist, werde ich wohl zu der Sache stehen, letztlich hab ich`s ja auch selbst verzapft...

Hi,

und wenns nicht bei einem Monat bleibt...dann wird halt ein "anderer" vorgeschoben. Eine Schöne "Einsicht" ist das.. ;) :( :(

Im Übrigen stimme ich "6|_oo7" zu :!:

Gruß Martin

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mrx0001
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Beitrag von mrx0001 » Mo 31.01.05 20:58

naja.... das ding is du musst nachweisen das du nicht gefahren bist....

das heisst zur not ne zeugenaussage das du in dem moment woanders warst am sonsten das einfach jemand andersgefahren is die fotos sind eh recht kacke....

und abgesehen davon kommt es noch drauf an auf was für ner strasse du gefahren bist....

wenn es eine vielbefahrende zweispurige strasse war und nur ein blitzer da stand.... oder ein zweites auto mit auf dem bild ist kannst du einspruch einlegen ^^

abgesehen davon sind viele blitzer nichtmal geeicht weil dasnen schweine geld kostet das heisst das du nen anwalt im schlimmsten falle einschalten könntest wenn der dann ein eichgutachen anfortert und die keins haaben bisteauf jeden fall aussem schneider oder wenn bei dem gerät und der strassenlage zwei aufgebaut sein müssten.....

naja das mit anderen fahrer würde ich mir aber auch überlegen.... wird wohl keine socke interessieren aber naja

und wenn du nur sagst das dunicht gefahren bist unddie keinen fahrer ausfindig machen können dann könnten die höchstens sagen das ein fartenbuch gefürt werden muss ^^

naja wenn eins da is und da das da eingetragen hast haste halt problem.... kannst auch einfach mal nen guten anwalt anrufen unddich erkundigen das kostet auch nix.... und da weisste dann genau bescheit....

Peter
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Beitrag von Peter » Mo 31.01.05 21:35

> Martin schrieb:
>
> > Wenn`s bei einem Monat bleibt und das Foto gut ist, werde ich wohl zu der Sache stehen, letztlich hab ich`s ja auch selbst verzapft...
>
> Hi,
>
> und wenns nicht bei einem Monat bleibt...dann wird halt ein "anderer" vorgeschoben. Eine Schöne "Einsicht" ist das.. ;) :( :(

Auch wenn Du meine Aussage etwas einseitig interpretierst, so ganz unrecht haste ja nicht...
Außerdem gibt`s ja auch noch die Möglichkeit, dass man sagt, man benötige den Führerschein unbedingt beuflich (und sich das vom Arbeitgeber bestätigen läßt). Dann geht das vor`n Richter, und wenn Du Glück hast , reduziert der das Fahrverbot oder läßt es sogar ganz wegfallen, allerdings kostet das dann richtig Kohle, kann ein Monatsgehalt sein...und das ist mir die Sache dann doch nicht wert...
Dass meine Einstellung nicht ganz i.O. ist, ist mir sehr wohl bewußt...
Aber was soll ich machen?? Zwei Monate ist doch recht lange, und irgendwo ist man sich doch selbst der nächste, ist doch ne menschliche Einstellung, oder?
Werde jedenfalls alle Mittel ausschöpfen, um die Sache abzubiegen, zunächst die legalen, dann die ,sagen wir, "fragwürdigen"...

eyko
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Beitrag von eyko » Mo 31.01.05 21:51

Hi,

......bei allen Wenn's und Aber's, ob Fahrtenbuch oder Ersatzfahrer (ist schon fast pervers)
vermisse ich eine ehrliche Einsicht zu den Verstößen und eine objektive Auseinandersetzung mit den selbigen.

Ferner vermisse eine Auseinandersetzung mit den Gefahren, die solch Verhalten heraufbeschwören kann.

Im Gegenteil, ich lese hier vornehmlich Vorschläge, wie man sich aus der Verantwortung stehlen kann. Na ja, bis es vielleicht einen von Euch erwischt, sei es, dass einer mit überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle verliert, in Euer Fahrzeug schleudert und sich anschließend unerkannt aus dem Staub macht.

Oder im schlimmsten Fall Personen zu Schaden kommen (vll. Ihr selbst oder einer Eurer Angehörigen?).

Es gibt viele Lebensbereiche, in denen man sich ungeniert als Individium austoben kann. Muss aber nicht der öffentl. Straßenverkehr sein.

Leider kommen die Leute meist erst zur Besinnung, wenn sie selbst "Opfer" wurden. Eigentlich schade.

Ich bin kein Moralapostel, ich spreche aus eigener Erfahrung!!

Wünsche Racer206, dass die Angelegenheit für ihn glimpflich ausgeht. Falls nicht, Kopf hoch, die Zeit geht auch vorüber.

grüße eyko

Peter
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Beitrag von Peter » Mo 31.01.05 22:19

Erzähl mir hier bitte niemand was von "Einsicht" und "Auseinandersetzung mit den Gefahren" .
Ich fahre 50000 km im Jahr und bin mir selbiger durchaus bewußt.
Aber wenn ich, wie geschehen, abends um 11 auf einer völlig leeren, gut ausgebauten Landstraße bei bestem Wetter schneller unterwegs bin als erlaubt, birgt das doch wohl ein ungleich geringeres Gefahrenpotential in sich , als wenn jemand mit überhöhter Geschwindigkeit innerorts unterwegs ist, womöglich noch vor nem Kindergarten oder ner Schule...
Aber warum wird da nicht geblitzt? Weil jeder damit rechnet und folglich keine Kohle eingenommen wird.
Unter dem Deckmäntelchen der Verkehrssicherheit geht`s letztlich um nix anderes als Kasse machen....das hat mir übrigens ein Polizeibeamter kürzlich mal bestätigt...
Also find`ich`s moralisch noch nicht einmal verwerflich, wenn man alle Hebel in Bewegung setzt, um aus so ner Nummer schadlos raus zu kommen.

eyko
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Beitrag von eyko » Mo 31.01.05 23:18

Hi Peter,

stimme Dir voll und ganz zu. Habe im Jahr ähnliche km-Leistung. Fahre selbst auf gut ausgebauten Straßen zügiger als vorgeschrieben, schon allein des Verkehrsflusses wegen.
Auch habe ich selbst schon die Mentalität des Abkassierens zu spüren bekommen, wobei meiner Ansicht nach die Kommunen die größten Eintreiber sind.

Jedoch kann ich überhöhte Geschwindigkeit insbesondere innerorts nicht tolerieren. Mir reicht es schon, wenn ich es mit solchen Lenkern außerorts zu tun bekomme.

Könnte jetzt noch weitere Argumente wie ...Geschwindigkeitüberschreitung ist neben Alkohol am Steuer Unfallursache Nr. 1...., ...grds. Erhöhung des Unfallrisikos..., volkswirtschaftlicher Schaden ... bla bla bla. Darum gehts nicht, dies dürfte vielen bekannt sein.

Auch die Reduzierung der möglichen "Strafe" mit allen zur Verfügung stehenden "legalen" Mitteln spreche ich keinem ab. Dafür leben wir in einem Staat in dem jeder den Rechtsweg beschreiten kann.

Ich kann nur die hier genannten fragwürdigen Mittel nicht ab. Und meiner Erfahrung nach gibts keine Einsicht, solange man keine Verantwortung übernimmt.

Und meine Erfahrungen (s. vorherigen Beitrag) waren, dass mir vor Jahren zweimal Kinder ins Fahrzeug gelaufen sind. Das erste ca. 10 Jahre alt, schleuderte quer über meine Motorhaube und kam mit glücklicherweise mit leichten Verletzungen davon. Aber nur deshalb, da ich in einem Abbiegevorgang war.

Im zweiten Fall liefen drei Kleinkinder im Alter zw. 5-7 in meiner Wohnstraße zwischen geparkten Fahrzeugen. Zwei schafften es vorbei, dass dritte hatte ich mittig vor der Front und stützte sich auf der Motorhaube ab.
Glücklicherweise ist nichts passiert, da ich zu diesem Zeitpunkt zum Stillstand gekommen war.
Fuhr in dieser Straße (30-Zone) sonst immer 50 km/h. An diesem Tag kam ich ausgelaugt nach Hause und fuhr entgegen der Gewohnheit zw. 20-30 km/h.

Ich werd' mein Glück nicht nochmal herausfordern. Das alles ist schon ca. 20 Jahre her, doch die Erinnerung ist nach wie vor frisch.

Ich will niemandem meinen Standpunkt aufdrücken sondern zum Nachdenken anregen.

Das alles wird jedoch zu sehr OT. In diesem Sinne.....

mfg eyko

Peter
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Beitrag von Peter » Mo 31.01.05 23:26

Hi Eyko,

Sind uns - entgegen des ersten Eindrucks - doch weitgehend einig...
Aber belassen wir`s dabei, wird nämlich in der Tat recht offtopic.

Werd`Euch dann mal in Kenntnis setzen, wie die Sache ausgegangen ist...wobei ich den etwaigen "Betrug" vielleicht doch besser für mich behalte...

Gute Nacht

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CAB 306
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Beitrag von CAB 306 » Di 01.02.05 00:24

meine Meinung wird sich bezüglich Geschwindigkeitsbeschränkungen niemals ändern und so fahre ich auch

wenn kein Verkehr ist, das Wetter passend ist und ich außer mir nur mein Auto gefährde, fahre ich so schnell wie es möglich ist

warum soll ich auf der autobahn 130 fahren wenn außer mir nur Luft anwesend ist und alles trocken ist? kein grund dafür

deswegen würde ich mir offene geschwindigkeitsbeschränkungen wünschen, (LED Tafeln sind nicht teuer)

diese an ein Verkehrsleitsystem schalten (Kameras und MEssinstrumente SIND vorhanden - Mautsystem sei Dank)

dann die erlaubte Höchst-Geschwindigkeit abhängig vom Wetter, Verkehr und der Sicht abhängig machen

DANN aber hart strafen, wenn 200 erlaubt ist, ab 210 - 5000. Euro Strafe

wenn 110 erlaubt ist, ab 120 - 5000.- Euro Strafe

und für jedes km/h mehr, dann 200 Euro zusätzlich

Pauschale fürs zu schnell fahren 5000.- und eben dann noch kummulieren

mag unreif klingen, aber mal kurz drüber nachdenken und OBJEKTIV urteilen

greets

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Beitrag von bushdoctor406 » Di 01.02.05 00:44

hab mir jetzt nicht alle antworten im detail durchgelesen, aber etwas wundert mich jetzt doch ... ich bin letzten sommer mit 19 oder 21 kmh zuviel außerorts geblitzt worden (toleranz abgezogen), und soweit ich mich errinere waren´s 20 euro und die sache war erledigt. kann mich nicht entsinnen punkte oder sonstwas bekommen zu haben ...
hat sich von seite des staates irgendwas verändert oder hatte ich einfach nur glück?

greetz

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Re: Führerschein weg??

Beitrag von M@tthi@s » Di 01.02.05 05:29

Ein Fahrverbot kommt in Betracht, wenn innerhalb eines Jahres zwei Geschwindigkeitsübertretungen mit mehr als 25 km/h vorliegen.
Das ist hier aber offensichtlich nicht der Fall, weil der zweite Verstoß geschwindigkeitsmäßig drunter lag.

Ich würde in solchen Fällen immer dazu raten, erstmal zum Anwalt zu gehen, damit der sich die Akte zur Einsicht kommen lassen kann. Die Blitzomaten machen manchmal Fotos, die vor Gericht schlichtweg unbrauchbar sind. Außerdem kann dann besprochen werden, was man noch strategisch machen kann, wenn es um bestimmte Fristen geht (z.B. Löschungsfristen von Voreintragungen oder eben diese Jahresfrist bei Mehrfachverstößen - da reicht manchmal schon ein Antrag, den Termin zur Gerichtsverhandlung um zwei Wochen zu verschieben, aus, um aus der Frist rauszukommen).

Matthias
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