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Ich hatte mich bis vor 2 Jahren eigentlich auch nicht fürs Motorradfahren interessiert,
bis ich öfter bei nem Kumpel mitgefahren bin.
Von da an wusste ich - das will ich auch machen

Natürlich ist es gefährlicher als Autofahren, man muss halt immer mit der Dummheit
anderer Verkehrsteilnehmer rechnen.
Durch angepasste Fahrweise kann man aber vielen Gefahren aus dem Weg gehen.

Das Schlimmste ist nämlich die Selbstüberschätzung der eigenen Fahrkünste, weil die
Beschleunigung im Gegensatz zum Auto viel stärker ist.
Dazu reichen schon 34 PS (Suzuki GS500E ) wie ich sie zur Zeit fahre

Wenn du es also machen willst - lass es dir nicht ausreden.
Motorradfahren macht nämlich jede Menge Spaß !

Also ich kann's nur empfehlen, fahre jetzt seit 4 1/2 Jahren.
Da gab's zwar immer mal brenzlige Situationen, aber damit muss man rechnen. Man sollte sich dann auch einen entsprechenden Fahrstil aneignen, z. B. "die Kurve kann ich nicht einsehen, wer weiß, was dahinter ist... Also langsam machen"...
Man muss generell auch auf alle anderen Verkehrsteilnehmer aufpassen, am wichtigsten natürlich sind Autofahrer, da man unterschätzt wird (Größe <-> Geschwindigkeit), weiterhin wird man meistens schlecht gesehen.
Wenn man mit nem Auto zusammenkracht, ist das natürlich meistens nicht so toll, deswegen muss man eben so aufpassen. Restrisiko ist immer dabei, aber das ist bei allen anderen Sachen im Leben genauso.

Und natürlich muss man noch auf eines ganz besonders achten: auf die eigene Selbskontrolle.
Klar macht's manchmal Spaß, wenn man ordentlich Gas gibt, aber das sollte man (gerade in uneinsichtigen Strecken) möglichst sein lassen.
Wer ordentlich heizen will, sollte auf eine Rennstrecke gehen: dort ist es sicher und man kann so richtig die Sau rauslassen.

Moin,

danke für eure Antworten. Nach längerem Nachdenken bin ich zu dem Schlußss gekommen, dass es man ein Risiko nicht völlig ausschliessen kann, aber durch eigene Fahrweise doch auf ein erträgliches Minimum zu reduzieren.

Nun muss ich meine Freundin noch davon überzeugen *g*

Gruß
Frank

cool
Drück Dir mal die Daumen

Ansonsten

Was das Motorrad betrifft, so schau Dich mal um.

Ich würde mir die CBF nicht holen. Is´n Naked Bike.

Ne Verkleidete würde ich eher bevorzugen.

Sowas wie die Deauville z.B. wenn Du nun bei Honda bleiben willst.

Aaalllsoo, wie das so ist mit Anfängern. Honda und eine Fahrschule haben ein "Schnupperwochenende" veranstaltet. Daher auch meine Tendenz zu Honda. Zudem hat die Fahrschule nur Honda-Motorräder. Honda's sind bezahlbar und die haben auch ein bezahlbares ABS im Angebot. Ausserdem ist das Angebot mit dem Führerschein von Honda gut. Die CBF gefällt mir wirklich gut, man sitzt nicht zu tief, auch mit dem Oberkörper. Von einer verkleideten Maschine wurde mir von vielen Seiten abgeraten (die CBF 600 gibt es auch verkleidet). Die Wahrscheinlichkeit, dass man sich als Anfänger mal legt, ist nicht gerade klein und so eine Verkleidung kostet einen Haufen Geld. Mir wurde geraten, das Geld lieber in ordentliche Pads oder Bügel zu stecken. Und dieser Tipp kam vom Honda-Menschen selber, so dass ich mal davon ausgehe, dass er es Ernst meint.

Gruß
Frank

Am Sonntag morgen von 9-12h ist in Saarbrücken ein Motorradtraining "Fahren ohne Führerschein".

Ich hab mich da angemeldet, kann aber zeitlich nicht.
Wenn jemand spontan interesse hat (Claude? Anja? ) würd ich den Platz gerne abtreten.

30 Leute, 10 Fahrtrainer. Motorrad und Ausrüstung wird gestellt. Kostenpunkt = 0
Wer will...melden!

Naja .... entweder das Dingens ist zu schwer für mich oder meine Stummelbeinchen sind zu kurz, um an die Schaltung zu kommen oder stehen zu können damit. Ich hab schon bei meinem Rad die Probleme *aua aua*

Claude - mach gerne, wenn nicht, dann seh ich mich schon da mitmachen - wenn Michel das liest, bin ich wohl dabei.

Hi,

wenn du gerne Motorrad fahren möchtest dann tu dies und höre nicht auf irgendwelche Nörgler die meist eh keine Ahnung haben sondern nur von Vorurteilen zuerfressen sind!

In den Medien härst du IMMER nur die negativen Dinge, dass positive musst du ganz alleine erfahren! Ich sehe Motorradfahren nicht als die Todesgefahr schlechthin an. Beim Auto fahren kommen mehr Leute um (ja ich weiß, es sind auch mehr Autos unterwegs).

Das Problem ist, einige wenige Motorradfahrer die auffallen ziehen den Ruf aller runter, die nicht auffallen (und daher gar nicht beachtet werden). Und ich finde es sowieso bedauerlich was hier teilweise abgeht, mal ein Beispiel:

Vor etwa 4 Wochen wurde ein junger Motorradfahrer der einen 3 monate alten Sohn hatte von einem LKW enthauptet (Vorfahrt genommen, Motorradfahrer zu schnell). Natürlich sagt jeder sofort das Motorradfahren ja so schlecht sei und man schon tot is sobald man sich drauf setzt.

Im gleichen Zeitraum haben sich 2 junge Familienväter durch Raserei mit dem Auto tot gefahren. Was wurde da gesagt? Gar nichts !


Mit Honda machst du übrigens nichts verkehrt, auch wenn ich persönlich eher ne Suzuki (GSX-R 750 o. 1000) bevorzugen würde. Ne 600er verfügt zwar über ausreichend Leistung, aber die 750er / 1000er kannst du meist viel bequemer und auch mal schaltfauler fahren. Zudem ist wohl auch die Haltbarkeit besser wenn du immer gemäßigt fährst. Und ob das Ding nun 260 Endgeschwindigkeit oder 298 hat ist dann auch nicht mehr so entscheident, bei den Geschwindigkeiten macht es eh keinen Spaß mehr.

mfg

Waldfee106 hat geschrieben: Claude - mach gerne, wenn nicht, dann seh ich mich schon da mitmachen - wenn Michel das liest, bin ich wohl dabei.

Dann hau rein

Ich hab an dem Tag nämlich auch keine Zeit

Hab das in der Zeitung gelesen und wollte mich auch anmelden