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hallo Leute habe seit geraumer Zit das Problem, das mein 309er Diesel Bj91 wärend der Fahrt plötzlich abstirbt. nur wenn er kalt ist. er lässt sich nur schwer wieder starten. dann gehts wieder 30 Sekunden und dann das selbe wieder. die ganze Prozedur geht 3mal und dann läuft er wieder Tadellos. den ganzen tag. wenn ich mittags nach hause zum essen fahre oder abends wieder nach hause. keine Probleme. nur am morgen will er net. dieselleitungen, filter, Membran beim Filter (Purflux) habe ich seit einem jahr neu drinn. dieselpumpe auch seit dieser Zeit neu überholt (abgedichtet)
wo könnt ich noch suchen um das Problem zu finden? wäre um jeden Tip froh

Gruß Bolti

Hallo Bolti,

Pflanzenöl hat der Motor nie gesehen? Lucas oder Bosch Pumpe?

Die Handpumpe hat vorm Kaltstart beim 1. bzw Anfang 2. x Betätigen einen deutlichen Widerstand zu verspüren?

Wie zieht der Motor im kalten oder warmen Zustand, Unterschiede?

Wenn er ausgeht ist das während dem Kuppeln bzw schalten?

Wenn er denn wieder startet, wie sieht das Abgas aus, blau, weiß oder schwarz?

so. bin am mittag nun auch wieder 3x gestanden. so ein mist

Habe noch nie Pflanzenöl getankt. schütt immer den V-Power Diesel vom Shell rein. Habe eine Boschpumpe drinnen. handpumpe habe ich bevor ich losgefahren bin betätigt. wiederstand war da, also keine Luft. er zieht am anfang auch nicht ganz so gut wie er es sollte. bei den erneuten startversuchen ist das abgas eher weiss würde ich sagen. schwarz nicht.
es ist, als ob er auf einmal einen Diesel mehr bekommt. ich starte auch dann immer etwa 15Sekunden bis er wieder anspringt.

Hmm,

weiß, wenn jetzt das Abgas, bzw der weiße Qualm noch bestialisch nach vergasten Diesel stinkt würde ich fast behaupten die Temperaturabhängige Spritzverstellung funktioniert nicht mehr.

Von der Pumpe zum Thermostatgehäuse müsste irgendwo ein Bowdenzug verlaufen, der Hebel an der Pumpe, woran der Zug angeschlossen ist muss im kalten Zustand durch den Zug an den mechanischen Anschlag gezogen werden.

Ist auf dem Bowdenzug kein Zug im kalten Zustand ist entweder das Bimetall (am Thermostatgehäuse) defekt oder der Zug ist evt nicht richtig eingestellt.

Ich hatte den so eingestellt das bei warmen Kühlmittel der Zug etwa 2mm Spiel zum Hebel an der Pumpe hatte. Dafür sollte es irgendwo Grundwerte geben, damit kann ich aber nicht dienen. Meiner hat mit der Einstellung super funktioniert.

guten morgen

heut hat´s wieder nicht funktioniert. 4x gestanden und null leistung die ersten 10minuten.
gestern habe ich die Temperaturabhängige Spritzverstellung eingestellt und eine neue leitung vom purflux-filter zur pumpe gezogen. war in diesem fall leider erfolglos.
ich probier heute mal den filter abzuhängen und direkt in die pumpe fahren. wenn´s geht, weiss ich, das es am filter liegt. ich denke das da irgendwo falschluft ins system reinkommt.

Schau dir mal am Filtergehäuse dieses Rückschlagventil an, Da muss eine kleine Öffnung sein und dadrin steckt so ein Plastikteil, rund, mit 4 Plastikerhebungen spitz zuaufend. Wenn du pumpst, mehrfach und kräftig schaumal ob es da rausläuft.

Haben gerade zwei wagen mit diesem Problem da.

danke
werde heute mittag gleich mal nachschauen

Guten Morgen

So folgendes hat sich ereignet:

habe den Dieselfilter abgehängt und die Leitungen überbrückt. hat funktioniert. bin gestern abend und heute morgen ohne probleme von der arbeit und zur arbeit gefahren.
als ich aber 500m vor der firma war hat er auf eimal wieder angefangen zicken zu machen
schlechte gasannahme und es gin im standgas dahin. etwa 50m, dann gings wieder.
am firmaparkplatz ging dann der motor von alleine aus. wieder gestartet (etwas mühsam allerdings). motorhaube auf und geguckt. ich habe ja eine neue Dieselleitung vom Filter zur pumpe gelegt. da hab ich gesehen das schön regelmäßig im abstand von 5cm kleine Luftbläschen richtung Dielepumpe wanderten. diese waren so ca. 6mm groß.
da sollte eigentlich doch nichts mehr kommen, oder? bin eine strecke von 12km gefahren.
kann es eventuell sein das die Leitung vom Tank zur Pumpe hin undicht ist? und kann ich den dieselfilter abgehängt lassen? sollte keine Probleme machen. ich häng einen anderen filter mit Rückschlagventil dazwischen und gut ist.
3Monate sollte ich noch fahren dann ist eh schluss. Tüv ist dann abgelaufen.
er hat sich seit ich ih habe (80000 km in 4Jahren) sehr gut bewehrt. und für €300.- Kaufpreis und etwa €500.- an Teilen kann ich mich wirklich net beschweren.
jetzt hat er gute 330000km drauf.

Klar kann das sein. Ist ja ne relativ weite Strecke von hinten nach vorne und je älter so ein Auto ist desto härter und brüchiger werden wie Schläuche.

Eine Stelle die gerne genommen wird ist dieser kleine Handpumpballen.

Ich würde nicht dauerhaft ohne Filter fahren, dem motor macht das eher weniger was, aber wenn deine Einspritzdüsen verstopfen oder die Pumpe dann wird es richtig teuer.


Such einfach den Fehler, irgendwo wird die Leitung undicht sein. Pump mal etwas länger an dem Handballen und untersuch die Leitungen.

205_JETI hat geschrieben: Ich würde nicht dauerhaft ohne Filter fahren, dem motor macht das eher weniger was, aber wenn deine Einspritzdüsen verstopfen oder die Pumpe dann wird es richtig teuer.

Moin,

genau, ohne Filter ist auf Dauer tödlich. Den Transparenten Schlauch würd ich mal an verschiedenen Stellen einbauen und rückwärts eingrenzen, also auch mal vor den Filter. Schlauchschellen hast Du ausschließlich originale, bzw rundziehende verwendet? Normale Schlauchbinder bei dem Durchmesser ziehen den Schlauch eckig und werden so nie dicht. Handpumpe wird wenig bringen, die Flügelzellenpumpe bringt ja ordentlich Saugleistung, wodurch offensichtlich erst kleinste Luftmengen eingesaugt werden.

Das die Leitung irgendwo undicht ist glaube ich weniger, diese ist in einem Stück, wenn eine Leitung ein Riss hat wäre das ein massives Problem. So minimalste Undichtigkeiten kommen von den Verbindungen.

Wenn Du rundziehende Schlauchschellen verwendet hast und auch direkt an der Zulaufleitung vom Tank blasen kommen ist entweder diese Verbindung mistig oder aber die Verbindung zwischen dieser Leitung und Tankentnehmer.