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Hallo

Ich weiss ihr könnt das Thema nicht mehr hören aber ich habe auch nur eine klitzekleine Frage.
Wenn ich meinen 106 an der Hinterachse tieferlegen will, muss ich die Drehstäbe versetzten.
Aber drehe ich einen Zahn im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn?
Nicht dass ich ihn noch höher einstelle.

Gruss Chris

Nimm die Anleitung aus der Bastelecke, dann brauchste dir darüber keine Sorgen zu machen Da geht das ohne Zähne drehen

Gruß Julian

chris106 hat geschrieben:Hallo

Aber drehe ich einen Zahn im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn?
Nicht dass ich ihn noch höher einstelle.

Gruss Chris

das ist vollkommen egal

am besten stellst eh die Höhe neu ein und drehst den Drehstab so lang bis Du ihn von Hand gut 2mm in die Verzahnung schieben kannst

Hi,
ich wollt jetzt nicht extra einen anderen Thread posten, weil meine Frage etwas mit den Drehstäben zu tun hat.
Kann man bei einer Laufleistung von 150000 km noch so ohne weiteres die Drehstäbe verstellen oder ist da alles fest"gegammelt"?

am besten stellst eh die Höhe neu ein und drehst den Drehstab so lang bis Du ihn von Hand gut 2mm in die Verzahnung schieben kannst

aber letztendlich dann doch komplett rein oder nicht??

@blue106rally, ich glaub das kann dir keiner sagen. meine kiste hat jetzt 200tkm drauf, hab die drehstäbe vor zwei wochen mal mit rostlöser und allem möglichen zeug behandelt..ich hoffe ich bekomm sie raus, sahen aber eigentlich ganz gut aus.
ich bin mit nem draht in die drehstabverzahnung rein, da war nur ein bisschen feuchte, schwarze masse dran, sonst nix.
wird schon schiefgehen - schau dir deine karre halt mal von unten an. wenn du nirgendwo rost hast, ist das imo schonmal ein gutes zeichen

Ja das hab ich ja auch schon gemacht( drunter geschaut und WD40 in unmengen), aber mir sgte mal ein Meister von Peugeot, dass ich wohl ne neue Hinterachse bräuchte dafür! Ich will es auf jeden Fall versuchen, nur will ich sichergehen, dass nichts kaputt geht!

also ne neue hinterachse brauchst du dann, wenn du deine alte kaputt machst.
die meinungen über drehstäbe gehen da aber sowieso außeinander, bei meiner pug-werkstatt heißt es immer, man könne die hinterachse nicht stufenlos verstellen sondern nur um "1 Zahn", was dann 40 mm bedeuten würde.
Hier wird ja behauptet, das ginge stufenlos. die beiden verschiedenen methoden hab ich noch nicht so ganz kapiert..

übrigens, ne gute anleitung (die ich auch benutzen werde) findest du auch bei www.309er.de unter technik->fahrwerk->VA. ist finde ich leichter verständlich und materialschonender..

edit
was mir gerade noch zu deiner frage einfällt:
den 'drehstab' kann man auch 'feder' oder vielleicht 'zahnstange' nennen. der dreht nämlich nichts, sondern er verkeilt nur die achsschenkel. die verzahnung an den enden ist aber ungleichmäßig, glaube 33 und 34 zähne, deshalb passt er nur in einer bestimmten position und man muß ihn in die richtige position drehen-> voila drehstab.

deshalb zweifel ich irgendwie auch an der 'stufenlos' methode..

Grüße!

Also, stufenlos ist doch so einfach.

1. Auto aufbocken hinten und Dämpfer ab.

2. Abstand vom festen Punkt an der Radnabe zum Kotflügel messen und merken.

3. Beide Drehstabe raus.

4. Beide Schwingen jetzt genau 50mm (wenn 50mm tiefer soll) weiter an den Kotflügel heben, als das vorher gemessene Maß im ausgefederten Zustand.

5. Beide Drehstäbe wieder rein.

6. Fertig.


P.S. 1 Zahn können 40mm, 4mm oder auch irgendetwas dazwischen sein.
Gegenfrage, welchen Drehstab verstellst du den um 1 Zahn, bei 40mm???

Space hat geschrieben:Also, stufenlos ist doch so einfach.

1. Auto aufbocken hinten und Dämpfer ab.

2. Abstand vom festen Punkt an der Radnabe zum Kotflügel messen und merken.

3. Beide Drehstabe raus.

4. Beide Schwingen jetzt genau 50mm (wenn 50mm tiefer soll) weiter an den Kotflügel heben, als das vorher gemessene Maß im ausgefederten Zustand.

5. Beide Drehstäbe wieder rein.

6. Fertig.


P.S. 1 Zahn können 40mm, 4mm oder auch irgendetwas dazwischen sein.
Gegenfrage, welchen Drehstab verstellst du den um 1 Zahn, bei 40mm???

ahoi,

also die Drehstäbe sind alle assymetrisch verzahnt

vor Punkt 5 wäre es praktisch den Drehstab so lange um die eigene Achse zu drehen bis er einfädelt

30:32 Zähnen, zu anbeginn des Forums gabs immer wieder streitigkeiten, keiner wusste genau wie das funzt, daher hab ich mir mal die Freiheit genommen das zu zählen und siehe da...

daraus ergibt sich eine schöne feine Einteilung, da wenn man eine Verzahnung einen Zacken weiter dreht die andere ein Stück daneben einrastet

die meisten Werkstätten haben sich nie mit der Materie befasst, die wissen nur das das Ding Zähne hat

Grobmotoriker eben, einmal ist mir schon zu Ohren gekommen das bei einer KFZ Techniker Abschlussprüfung dem Prüfling vom Prüfungsausschuss der Unterschied vom Otto zum Dieselmotor erklärt werden musste
sowas sind keine Einzelfälle, leider gibt es immer weniger top Leute in dieser Brange

Stimmt. Also der Drehstab muß natürlich so lang gedreht werden, bis er paßt. Durch die Unterschiedliche Verzahnung sind viele kombinationen möglich.

Also, wie gesagt, wie oben beschrieben geht es am besten und vor allem absolut stufenlos.