drehmoment

Die wohl interessanteste Kategorie. Ihr habt Probleme mit Eurem Peugeot? Die Werkstatt weiss mal wieder nicht weiter? Das Handbuch gibt auch nichts mehr her? Na dann, stellt Eure Frage hier rein.
DKAR
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drehmoment

Beitrag von DKAR » Fr 31.03.06 19:53

hallo

mit welchem drehmoment zieht ihr euren alus (ohne stahlbuchse) an

&

mit welchem drehmoment zieht ihr eure alus mit eingelassenen stahlbuchsen an?


ohne buchsen 90Nm?

mfg dom

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Re: drehmoment

Beitrag von pug-205 » Fr 31.03.06 19:57

nehme 90 bei serienalus u. atiwes, beide denke ohne buchse.

Aron
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Re: drehmoment

Beitrag von Aron » Sa 01.04.06 11:15

> DKAR schrieb:
>
> hallo
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> mit welchem drehmoment zieht ihr euren alus (ohne stahlbuchse) an
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> &
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> mit welchem drehmoment zieht ihr eure alus mit eingelassenen stahlbuchsen an?
>
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> ohne buchsen 90Nm?
>
> mfg dom

bei den Schrauben mit den Dimensionen M12x1,25 sagt Peugeot 90nm, in meinen ganzen Felgengutachten stand das auch immer drinne (Azev, RH und Intra/Gutmann)

man geht da immer nach der Schraube, ist abhängig von der Steigung, Durchmesser, Härte, daraus ergibt sich die Streckgrenze, danach wird das Anzugsdrehmoment berechnet

praktisch sind bei 90nm nach oben und unten hin gute Reserven, das wichtigste ist gleichmäßig anziehen, sonst kanns einiges verziehen

Aron
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Re: drehmoment

Beitrag von Aron » Sa 01.04.06 11:15

> DKAR schrieb:
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> hallo
>
> mit welchem drehmoment zieht ihr euren alus (ohne stahlbuchse) an
>
> &
>
> mit welchem drehmoment zieht ihr eure alus mit eingelassenen stahlbuchsen an?
>
>
> ohne buchsen 90Nm?
>
> mfg dom

bei den Schrauben mit den Dimensionen M12x1,25 sagt Peugeot 90nm, in meinen ganzen Felgengutachten stand das auch immer drinne (Azev, RH und Intra/Gutmann)

man geht da immer nach der Schraube, ist abhängig von der Steigung, Durchmesser, Härte, daraus ergibt sich die Streckgrenze, danach wird das Anzugsdrehmoment berechnet

praktisch sind bei 90nm nach oben und unten hin gute Reserven, das wichtigste ist gleichmäßig anziehen, sonst kanns einiges verziehen

DKAR
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luftdruck

Beitrag von DKAR » Di 18.04.06 12:32

hallo
wieviel luft brauch ich bei 195/50/15 auf nem 1,4 liter 306er?

mfg

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Re: drehmoment

Beitrag von Pioneer205 » Di 18.04.06 15:07

Genausoviel Luftdruck wie bei jedem anderen Reifen auf dem Auto, steht im Türrahmen oder Tankdeckel (normalerweise)
LG,
Christian
"Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln - ein Auto braucht Liebe."

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Re: drehmoment

Beitrag von DKAR » Di 18.04.06 17:54

wo das steht weiss ich. ich dachte nur, dass sich der luftdruck auch evtl ändert, wenn man ne andere reifengrösse aufzieht...
bisher hab ich ja die standart 165/70/13er drauf...

danke.


mfg dom

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Re: drehmoment

Beitrag von mariob » Di 18.04.06 18:05

Der ideale Luftdruck hängt auch vom persönlichen Geschmack und Fahrstil, der Beladung und der Reifengröße ab. Die optimalen Werte musst du wahrscheinlich im Fahrversuch ermitteln und die können durchaus stark von der Werksangabe abweichen. Der korrekte Luftdruck ist eine wichtige Komponente bei der Fahrwerksabstimmung, die leider oft vernachlässigt wird.
106 Sergio Taccini, 1124cm³, MS2/Extra 3.3.x, 150000km, Bild E85
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106 Rallye, 1294cm³, 225000km, Bild

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Re: drehmoment

Beitrag von DKAR » Di 18.04.06 18:09

und was wäre das dann deiner meinung nach bei meinem auto mit den obigen angaben und reifen?

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Re: drehmoment

Beitrag von mariob » Di 18.04.06 18:21

Da fragst du den falschen - für 'nen leergeräumten 106er mit schmalen Reifchen kann ich dir da evtl. ein paar Tipps geben, aber nicht für 'nen schweren 306er.

Allgemein gilt:
mehr Druck = weniger Grip, besser kontrollierbarer Grenzbereich, niedrigere Temperatur
weniger Druck = mehr Grip, schlechtere Spurtreue, höhere Temperatur

Auf der Straße solltest du dich irgendwo im Bereich zwischen 2 und 2,5 Bar probieren, im Renneinsatz mit entsprechenden Reifen eher zwischen 0,5 und 1,5 Bar. Auf Frontgetriebenen Autos fährt man oft vorne etwas mehr Druck als hinten, die Werte können dabei durchaus um ein halbes Bar differieren. Durch dieses Druckverhältnis kannst du die Balance zwischen Über- und Untersteuern in einem gar nicht so kleinen Bereich beeinflussen. Den idealen Druck für die Vorderräder bestimmt man am besten bei ein paar Bremsproben mit unterschiedlichem Druck (möglichst auf 'nem Flughafen oder abgelegenem Parklplatz). Danach wird das Heck so aufgepumpt, daß man ein neutrales oder je nach Geschmack auch leicht über- oder untersteuenrndes Fahrverhalten bekommt.
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