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Fahrzeugdaten...
--- 306 Schrägheck
--- 1,6 Liter 89 Ps
--- Motor NFZ TU5JP
--- EZ 1996


Wie der Text schon oben sagt, bin ich mir nicht sicher ob ich die Ventile richtig eingestellt habe.
Habe es nach der ´´Auslassventil geöffnet Variante´´ versucht, doch irgendwie bekomme/sehe ich nicht den genauen Punkt, bevor das Ventil wieder schließt.

Gibt es irgendwie eine Möglichkeit sich ganz genau zu orientieren, z.B mit dem Nockenwellenrad und das Loch für den Bolzen?
Wenn ich das Loch für den Bolzen auf 12 Uhr habe, bin kurz vor dem OT des 1 Zylinders.
(OT ist, wenn das Loch zwischen 2 Uhr und 3 Uhr liegt)

Allerdings würde sich das Ventil noch weiter öffnen lassen, wenn ich das Loch jetzt auf 1 Uhr drehe.


Ich glaube ich habe gerade total ne Blockade im Kopf

Oder Spielt es keine Rolle ob nun das Loch auf 12 Uhr oder 1 Uhr steht bei Zylinder 1 Auslassventil geöffnet, da bei Einlass Zylinder 3 und Auslass Zylinder 4 die Nocken eh nicht in der nähe sind um zu öffnen?

Hi Lilly

Wo das NW-Rad steht ist eigentlich erstmal egal, musst' eh für (fast) jedes Ventil weiterdrehen...

TU5 ist jetzt nicht mein Motor, grundsätzlich gilt:
Tassenstössel - Nocke zeigt nach oben
Kipphebel - Nocke steht unten

Man kann nat. auch die Ventile bei "Überschneidung" einstellen, aber einzeln ist im Zweifel sicherer

Gruß CptAGE

Um 90 Grad muss es ja jedes mal weiter gedreht werden um einmal alle durch zubekommen.

Der Tipp mit der Nocke nach unten ist schon suuuper.

Ich glaube jetzt wo es auf die letzten Meter zugeht, habe ich einfach ein Brett vorm Kopf.
Bin schon ganz nervös und aufgeregt ihn endlich zu starten.
Bei sowas fange ich dann immer an kompliziert zu denken.

Hatte einen kleinen Motorschaden den ich gerade repariere, weiß nicht ob du es zufällig gelesen hattest.

Nocke unten=stellen.

Hi Lilly,
Zündreihenfolge bei einem 4-Zylinder ist 1-3-4-2. Wenn Du den ersten Zylinder einstellen willst, müssen beim Drehen der KURBELWELLE die beide Ventile des vierten Zylinder sich bewegen (sie überschneiden dann), beim 3. die des 2., beim 4. die des 2. ...... Da kommt es nicht auf ein paar Grad an, da die Nockenunterseite einen weiten Bereich hat, wo sich das Ventilspiel nicht ändert, nämlich da wo das Ventil geschlossen ist. Bei welchem Zylinder Du anfängst ist natürlich egal.

Gruß
Jens

Jens ich Danke dir.

Werde morgen Mittag alles nochmal kontrollieren und darauf achten das die Nocken dann unten sind, so wie ihr es mir sagt.
Am liebsten würde ich es jetzt direkt gerne machen.

Es klingt jetzt alles wieder so simpel und einfach. Danke

Nabend,
Ich mach das immer so:
ich drehe im 5gang das rechte vorderrad und stelle das Auslassventil auf voll auf (also gedrückt)
dann stelle ich die anderen Ventile so ein:

Die Reihenfolge wie auf dem Bild habe ich auch so benutzt.
Nur das ich an der Kurbelwelle gedreht habe und dann immer um 90 Grad weiter für die nächsten Ventile.

Ach ja: Ventile stellt man idealerweise bei 20°C ein.
Bei niedrigeren Temperaturen _kann_ das Spiel auch etwas größer sein.
Ich würde dennoch auf 0.2/0.35 gehen, wenn man sehr sauber mißt geht auch 0,15/0,3 - aber lieber im Sommer nochmal nachstellen. Beim TU ja ein Kinderspiel.