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Hallo,
habe mir im November letzten Jahres von einem Vermittler ein Peugeot 406 Break 2,0i Bj 97 gekauft. Der Verkäufer hatte das Auto am 27.04.10 gekauft, hat dann eine Reparatur über 1000 € am 07. 05.10 ausführen lassen und hat das Auto dann zum Verkauf bei einer Autowerkstatt abgegeben. Die Autowerkstatt sprich der Vermittler hat dann im Anschluß noch die Kupplung erneuert und einen neuen TÜV machen lassen (ohne Mängel). Drei Wochen nachdem ich das Auto gekauft habe, ging die Kupplung kaputt (Ausrücklager) da fing der ganze Ärger an. Der Vermittler (Werkstatt) reparierte das Fahrzeug nach sehr viel hin und her. Letzte Woche Freitag dann das nächste Unheil. Heute vor einer Woche stellte ich bei meinem Peugeot ein klappern vorne rechts fest und die Lampe der Bremsbeläge kam im Armaturenbrett. Am nächsten Tag war sie wieder aus ich dachte das ich also die Bremsbeläge erneuern müßte aber das war ein Irrtum denn am Freitag letzte Woche habe ich bei Tempo 50 mein rechtes Vorderrad verloren. Ergebnis ein Radbolzen abgerissen, ein verloren und zwei wiedergefunden. Ich mußte nun für teuer Geld den Pannendienst rufen der mein Auto in meine Werkstatt brachte. Da wurde dann festgestellt das ich falsche Radbolzen an meinen Alufelgen (Original Alus von Peugeot) habe, die einfach mal zu kurz sind statt 7 cm sind die nur 5 cm lang. Bei dieser Aktion habe ich mein Radlager und die Radnarbe beschädigt. Nun meine frage kann ich den Vermittler dafür verantwortlich machen oder den Verkäufer? Ich vermute sogar das die vielleicht gemeinsame Sache gemacht haben denn keiner kauft ein Auto lässt es dann für viel Geld reparieren und verkauft es dann wieder. Was kann ich jetzt tun, kann mir jemand helfen.

so wie das klingt, is das auto nur halbherzig zusammen geschustert worden. und dann noch mängel, die eigendlich nicht hätten sein dürfen. auto wieder zurückgeben oder anwalt einschalten. das klingt nach nem fass ohne boden.

mfg

hallo,

naja wird schwierig werden...... nehm mal an es war ein Kommissionsverkauf beim Autohaus?

Was ich komisch finde wenn man mit 50 ein rad verliert glaub ich kaum das man das Fahrzeug nur auch irgendwie auf der Strasse halten kann..... komisch is auch wenn die Bolzen wirklich zu kurz waren dann würden sie ausreissen und nicht abreissen..... ganz kuriose Geschichte wenn du mich fragst..... weiters merkt man ja am Lenkrad wenn da was nicht stimmt...

was mir als erstes einfalln würd , wer hat den die Winterreifen montiert? ( würde zeitlich ja passen)





ob das Fahrzeug jetzt zusammengeschustert wurde sagt nix aus wegen dem datum, wenn mir zb ein "Schnäppchen" zb mit Turboschaden oder Kupplungsschaden unterkommt und es sich rechnerisch lohnen würde es zu repariern und mit gewinn abzuschlagen , würd ich es so machen.....

@Black205gti
so gesehen haste recht.
bin nur über die sache mit dem ausrücklager erstaunt. macht man das nicht meistens beim kupplungstausch mit?

an seiner stelle würd ich die restlichen 3 räder schleunigst kontrollieren.
scheint er wohl schon gemacht haben:
--Da wurde dann festgestellt das ich falsche Radbolzen an meinen Alufelgen (Original Alus von Peugeot) habe, die einfach mal zu kurz sind statt 7 cm sind die nur 5 cm lang.--

mfg

ich würde in der Werkstatt (ich hoffe es ist eine andere, als in der du den Wagen gekauft hast) nachsehen lassen, ob es nicht generell ein "geflickter" Unfallwagen ist. Wenn ein Fachbetrieb die Reifen montiert hat - dann haftet er dafür. Wenn er Ärger macht -> Anwalt !

Black205gti hat geschrieben:hallo,

naja wird schwierig werden...... nehm mal an es war ein Kommissionsverkauf beim Autohaus?

Was ich komisch finde wenn man mit 50 ein rad verliert glaub ich kaum das man das Fahrzeug nur auch irgendwie auf der Strasse halten kann..... komisch is auch wenn die Bolzen wirklich zu kurz waren dann würden sie ausreissen und nicht abreissen..... ganz kuriose Geschichte wenn du mich fragst..... weiters merkt man ja am Lenkrad wenn da was nicht stimmt...

was mir als erstes einfalln würd , wer hat den die Winterreifen montiert? ( würde zeitlich ja passen)





ob das Fahrzeug jetzt zusammengeschustert wurde sagt nix aus wegen dem datum, wenn mir zb ein "Schnäppchen" zb mit Turboschaden oder Kupplungsschaden unterkommt und es sich rechnerisch lohnen würde es zu repariern und mit gewinn abzuschlagen , würd ich es so machen.....

Es ist kein Kommissionskauf vom Autohaus. Winterräder waren schon drauf, das mag ja auch sein das man sowas macht wie mit deinem zB Schnäppchen. Warum hat der, dem das Auto gehörte nicht gleich die Kupplung mit reparieren lassen. Ich bringe ja nicht mein Auto in eine Werkstatt und lass da zB den Zahnriemen machen und dann in eine andere Werkstatt wo dann die Kupplung gemacht wird. Verstehst Du was ich meine!
Und bei einem Kupplungswechsel denke ich mal werden sicherlich die Räder abgemacht und dort hätte sowas auffallen müssen, zumal auf der linken Seite ein Radbolzen schon kein Halt mehr hatte. Als Werkstattmeister möchte ich so etwas wissen, das ist genauso als wenn du Äpfel haben willst und ich dir Tomaten verkaufe.

du hast das Auto nicht zufällig bei einem "Händler" in Hessen gekauft? Mir würde da spontan einer einfallen.. ^^

swordmaster hat geschrieben:du hast das Auto nicht zufällig bei einem "Händler" in Hessen gekauft? Mir würde da spontan einer einfallen.. ^^

Nein in Berlin, es ist einfach eine Katastrophe. Wenn es nicht so schrecklich wäre würd ich darüber lachen, aber langsam bin ich stinkesauer. Habe seid 2,5 Monaten ein Auto und bin nur in der Werkstatt. Das hatte ich bei meinen anderen fahrzeugen nicht und darunter waren auch Peugeots.

Hallo,

wenn du dein Auto eh von nem Händler hast dann hast du sowas wie ne Gebrauchtwagengarantie.....

Zum Kupplungstausch.... wechsel immer das drucklager und die Druckplatte mit, lager ist eh meist schrott und die Platte verzogen...... das rechte Rad muss da nicht zwingend runter, also muss an dem nichts gemacht worden sein, links muss ab! Ob hier nun auffällt das die Radschrauben zu kurz sind ist fraglich, ich glaub mir würd es nicht auffallen zähl nicht wie viele runden ich da dreh.... könnt sein das die schrauben mit nem schlagschrauber angezogen wurden und dann nicht mehr mit nem drehmoment nachgezogen.... würd die abgedrehte schraube erklärn.....

Black205gti hat geschrieben:...ich glaub mir würd es nicht auffallen zähl nicht wie viele runden ich da dreh.... könnt sein das die schrauben mit nem schlagschrauber angezogen wurden und dann nicht mehr mit nem drehmoment nachgezogen.... würd die abgedrehte schraube erklärn.....

ääh...
MIR fällt das auf:-)
ich werd misstrauisch, wenn der schrauber nur mal eben rrrrt macht statt rrrrrrrrrrrrrrrrrrrtt.
einer, der sowas täglich macht MUSS das merken.
eigentlich schon beim aufmachen.

gruss

obelix