frage zum zylinderkopf tu3

Die wohl interessanteste Kategorie. Ihr habt Probleme mit Eurem Peugeot? Die Werkstatt weiss mal wieder nicht weiter? Das Handbuch gibt auch nichts mehr her? Na dann, stellt Eure Frage hier rein.
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mariob
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Re: frage zum zylinderkopf tu3

Beitrag von mariob » Sa 14.03.09 00:18

Hi,

das Ding nennt sich Membrandruckregler - dazu liefern Wikipedia & Co sicher genug Material. Der Druck ist jedenfalls ständig gleich dem Federdruck auf der Gegenseite, wobei der Luftdruck in der Einspritzeinheit noch mit "verrechnet" wird.

Mit Düsen vom 1.8er und 2.0er VW/Audi mit Monopoint kann man herumprobieren, mir ist aber bisher keine Düse mit mehr Durchfluss als der TU3MC bekannt. (logisch - die VWs haben trotz mehr Hubraum kleinere Drosselklappen mit nur 38mm) Der Weg über eine andere Benzinpumpe (die Monopoint hat normal nur 1bar Systemdruck, Multipoint hat 3bar) und etwas mehr Druck ist einfacher und wohl spätestens am 1.4er unumgänglich. Immerhin braucht bei normalem Druck mein 1.1er schon die ganz dicke Düse...

Düsen von Multipointmotoren passen ohne größere Anpassungen natürlich nicht. (was nicht heißen soll, daß es nicht geht)

Gruß, Mario
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Re: frage zum zylinderkopf tu3

Beitrag von peugeot205s-line » Sa 14.03.09 11:04

meiner meinung nach sind die düsen bei vw zumindestens bei den kleinen sowie bei den großen alle gleiche!
Die düsen werden vom stg nur anders angetacktet ( wird mehr sprit verlangt dann wird mehr angetacktet! PWM-signal
und bei den peugeots sind meiner meinung nach auch die gleichen drinn
rede jetzt von der mono point einspritzung!
Das mit der anderen spritpumpe kann auch nicht funktionieren da wir ja ein benzindruckregler haben der alles was über ein bar hat wieder zurück in den tank schickt deswegen ist es wenn wichtig den zu manipulieren :D

kann ich den selbst irgendwie mein drehzahlbegrenzer höhersetzten???oder wie geht das !! bitte um eine antwort :heul:

lg

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Re: frage zum zylinderkopf tu3

Beitrag von peugeot205s-line » Sa 14.03.09 11:43

Steffen hat geschrieben: Die Idde mit dem Druckregler da jetzt hab ich von Mario, nur eben ewtas anders umgestzt als er. Jetzt ist selbst Vollgas drin und es geht gut vorran jetzt.
Ab Standgas kann ich in jeden Gang beschleunigen, sogar im 5. Gang nimmt die Geschwindigkeit zu ohne Muckern oder sonstiges. Zwischen 3000-3500Umin packt er dann richtig zu und bleibt bis zum Begrenzer meiner Meinung nach auch konstant und baut die Leistung nicht ab.
Wie egsgat mit dem regler wer eien brauch kann genre einen haben, Reich werden will ich damit nicht, Bilder ja wenn ich ihn mal ausbauen sollte wider kann ich das amchen, aber nur wegen Bilder möchte ich das nicht machen jetzt.

MFG Steffen
so habe nun mal einen druckregeler auseinandergenommen! kann mann nicht durch ein verstärken der feder den druck erhöhen???
dann könnt mann doch durch unterlegen von scheiben oder so erfolg haben :gruebel:

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mariob
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Re: frage zum zylinderkopf tu3

Beitrag von mariob » Sa 14.03.09 11:59

Allzu viel kannst du da aber nicht unterlegen, denn wenn kein Restfederweg mehr vorhanden ist, geht der Regler auf Block und der Druck ist zwar hoch, aber undefiniert. Was man aber problemlos machen kann, ist den Anschlag der Feder (also das obere Ende) verstellbar zu machen, wie es Steffen vorgeführt hat, und dazu bei Bedarf mehrere Federn zu verwenden. Ich selbst habe einfach ein Gewinde in den Deckel geschnitten und den vorher etwas nach oben ausgebeult. Das ist aber wegen des recht dünnen Blechs eher als Notlösung anzusehen und der Verstellbereich bewegt sich am Ende bei nur 2-3mm.

Den Drehzahlbegrenzer kann man bei den üblichen Bosch- und Magneti-Marelli-Steuerungen nicht verstellen, was aber problemlos funktioniert ist ein Verdrehen der Zeitbasis (anderes Quarz). Das hat natürlich Nachteile und Grenzen, weil sich alle Parameter linear zu höheren Drehzahlen hin verschieben und nebenbei noch die gesamte Elektronik nicht unerheblich übertaktet wird. Bei mir lief der Spaß zwar bis vor Kurzem mit 25% Übermaß in der MA3.0 (6200==>7900), aber es bleibt ein endloser Kompromiss zwischen sauberem Lauf im Standgas und Stadtverkehr und etwas Spaß bei hoher Last. Noch dazu sollte man sich alle für die eigene Steuerung verfügbaren Chips besorgen und dann probieren, was im Bereich höherer Drehzahl überhaupt noch vernünftig läuft. Weil das am Ende irgendwie immer Pfusch bleibt, bin ich jetzt auf eine Megasquirt umgestiegen.

Gruß, Mario
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Re: frage zum zylinderkopf tu3

Beitrag von peugeot205s-line » Sa 14.03.09 12:07

mariob hat geschrieben: was aber problemlos funktioniert ist ein Verdrehen der Zeitbasis (anderes Quarz).

bin ich jetzt auf eine Megasquirt umgestiegen.

Gruß, Mario
was ist ein verdrehen der zeitbasis????

und was ist ein megasquirt???

währe nett wenn du mir das erklären könntes :lach:

dann hätt ich noch ne andere idee wegen den spritt

anderen temperatur sensor!!! müsst man ausprobieren ob das genug bringt
oder mit einem wiederstand bei der lamdasonde ???

danke für die schnelle antwort

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Re: frage zum zylinderkopf tu3

Beitrag von andreasxsi » Sa 14.03.09 20:02

Wie kommste vom Temperatursensor auf die Lambdasone :gruebel:

Man braucht eigendlich nur die Werte, die der Temperatursensor bei zB. 20°C hat und den Wert, den der Sensor bei zB. 0°C hat und rechnet diese gegeneinander auf.
Daraus ergibt sich rechnerisch eine Differenz, die du als Wiederstand reinbauen kannst.
Die Sollwerte kann dir jede Peugeotwerkstatt sagen.

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Re: frage zum zylinderkopf tu3

Beitrag von mariob » Sa 14.03.09 20:13

Bitte hört auf mit dem Unsinn... - Mehr Leistung durch falsche Temperaturwerte gibts nur bei ebay. Derartige Maßnahmen setzen die Lambdaregelung außer Kraft und erzeugen außer deutlichem Mehrverbrauch keinen Effekt.

Während der Kaltlaufphase etwas wärmeres Wasser vorzutäuschen, kann hingegen den Verbrauch etwas senken, weil die sinnlose Überfettung dann früher ihr geregeltes Ende findet.

Gruß, Mario
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Re: frage zum zylinderkopf tu3

Beitrag von peugeot205s-line » So 15.03.09 09:39

najut dann werd ich mir von nem kumpel was verstellbares für den druckregler drehen lassen!!
ist ja auch nicht so schwierig!

aber was meintest du mit verdrehen der zeitbasis. anderes Quarz???
und mit einem megasquirt

Danke schon mal!

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Re: frage zum zylinderkopf tu3

Beitrag von peugeot205s-line » So 15.03.09 11:11

mariob hat geschrieben:Endlich mal jemand, der nicht nur erzählt, sondern die Fräser in die Hand nimmt! Die Kanäle sind schick geworden, aber in den Ventilsitzen verstecken sich noch einige Pferdchen, die befreit werden wollen.
Gruß, Mario
wie soll man die ventilsitze denn bearbeiten damit man viele pferde rausbekommt???

bei den dreiwinkel schliff gibt es ja verschiedene winkel die man dort einarbeiten kann gibt es bei den tu3 zylinderkopf einen der sich bewährt hat???

sorry mach das zum ersten mal und brauch da sonen bischen hilfe :lach:

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Re: frage zum zylinderkopf tu3

Beitrag von Steffen » So 15.03.09 17:38

Hi

wie schon erwänht kommt der trick mit dem rgeler von Mario ich hab es eben nur anders umgesetzt weil ich die mittel dazu hatte. es ist in grudne genohmen nur ein neuer deckel mit gewinde drin. dann eien Schraube rdie etwa geändert wird unetrleg scheibe muttern und fertig, Problem ist nur ncith zu hoch mit allem zu werden den sonst passt der deckel vom Luftfilter Kasten nicht mehr. Zu klein ist auch nciht gut weil dann kann man nicht viel regeln dran..
Wie gesagt wer einen habe will kann sich melden, ich will damit nicht reich werden, man kann natürlich auch selber rum basteln.

MFG Steffen

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