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Kris hat geschrieben:der griff zu motorsport-teilen ist letztlich immer genau der falsche weg. die sind zwar in der spitze evtl. belastbarer - aber eben nicht auf die dauer gesehen. dieses missverständnis ist aber nicht mehr aus der welt zu schaffen.
dass viele GTI-achsen defekt sind, hat nix mit der achse an sich zu tun sondern mit der (nicht vorhandenen) wartungsmoral der zweit- bis achtbesitzer dieser autos. da wird einfach weitergefahren, egal ob die räder einseitig ablaufen oder anderes.
meinen schwarzen GTI hab ich 2000 mit 220tkm bekommen, hab gelbe konis rein und bin 10 jahre gefahren. erst letztes jahr hab ich die achse aufgemacht, weil das auto anfing, komisch zu fahren. die innereien der achse waren und sind wie neu. ich hab die dichtringe getauscht, alles saubergemacht und gefettet und den müll wieder zusammengesteckt.
die haltbarkeit ist keine frage ob nadellager oder nicht.
es ist ne frage des umganges mit dem auto.
naja, niemand behauptet, dass die achskonstruktion der weisheit letzter schluss ist.Hardhirn hat geschrieben:was soll denn mit Gleitlagern an dieser Position mittelmässig sein?
Beim Einfedern kann ich doch getrost die evtl. minimal höhere Reibung vernachlässigen.
Bei so vielen Problem mit diesen Hinterachsen kann man meiner Meinung nach auch nicht von einer guten werksseitigen Lösung sprechen.
Klar, dass die Lager bei defekten Dichtungen zerstört werden, aber auch bei intakten Dichtungen findet man dahinter doch noch Achsrohre wo sich die Wälzkörper schon abgedrückt haben.
Der A-Corsa hat nach 20 Jahren einen ''freischwingenden'' Tankeinfüllstutzenschlecht ist, dass eine reparatur sehr arbeits- bzw. kostenintensiv ist. da hätte ich als konstrukteur mal den einen oder anderen gedanken dran verschwendet und die hinterachse in den servicekatalog mit einbezogen und das ganze konstrukt servicefreundlicher gestaltet.